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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (3) — 1933 (März-April)

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Nr. 51-76 (1. - 31. März)
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Freitag, 24. März 1933


37. Fortsetzung
„Nun, einen Verhafteten haben wir ja ge-
habt", entgegnete Ser Detekttv.
„Ja, aber Sen hat man Ihnen unter den
Augen weggemorSet."
Das Telephon läutete, und mit allen Zei-
chen eines heftigen Unwillens ergriff Dalen-
brogg den Hörer.
„Hallo! Ja, hier Präsident Dalenbrogg...
Bitte? Nein, leider nicht bis jetzt... Aber
selbstverständlich... Inspektor Fan ist eben
bei mir, ich werde ihm sofort Ihren Auftrag
übermitteln..." Er hängte ab und wandte
Ich an Fan. „Da haben Sie's, Sie sollen so-
wrt zum Kanzler kommen, er will Ihren per-
«önlichen Bericht. Nun, ich wünsche Ihnen viel
Glück und hoffe, daß Sie heil zurückkommen.
Ich verliere nicht gern einen alten Beam-
ten ..."
„Vorhin waren Sie nicht ganz der gleichen
Meinung, Herr Präsident."
/Legen Sie nicht jedes Wort auf die Waag-
schale, Inspektor, und sind Sie nicht empfind-
lich! Auf meinem Rücken wird die ganze An-
gelegenheit ausgetrageir. Ich verliere auch
nicht gerne unter solchen Umständen meine
Stelle." . . .
Fan begab sich in das Kanzleramt und ließ
sich bei de Lakromy melden. Dieser empfing
ihn äußerst ungnädig.
„Inspektor, Sie haben mich bis jetzt schwer
enttäuscht. Es hieß, Sie seien einer der ge-
wiegtesten Kriminalisten, und ich habe daher
meine Zustimmung gegeben, daß Sie, mit ganz
außergewöhnlichen Vollmachten .ausgestattet,
diesen Fall übernehmen. Bis jetzt haben Sie so
gut wie gär nichts erreicht. Was können Sie
mir darauf antworten?"
„Ich bitte um meine Entlassung", entgeg-
nete der Detektiv ruhig.
De Lakromy sah überrascht auf und wollte
eine scharfe Antwort geben, dann besann er sich
aber und schüttelte den Kopf. „Nein, Inspek-
tor, dieses Entlassungsgesuch nehme ich vorläu-
fig nicht an. Zuerst müssen Sie mit dieser Af-
färe zu Ende kommen, dann können wir dar-
über sprechen. Wenn Sie mir einfach davon-
laufen, damit ist mir nicht gedient." Der Kanz-
ler erhob sich und trat hinter seinem großen
Schreibtisch hervor. „Sie sind tüchtig, Inspek-
tor, das weiß ich, aber in diesem Fall wollen
Sie nicht zupacken ..."
„Wir haben keine Handhaben gehabt Lis jetzt,
außer Sei Mike Jonas . . ."
„Eine unangenehme Sache das, aber ich mes-
se ihr gar nicht so viel Bedeutung zu wie die
Oeffentlichkeit. Der Mayn hat einen Anschlag
gegen Sie ausführen wollen, das ist ihm miß-
glückt, und seine eigenen Freunde haben ihn
aus Angst umgebracht. Glauben Sie, wenn die-
ser Kerl gesprochen hätte, baß Sie dann ein gu-
tes Stück wetter gekommen wären?"
„Mike Jonas hätte gewiß mancherlei zu er-
zählen gewußt, was für uns von außerge-
wöhnlicher Wichtigkeit gewesen wäre. Vielleicht
hätte er uns'auf die richtige Spur gebracht."
„Nein, Inspektor, ich glaube das nicht, denn
meiner Ansicht nach haben Ihre bisherigen
Mißerfolge ihren Hauptgrund darin, daß Sie

WhortM«
Von Rudolf Paulsen.
Wenn wir die tiefen, schönen Klänge der Ge-
schichte unseres Volkes nicht mehr Horen, dann
dringt nur noch das Geschrei der Individuali-
sten in unser Ohr.
ln mecliss re»! Das ist für geschäftliche Ver-
handlungen ein sehr richtiger Grundsatz. Sticht
so in der Kunst. Wie bei alten Domen das
tiefe Portal mit seiner Fülle von Figuren
einen nicht ganz kurzen Weg bis zur eigent-
lichen Tür baut, so berechtigen sich in der Dich-
tung Vorklänge und Vorspiele, in der Wissen-
schaft Vorwort und Einleitung
-!-
Gott kann nicht die ungeheuren Stoffanhäu-
fungen der Riesengestirne geschaffen haben,
wenn diese nur Materie sind. Das würde sei-
nem Geist-Wesen wenig entsprechen. Ein
Künstler schafft doch schon als Mensch nichts,
was nicht seinem inneren Wesen ähnlich wäre.
Wie sollte Gott Ungeistiges schaffen! Wer den
Sirius nicht für gottfeindlich hält, der muß
auch glauben, daß diese? Gestirn Geist und
Seele in irgendwelchem, uns nicht faßbaren
Grade habe.

