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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (3) — 1933 (März-April)

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Nr. 77-100 (1/2. - 28. April)
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https://doi.org/10.11588/diglit.70454#0415
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Donnerstag, den S. April 1933.

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W»MK-L«KSW«
RedaklionSschlnß: Täglich 18 Ahr!
MLl8

Zum zweiten Male haben wir die Heidelber-
ger Jugend aufgerufen zu einem Bekenntnis für
Deutschland, zu einem
Bekenntnis zur nationalen Revolution.
Waren schon zu der ersten Kundgebung neu-
lich auf dem Wredeplatz Hunderte erschienen, so
strömten heute schon lange vor Beginn Tausende
oeutfcher Buben und Mädel in die Räume der
Stadthalle und füllten sie bis in den letzten
Winkel. Tausende deutscher Buben und Mädel
mit leuchtenden Augen, in gespannter Erwar-
tung! Und dazwischen Eltern und Lehrer, Alt
und Jung, Volksschüler und höhere Schüler in
seltener Eintracht vereint um in dieser gewalti-
gen Jugendkundgebung zu bekennen und zu ge-
loben:
Wir, die deutsche Jugend, wir sind bereit,
mitzulämpfe«, mitzuarberten am Wiederaufbau
unseres Bottes. Wir haben die Gröhe dieser
Zeit erkannt, wir stellen uns geschlossen hinter
den Führer de» deutschen Volkes, Adolf Hitler!
Tausend Arme recken sich zum Hitlergruß,
als mit wehenden Fahnen die Hitlerjugend und
das deutsche Jungvolk unter den Klängen des
Orchesters geschlossen einmarschieren. — Unter-
Lannführer Sommer begrüßt unter großem
Beifall Kamerad Cerff, den Redner der Kund-
gebung, die anwesenden Führer der SS, die Leh-
rer, Eltern und Schüler. Anschließend erfolgt die
Uraufführung eines der Hitlerjugend gewidmeten
Liedes: „Das Braunhemd an!" (Text von Dr.
Kiefer, Melodie von H. Neal.) und einer „Va-
terländischen Fantasie", komponiert und vorge-
tragen von Pg. Dr. Kiefer, die mit großem Bei-
fall ausgenommen wurden.

Stürmisch begrüßt, ergreift Kamerad Cer ff
das Wort: Diese Jugend, die heute aus einem
inneren Gefühl heraus zu uns kommt, stand nicht
bei den Machthabern der letzten 14 Jahre. Der
Geist des November 1918, des Liberalismus und
Pazifismus entsprach nicht dem Wesen der deut-
schen Jugend. Jeder deutsche Junge, jedes deut-
sche Mädel fühlt, daß heute ein anderer Geist
herrscht. Ein großer Teil dieser Jugend kann die
Idee Adolf Hitlers noch nicht verstandesmäßig
erfassen. Es ist nicht nur die Idee Adolf Hitlers,
sondern besonders die Verkörperung dieser
Idee in der Person unseres Führers, was die Ju-
gend heute in Hellen Scharen zu uns führt. Die
Vorbilder der Jugend in den letzten 14 Jahren
waren Filmschauspieler und Modepuppen, denen
die Jugend nacheiferte, weil sie nie etwas ande-
res zu sehen oder zu hören bekam. Heute werden
wir der deutschen Jugend keine Schönheitskö-
niginnen und Negertänze mehr vorführen, heute
werden wir der deutschen Jugend das Beispiel
eines Friedrichs des Großen, eines Bismarck,

Donnerstag, den 8. April.
„Alte Krone" .Neuenheim, IS Uhr, General-
versammlung der Milchhänöler-Genosse-rschaft.
Allgem. deutscher Jagdschutzverband, Wein-
wirtschaft Frank, 20.30 Ahr Jahresversammlung.
Wredeplatz 1—6 Uhr Opel-Sonderschau.
Freitag, 7. April: 20.15 Uhr Stadthalle Schluß-
und Entlassungsfeier der Handelsschule, Höh.
Handelsschule und Höh. Hotelfachschule.
Turnerische Vorführungen in der Turnhalle
des Gymnasiums. Beginn 10 Uhr vormittags.
Samstag, 8. April:
TG 78 Gymnastumsturnhalle 5 Uhr Wett-
turnen für Schüler und Schülerinnen.
Bad. Landwirtschaftsbank 14.30 Uhr „Prinz
Max" Bezirksversammlung.
Sonntag, g. April:
Peterskirche, Bachverein 19.30 Uhr „Die
Johannes-Passton".
TG 78 20 Uhr Entlassungsfeier im „Schwar-
zen Schiff".
Vorschußverein Kirchheim Gasthaus „zum
Adler" 14 Uhr ord. Generalversammlung.
Dienstag, 11. April:
Bad. Frauenoerein vom Roten Kreuz, Bie-
nenstraße 2 16.30 Uhr Jahresmitgliedsrver-
sammlung.
*
Um den auswärtigen Besuchern Möglichkeit
zu geben, das Konzert am Palmsonntag, den
9. April 1933 „Die Johannes-Passton" zu be-
suchen, hat uns die Bahnverwaltung mitgeteilt,
daß der Zug ab Heidelberg 22.04 Uhr nach der
Richtung Schwetzingen ausnahmsweise am Sonn-
tag, den 9. April, verkehrt.

