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5 Von der eigen haft/ ſo der Muhncth hat ö ſch. 2.W
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Has
Von dem Wameth.
— der erlen Eigenſchafft in
ſeinempea, wie auch Ariſtoteles, in ſeinemi.
Buch von der Seelen / und neben ihm Theo-
1 Der Poet Lucretius, Plinius, Ju-
lius Solinus, und andere von denen alten Scri-
benten 39. — 81388 9— —5 Sahren
Mel —.. ö
Plinius H der AD ſch Tohngr.
fehr gefunden worden / und zwar folgender
Geſtalt / wie daß nemlich ein Hirt ſeine Heer
de weydend erfunden / und bemnercket / daß dtitee
Naͤgel ſeiner Schuen / und die Stachelſtnes ̊— — —
Schaͤffer⸗Stabs von dem bobe. ————
den er gangen / augchalta de
W.
.
oder Merr⸗ Sampaß uf dem Weer zu ahen.
— 65 I eonteichbepbringenwas einige be ·
—
7
ſchrieben haben / wie nemlich ſchon der
Meer ⸗ Compaß bey den Phoͤniciern /
oder die Magneth⸗Madel iim Gebrauch gewe-
ien ſeye /fiutemal Plautus deſſen gedencket in ei-
ner von ſeinen Comoͤdien; Deßgleichen köͤnte
ich ſagen / was unſere Poeten geſagt haben
von denen Chriſtlichen Argonautis Und deren
gevierdten Creutzer / deren ſie ſich gebrauch-
ten / nebſt Beyhuͤlff eines kleinen Froͤſchleins /
ſo ſie in einer Buͤchs verwahret / und ihuen den
Wen gezeiget hat / ſo da ſcheinen zu zeigen die
Eilien eines Meer⸗Compaſſes / allein dieſe
Muthmaſſungen ſeynd viel zu ſchwach / umb
Als ein gewiſſes erzehlt zu werden beurn.“ zu
Z eiten. Et ·
iche Authores haben auch dem Salomoni die
Wiſſenſchafft des Meer „Compaſſes zuge.
ſchrieben / wie daß Salomon den Brauch des
Meer ⸗ Compaß gewuſt / und habe er dieſen
Oucne Steuer · Leuth / die er in In ·
dien geſchickt / gelehrt; Welches ſie allein da ·
her beweiſen wollen / weilen die Heilige
Schrifft uns lehret / daß dieſer weiſe Koͤnig ei.
nen uͤberaus groſſen Schatz von viel Gold
gehabt habe. Sie glauben auch / daß das be.
haben ſit ſo wentg bewieſen als die —
undament btdtdee
haupten wollen / der Konig bat e den Waold
ſten / welche eben aus dieſem
Phiſchen Stein gehabt.
In denen Hiſtorien befiaden wir / daß in
Jahr 1300. einer) Namens Johann Gojjj..
in dem Staͤdtlein Melphus gebürtig / nahe
bey Salerne, gegen dem Vorgebürg Ninervds.
in dem Koͤnigreich Neapolis / den Meer CLom.
vaß oder Magneth Nadel erfunden habe / und
daß man von dieſem Orte die erſte Nadeln bbd.
kommen / deren man ſich in denen Schiffar-
ten bedienet / nichts deſto weniger verſichern
andere / es leye einer geweſen / Nauiens Paun:
lus Venetus, welcher ohngefehr im Jahr
1260, in China die Zubereitung und den GGG.
brauch des Meer· Coinpaßoder der Magneth.
Nadel erleruet / und mit ſ 0. in Itallen
bracht habe.
Goropius giebt die erſte Erfindung denen
Cimber oder Teutſchen zu / dann / ſagt er7/
die zz. Namen der Wind ſind in Teutſch bdeee
ſchrieben / auff denen Compaſſen bey denen
Franutzoſen /Engellaͤndern und Spantern:
Dieſer Beweißthum aber iſt zu ſchwach / in · —
dem die Nn bedere Halth
— —.— —.— — aber
Das V.
EE —
Capitel.
mit dem Eyſen zu vereinigen. —
55 devor haben wir gemeldet 2. Eigen-
Hafften / ſo man im Magneth beobach ·
tet / die Erſte / welche den Alten bekandt
grwaſen iſt / ſich mnit dem Eyſen zu vereinigen /
und wird aber ungereimet genennt ſeine Tu·
das Eyſen an ſich zu ziehen; Die zwey-
te iſt die Einrichtung nach dem Polo. Von
der Erſten wollen wir allein in dieſem Haupt-
ſtüuͤck reden / und nur die Erfahrnuß beybrin-
gen / deren Urſach wir vorbehalten zu erklaͤ⸗
— ken in dem zweyten Theil dieſer Abhandlung.