den Feind dort vermuten, wo er sich gar nicht
befindet."
„Ich wäre Ihnen dankbar, Exzellenz, wenn
Sie mir das näher erklären wollen."
„Sie rauchen gerne Inspektor, bedienen
Sie sich." Der Kanzler schob dem Detektiv eine
Zigarrenkiste zu, und Fan war über diese kleine
Unterbrechung sehr erfreut. Nachdem sie beide
ihre Zigarren in Brand gesetzt hatten, fuhr der
Kanzler fort: „Sie sind Kriminalbeamter, und
wenn Sie ein Verbrechen aufzuklären haben,
so beginnen Sie natürlich zuerst mit Ihren
Nachforschungen bei Berufsverbrechern. Sehen
Sie, das ist im vorliegenden Fall Ihr großer
Irrtum gewesen. Glauben Sie denn wirklich,
daß ein Berufsverbrecher einen solchen Raub-
zug gegen einen Staat unternehmen kann? Die
Fälschung der Anleihe und der Banknoten, die
Bedrohung der Mitglieder der ausländischen
Finanzgruppe, der Diebstahl der Sprengstoff-
pläne, der Einbruch im Außenministerium. . .
bas alles haben nicht Leute unternommen, die
ihre Kenntnisse im Zuchthaus erworben haben.
Diese Ansicht habe ich schon bei unserer so
dramatisch verlaufenen Zusammenkunft im
Polizeipräsidium festgelegt, und ich bleibe auch
noch heute dabei."
„Verzeihung, Exzellenz, aber SaS verstehe
ich nicht," warf Fan ein.
„Nun Inspektor, dann denken Sie doch
einmal nach! Es gibt auch noch andere Motive,
um mit solchen Mitteln die Bevölkerung eines
sonst geordneten StaatSwesenS in Unruhe zu
versetzen . . .!"
„Politische Motive . . .?"
„Na, endlich scheinen Sie begriffen zu ha-
ben! Und wenn Sie weiter nachdenken, werden
Sie auch dahinterkommen, daß ich schon eine
ganz bestimmte Person dabei im Auge habe ..."
„Den Prinzen Karl Alexander", vollendete
Fan prompt.
„Ausgezeichnet, Inspektor, ich sehe, Sie
machen schon Fortschritte, und wir werden uns
mit der Zeit noch ganz gut verstehen. Ja, dieser
Prinz . . .! Ich glaube nicht so felsenfest an die

Harmlosigkeit des Mannes, an eine angebliche
geistige Erkrankung."
„Sie sind also der Ansicht, Exzellenz, daß
der Prinz in Tresore einbricht und Wertpapiere
fälscht?"
„Persönlich wahrscheinlich nicht", lautete die
Antwort des Kanzlers, dem die leichte Ironie
in der Frage des Detektivs nicht entgangen
war, „aber ich bin fest davon überzeugt, daß er
der Kopf ist, nach dem wir suchen."
„Und diesen Kopf soll ich Ihnen bringen,
Exzellenz, wenn ich recht verstanden habe?"
„Jawohl, die Sache muß ein Ende haben.
Der Prinz hat die Hoffnung noch immer nicht
aufgegeben, aus diesem Staate wieder ein
Königreich zu machen. Bor hundert Jahren,
mein lieber Inspektor, hat man sich anderer
Mittel bedient, wenn es galt, an den Säulen
des Vaterlandes zu rütteln. Heute kann auch
ein Narr mit ein paar Verbrechern eine Re-
volution anzetteln."
„Haben Sie, Exzellenz, Befehle ganz be-
stimmter Richtung für mich? Ich gestehe offen,
die Verantwortung für eine eventuelle Ver-
haftung Karl Alexanders allein zu tragen, ist
für mich nicht sehr aufmunternb."
„Sie können sich auf mich verlaßen", be-
schwichtigte de Lakromy die Bedenken des In-
spektors. „Ich werde Sie voll und ganz decken.
Natürlich kann ich Ihnen keinen Auftrag zur
Verhaftung geben, wenn keine augenblicklichen
Gründe dafür vorliegen. Aber nach meinen
Informationen dürfte es nicht schwer fallen,
Dinge ans Licht zu bringen, die einen solchen
Schritt vollkommen rechtfertigen."
„Ich werde mein möglichstes tun, Exzellenz,
und danke Ihnen für diese Unterredung."
Der Kanzler reichte Fan die Hand. „Sind
Sie nicht zaghaft, Inspektor, greifen Sie zu,
was schadet ein Mißgriff, wenn es sich um
wichtige Staatsinteressen handelt. Wir müssen
den wahren Schuldigen ermitteln, ehe es zu
spät ist."
Fan blickte in ein paar dunkle, kalte Augen.
Gewiß, dieser Mann kannte kein Erbarmen,