Stadttheater. Heute Donnerstag abend 7,45
Uhr, (Abon. 6 28) die Erstaufführung des deut-
schen Frontstücks „Die endlose Straße". Es ist
dieses ein erschütterndes Erlebnis, das noch
lange, lange nachklingt. In den Hauptrollen
Reinhold Lütjohann, C. W. Burg, Otto Knur,
Wolfgang Schirlitz, Max Mairich, Heinz Evelt,
Wolfgang Preiß, Hans Paetsch, sowie das ge-
samte übrige Herrenpersonal des Stadttheaters
unter der Regie von E. A. Winds. Bühnenbil-
der: Alfred Warmbrunn.
11. WerLevorstelluug „Der Geisterzug". Die
durch die Tätigkeit von Wolfgang Schirlitz und
Max Mairich am Münchener Volkstheater unter-
brochenen Aufführungen der Kriminalkomödie
„Der Eeisterzug" werden jetzt wieder ausgenom-
men. Am Montag, den 4. April wird das Stück
als 11. Werbevorstellung wieder gegeben mit
Wolfgang Schirlitz, Max Mairich, Wolfgang
Preiß, Otto Knur, Hans Paetsch und den Damen
Ruth Beyer, Irma Poppe, Klarissa Manhof,
Gerda Weißmann. Preise der Plätze 0,50 bis
3Z0 Mr. Jeder Besucher erhält die zweite Ein-
trittskarte gratis,

das Vorbild unseres Führers Adolf Hitler vor
Augen halten. Wir werden der deutschen Jugend
zeigen, daß nicht Vergnügen und hemmungsloses
Sichausleben der Sinn des Lebens ist, sondern
restlose Pflichterfüllung gegenüber Volk und
Vaterland. In diesem Geiste werden wir un-
sere Jugend erziehen!
Heute kommen viele zu uns und sagen: „Ich
bin'auch Nationalsozialist". Doch nicht das Ab-
zeichen, sondern der Geist, in dem wir heute un-
sere Jugend erziehen, ist es, der die Taten
vollbringt! Wir wollen, und alle, die sich
Nationalsozialist nennen, müssen Nationalso-
zialisten der Tat sein!
Tausende junger Kehlen singen aus heißem
Herzen als Gelöbnis das Lied unseres unvergeß-
lichen Kameraden Horst Wessel: „Kameraden, die
Rotsront und Reaktion erschossen, marschier'n im
Geist in unfern Reihen mit!"
Ein dreifaches Heil auf die deutsche Jugend,
den Generalfeldmarschall von Hindenburg, unse-
ren Führer Adolf Hitler und das deutsche Va-
terland beschließt diese Jugendkundgebung, die in
ihren Ausmaßen in Heidelberg noch nie erreicht
wurde.

Die Handelsschule, Höh. Handelsschule und
Höh. Hotelfachschnle Heidelberg hält am Freitag,
7. April 1933, abends 8.15 Uhr, in der Stadthalle
ihre öffentliche Schluß- und Entlassungsfeier ab.
Die Eltern, Lehrherren, ehemalige Schüler und
Freunde der Anstalt sind zur Teilnahme singrla-
den. Mit der Feier wird auch das Gedenken der
deutschen Tondichter Richard Wagner und 2oh.
Brahms verbunden. Eine Einlatzgebühr wird
nicht erhoben. (Siehe Anzeige.)
Blitzturnier im Schachklub „Tempo". Am
Freitag veranstaltet der Schachklub „Tempo" e.
V. das sechste Blitzturnier in diesem Winter, wo-
mit zugleich die Winterspielzeit ihr Ende findet.
In dem Gesamtwettbewerb liegt nach den bisher
durchgeführten 5 Blitzturnieren Mühlheimer mit
84,3 Proz. Gewinnpunkten klar in Führung.
Wenn er nicht im letzten Blitzturnier überra-
schend schlecht abschneidet, ist ihm der erste Platz
nicht zu nehmen. Für den zweiten Platz kommen
noch Schmaus mit 75,9 Proz., Tunnat mit 73,8
Proz. und Berlinghof mit 71,5 Proz. in Frage.
Dann folgen Minnier mit 63,8 Proz., BLHrle
mit 60,8 Proz. und Müller mit 59,7 Proz. Ee-
winnpunkten. Die übrigen Teilnehmer an den
verschiedenen Blitzturnieren haben im Gesamt-
ergebnis nicht über 50 Prozent der möglichen
Punkte errungen.
Das Siadltheater wird zur Feier Les Ge-
burtstages unseres Führers Adolf Hitler am 20.
Aprl den zweiten Akt Les bekannten Dramas
„Der 18. Oktober" von Erich Schäfer aufführrn.
Eintritt frei! Mr machen heute besonders
unsere Parteigenossen, SA- und SS-Kameraden
auf diese Sondervorstellung aufmerksam, La je-
dem Gelegenheck geboten ist, am Geburtstag un-
seres Führers «'ne packende Few-rstunde mitzuerie-
bsn. — Außerdem wird am 21. April in Erstauf-
führung Hanns Jchst's Drama „Schlageker"
aufgssührt wobei StadkbibUokhekar Zink einfüh-
rende Mott« sprechen wird.