Ungereimt iſt es / wann inan ſagt / der Ma-
ziehe das Eyſen an ſich / dieweilen des
orts Anziehen Würckung in der Natur
ahdemn Ae aelcbrc durch 2 An-
trieb oder Gewalt glachwohl bedicuet! man
ſich gemeiniglich dieſes Worts / aus Urſachð
daß es nicht unterſucht worden ; als zuuininn
Exempel ſagt man: die 0 ziehen die
Kutſch / wo aber beobachtet ſolte werdeenn
daß die Pferd den Bruſt: Riemen von deern
Kutſchen⸗Geſchirr /a an deſſen Endedie Kutſchceecc
angemacht / fortruͤcken / wůrde leichtlich zu RR
begreiffen ſeyn / dañ ſie eben das jenige thun
ob waͤren ſie hinter die Kutſch geſtellet /
truckten die Kutſch; In folgendem werden
wir erweiſen / daß der Magneth nicht das Eyy
ſen an 3 ziehe / ſondern mit demſelbigen ſtiiecee
vereinige / wann ſte in —— ——— —.— von n
—ð—.— werden.
Aeh——
— — * — — * —
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Buch von der Seelen / und neben ihm Theo-
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benten 39. — 81388 9— —5 Sahren
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fehr gefunden worden / und zwar folgender
Geſtalt / wie daß nemlich ein Hirt ſeine Heer
de weydend erfunden / und bemnercket / daß dtitee
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oder die Magneth⸗Madel iim Gebrauch gewe-
ien ſeye /fiutemal Plautus deſſen gedencket in ei-
ner von ſeinen Comoͤdien; Deßgleichen köͤnte
ich ſagen / was unſere Poeten geſagt haben
von denen Chriſtlichen Argonautis Und deren
gevierdten Creutzer / deren ſie ſich gebrauch-
ten / nebſt Beyhuͤlff eines kleinen Froͤſchleins /
ſo ſie in einer Buͤchs verwahret / und ihuen den
Wen gezeiget hat / ſo da ſcheinen zu zeigen die
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iche Authores haben auch dem Salomoni die
Wiſſenſchafft des Meer „Compaſſes zuge.
ſchrieben / wie daß Salomon den Brauch des
Meer ⸗ Compaß gewuſt / und habe er dieſen
Oucne Steuer · Leuth / die er in In ·
dien geſchickt / gelehrt; Welches ſie allein da ·
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Schrifft uns lehret / daß dieſer weiſe Koͤnig ei.
nen uͤberaus groſſen Schatz von viel Gold
gehabt habe. Sie glauben auch / daß das be.
haben ſit ſo wentg bewieſen als die —
undament btdtdee
haupten wollen / der Konig bat e den Waold
ſten / welche eben aus dieſem
Phiſchen Stein gehabt.
In denen Hiſtorien befiaden wir / daß in
Jahr 1300. einer) Namens Johann Gojjj..
in dem Staͤdtlein Melphus gebürtig / nahe
bey Salerne, gegen dem Vorgebürg Ninervds.
in dem Koͤnigreich Neapolis / den Meer CLom.
vaß oder Magneth Nadel erfunden habe / und
daß man von dieſem Orte die erſte Nadeln bbd.
kommen / deren man ſich in denen Schiffar-
ten bedienet / nichts deſto weniger verſichern
andere / es leye einer geweſen / Nauiens Paun:
lus Venetus, welcher ohngefehr im Jahr
1260, in China die Zubereitung und den GGG.
brauch des Meer· Coinpaßoder der Magneth.
Nadel erleruet / und mit ſ 0. in Itallen
bracht habe.
Goropius giebt die erſte Erfindung denen
Cimber oder Teutſchen zu / dann / ſagt er7/
die zz. Namen der Wind ſind in Teutſch bdeee
ſchrieben / auff denen Compaſſen bey denen
Franutzoſen /Engellaͤndern und Spantern:
Dieſer Beweißthum aber iſt zu ſchwach / in · —
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55 devor haben wir gemeldet 2. Eigen-
Hafften / ſo man im Magneth beobach ·
tet / die Erſte / welche den Alten bekandt
grwaſen iſt / ſich mnit dem Eyſen zu vereinigen /
und wird aber ungereimet genennt ſeine Tu·
das Eyſen an ſich zu ziehen; Die zwey-
te iſt die Einrichtung nach dem Polo. Von
der Erſten wollen wir allein in dieſem Haupt-
ſtüuͤck reden / und nur die Erfahrnuß beybrin-
gen / deren Urſach wir vorbehalten zu erklaͤ⸗
— ken in dem zweyten Theil dieſer Abhandlung.
Ungereimt iſt es / wann inan ſagt / der Ma-
ziehe das Eyſen an ſich / dieweilen des
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daß es nicht unterſucht worden ; als zuuininn
Exempel ſagt man: die 0 ziehen die
Kutſch / wo aber beobachtet ſolte werdeenn
daß die Pferd den Bruſt: Riemen von deern
Kutſchen⸗Geſchirr /a an deſſen Endedie Kutſchceecc
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