wenn eS sich nm das Wohl des Vaterlandes
handelte. Und Härte und Rücksichtslosigkeit
waren ja notwendig, das sah der Detektiv auch
ein.
„Ich werde doch noch den Schuldigen fassen,
Exzellenz, wer es auch immer sei..."
De Lakromy kehrte zufrieden an seinen
Schreibtisch zurück. Er wußte, Fan werde sich
nun wieder mit wahrem Eifer in seine Nach-
forschungen stürzen, so daß ein Erfolg zu er-
hoffen war. Ein paar Minuten saß er noch nach-
denklich da, bann aber bemühte er sich, diese
Unterredung zu vergessen, denn wichtigere
Staatsinteressen und Arbeiten erforderten seine
ganze Aufmerksamkeit.
Es war schon acht Uhr abends vorbei, als
Fan in das Polizeipräsidium zurückkehrte. Er
ließ Smtth rufen, der sich bald darauf bei ihm
meldete.
„Ich brauche ein Ueberfallsauto mit zwanzig
Mann? in einer Viertelstunde fahren wir ab."
„Wohin, Inspektor?"
„Das werden Sie noch früh genug erfahren",
antwortete Fan grob. „Oder gehören Sie viel-
leicht auch zu jenen Leuten...?"
Smith erschrak, da ihn sein Vorgesetzter so
anschrie. „Zu welchen Leuten, Inspektor?"
„Schon gut, entschuldigen Sie, ich habe nur
etwas zu saut gedacht. Ich bin verdammt ner-
vös geworden in der letzten Zeit... Aber be-
eilen Sie sich jetzt, Smith!"
Der Polizist gehorchte, dachte sich aber aller-
lei über das gereizte Benehmen seines Vorge-
setzten. ...
Bald darauf stieg Fan zu seinen Letzten in
das Automobil. Er saß neben dem Chauffeur
und gab ihm Weisungen, wohin er den Wagen
zu lenken habe. Der Inspektor wollte diesmal
keine Vorsichtsmaßregeln außer acht lassen und
hielt das Ziel geheim. Mißtrauisch musterte er
die Polizisten, die eng zusammengepreßt auf
den schmalen Bänken im Innern des Auto-
mobils saßen. Konnte er sich auf diese Leute
verlassen oder gab es auch unter ihnen Spione
und Verräter...?
„Halt!" befahl Fan nach halbstündiger Fahrt.
Sie waren vor Pietro Camuzzis Schenke an-
gelangt, und mtt einem einzigen Blick er-
kannte der Detektiv, baß im „Mastbaum" der-
zeit Hochbetrieb herrschte. Das Lokal war dicht
gefüllt, alle Plätze waren besetzt, und selbst
beim Bartisch drängten sich die Leute. In-
spektor Fan sandte einen Mann in das Lokal,
um den Wirt herausholen zu lassen.
Kaum hatte der Polizist das Wirtsüays be-
treten, als der Lärm verstummte. Ein paar Ge-
stalten drückten sich an die Wan- und schielten
nach dem Ausgang. Pietro stürzte auf den Poli-
zisten zu und zerrte Ihn rasch wieder durch den
Eingang.
(Fortsetzung folgt.)

Ser erste Soldat des dritten Reiches / —

ÄuS Haruts stoWS nsuem Drama „Tchlllgeter" ent.
nehmen wir mit . freundlicher, Erlaubnis des Berlages
Albert Langsn/Gsorg M ü l l e r , München
folgenden Abschnitt, der in scharfer Gegenüberstellung
mit dem Sozialismus dis zwingende Kraft und Größe
des nationalsozialistischen Gedankens zu« Ausdruck
bringt. Bekanntlich findet die Uraufführung beS neuen
PühnenwerkeS von HannS Johst am LV. April, dem
Geburtstag des Reichskanzlers Adolf Hitler, am Ber-
liner Staätstheater statt.
Augu st:
Die schwielige Arbeiterfaust in allen Ehren,
Papa... Brause nur wieder ab... Die Kar-
riere geht in Ordnung. Und ich bin stolz auf
dich! Volk ist große Mode. Man trägt Volk.
Selbst ist der Mann usw....
Ich brauche mich bestimmt meiner Herkunft
nicht zu schämen. Aber... es geht ja darum,
ob die Bonzen den Kram richtig machen. Gut,
sie sind in führender Stellung. Wie sie das ge-
macht haben... fabelhaft. Aber nun kommt die
Leistung. Man muß sich bewähren. Die Alten
...die mit der Tradition — ich lerne sie im
KorpS ungezwungen kennen — die sind nämlich
gar nicht so von Pappe! Die Reaktionäre...
die Barone... die Geheimräte... die sind gar
nicht so ohne . . . die haben so etwas Gewisses
...so was Angeborenes...
Schneider:
Selbstverständlich... Wir Haven alle etwas
Angeborenes und alle eine Kinderstube...
Aber jetzt braucht man zum Regieren keine
manikürten schmalen Hände...jetzt braucht es
Pfoten, die zugreifen... anpacken...
Augu st:
Die schwielige Arbeiterfaust, ich weiß es,
Papa...
Wer dran rüttelt, ist Bourgeois... und wer
sie schüttelt: Genosse! Du wirst es nicht glau-
ben, Papa, aber es ist so: in der Jugend gelten
die alten Schlagworte nicht mehr... die ster-
ben ans... Klassctzkampf stirbt aus.
Schneider:
So... und ivas lebt denn da auf?
Augu st:
Volksgemeinschaft!
S chneide r:
Und das ist kein Schlagwort...?

August:
Nein! Das ist ein Erlebnis!
Schneider:
Ach du große Zett!... Unser Klassenkampf,
unsere Streiks... unsere ganze Arbeiterorga-
nisation, das war wohl kein Erlebnis, was?...
Der Sozialismus, die Internationale, das
waren wohl Phantasten...?
A u g u st:
Die waren notwendig, aber sie waren...
sind gewesen... Für die Zukunft sind sic histo-
risches Ereignis.
Schneider:
So... und die Zukunft hat also deine Volks-
gemeinschaft?
Ja, was stellst du dir denn da eigentlich dar-
unter vor? Arm, reich, gesund, krank, oben,
unten, das hört bei euch alles auf, was? Ein
soziales Schlaraffenland, wie...?
A u g u st:
Siehst du, Papa... oben, unten, arm, reich,
das gibt es immer. Nur wie man diese Frage
rangiert, das ist entscheidend.
Wir sehen das Leben nicht in Arbeitszeiten
zerhackt und mit Preistafeln versehen, sondern
wir glauben an das Dasein als ein Ganzes.
Wir wollen alle nicht mehr in erster Linie ver-
dienen, sondern: dienen. Der einzelne ein Blut-
körperchen in der Blutbahn seines Volkes.
Schneider:
Das ist PuvertätSromantik! Volkserlösung
durch Minderjährige. Steckt die Nase erst mal
rein in die Wirklichkeit!
Aber Weltanschauung hin und Weltanschau-
ung her... Sprechen wir von etwas ganz
Konkretem: Wie steht dein Korps und deine
„Volksgemeinschaft" zum passiven Widerstand?
August:
Den werden wir zur nationalen Erhebung
aufputschen!
Schneider'
... aufputschen ...?
August:
Du, als alter Revolutionär, betonst das
Wort „Putsch" so seltsam. Die Negierung wird
mit uns marschieren, oder sie wird ver-
schwinden!

Schnei-er: - . ^4"
Du sprichst mit einem Regierungspräsidenten
und der sagt dir: die Regierung wird den
Teufel tun!
Augu st:
Ich rede ganz gemütlich mit meinem alten
Herrn...
Schneider:
Dein alter Herr ist Beamter des Staates,
der den passiven Widerstand für richtig hält!
August:
Und dein Sohn ist Revolutionär!
Schneider:
Mein Sohn ist ein Lausejunge, der hiermit
eins hinter die Löffel bekommt... und nuv
pariert!
A u g u st:
sder heiter lachend ausweicht) Du haust als
Regierungspräsident noch wie als Werkmeister.
Soweit geht die Kinderstube richtig! Aber...
Schneider:
... aber... aber... Wir Alten sind gar nicht
so dämlich wie ihr Grünschnäbel euch das vor-
stellt. Schlageter und Konsorten sind für euch
Nationalhelden... für uns hier sind sie ein
Akt!
Schlageter ist ein toter Mann, wenn er nicht
auch Order pariert! Die Regierungen Europas
sind sich darin alle einig. Die letzten Aben-
teurer und Fanatiker und Brandstifter und
Banditen des Weltkrieges müssen ausgerottet
werden mit Feuer und Schwert!
Wir wollen den Frieden! Das sage ich dir,
mein Junge, und ich stand vier Jahre im
Feuer für das Deutschland, wie es hetzte ist
und wie es bleibt, solange ich atme!
Augu st:
Nein!!
Und das sage ich dir, der ich keine Ahnung
habe von einer Materialschlacht und Trommel-
feuer und Flammenwerfern und Tanks.
Wir Jungen, die wir zu Schlageter stehen,
wir stehen nicht zu ihm, weil er der letzte Sol-
dat des Weltkrieges ist, sondern weil er der
erste Soldat des Dritten Reiches ist!!
 
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