XVer kann mir äis Verbreiter
nennen, rvelcke aussagen, ckak leb
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Anschließend marschierten die Teilnehmer,
Buben und Mädel, nach den Schulen geordnet,
unter Führung von Hitlerjugend und Jungvolk,
mit zahllosen Hakenkreuzsahnen und Wimpeln
und Fahnen des alten Reiches durch die Straßen
der Stadt. Die deutsche Jugend marschiert, mar-
schiert geschlossen für Deutschland, ihr Vaterland!
Am Straßenrand stehen Väter und Mütter, er-
griffen von diesem Bekenntnis der Jugend, und
heben die Hände zum Gruß....
Die deutsche Revolution reißt heute alles mit
fort, Alt und Jung. Täglich wächst und härtet
sich die Millionenarmes, die sich in unbedingtem
Vertrauen hinter Adolf Hitler stellt!
Jung und Alt, Arm und Reich, das ganze
Deutschland soll es sein!

NSBO! Am Donnerstag, den 6. April ds.
Js., findet abends 8 Uhr in der „Stadt Berg-
heim" ein Zellenabend der Mitglieder beim Aka-
dem. Krankenhaus statt. Wir bitten unsere Mit-
glieder beim Krankenhaus, zu dieser Versamm-
lung vollzählig zu erscheinen. Sympathisierende
können eingeführt werden.
Am Samstag, den 8. April ds. Js., findet im
Nebenzimmer der „Drei Eichen", Rohröacher-
straße, eins Versammlung für dis Posthslfer- u.
Helferinnen statt. Der Kreisleiter der NSBO wird
in einem Vortrag auf die Aufgabe der NSBO
und auf die Bedeutung der diesjährigen Be-
triebsratswahlen bei der Post Hinweisen. Wir
bitten die Angestellten bei der hiesigen Post-
anstalt um zahlreiches Erscheinen!

Schüler- und Schülerinurn-Wetturyen bei der
T.E.H. 78.
In der DT. ist es seit Jahren Brauch, daß
alljährlich, wenn das Osterfest naht, ein Wetr-
Turnen der Schüler und Schülerinnen statt-
findet. Bei dieser Gelegenheit werden dann
die Buben und Mädels in den Vereinen zeigen,
was sie während der Winterszeit in den Turn-
hallen alles gelernt haben; gleichzeitig werden
die zur Schulentlassung kommenden „Achtkläßler"
in die Jugendabteilungen übernommen. Da
herrscht dann ein frohes Tummeln in den Hal-
len. Lachende Jungens schwingen am Barren,
frohe Mädels zeigen ihre Künste, am Pferd, lu-
stige Buben schlagen Purzelbäume mrd Mädels
schließen den Kreis zum Reigen. Ein buntes
Treiben, wie Turnvater Jahn es auf der Hasen-
heide pflegte, soll zeigen, daß dis deutsche Ju-
gend noch immer seinem großen Vorbild folgt
und beweisen, daß diese zu frischer, frommer, fro-
her und freier deutscher Art erzogen wird.
Für die Kinder der Turngemeinde 78 sollte
diese Feierstunde zuerst am Donnerstag stattfin-
den, wurde aber mit Rücksicht auf die gestrige
große Jugendkundgebung in der Stadthalle ver-
schoben. Das Wetturnen findet nun am Sams-
tag, de« 8. April, nachmittags 5 Uhr, in der
Turnhalle des Gymnasiums statt. Die Angehöri-
gen und alle Freunde, die einmal einem solch
frohen Treiben beiwohnen wollen, sind hierzu
herzlichst eingeladen.
Eine Kundgebung für die Regierung Adolf
Hitler! Die Barmer Ersatzkasse veröffentlicht in
der April-Nummer ihrer Zeitschrift einen Auf-
ruf an ihre Mitglieder in dem sie u. a. schreibt:
„Wir glauben uns eins mit der Auffassung aller
unserer 520 000 Mitglieder, wenn wir betonen,
daß wir im Rahmen der uns ja auch z. T. ge-
setzlich vorgeschriebenen Aufgaben allen Absichten
der nationalen Regierung zu dienen bereit sind,
die dazu beitragen sollen, die soziale Krankenver-
sicherung zu einem Instrument zu gestalten, oas
verantwortlichen Dienst am Volk oder an Tei-
len des Volkes zu dessen Gesunderhaltung and
zu dessen Wiedergesundung bei Krankheiten zu
leisten verpflichtet sein muß. Unsere auf Jahr-
zehnte gestützten Erfahrungen in der sozialen
Krankenversicherung und die damit verbundene
Sach- und Fachkenntnis stellen wir der nationa-
len Regierung Adolf Hitler pflichtbewußt zur
Verfügung".

Für die Orchestereinlagen die viel zur Ver-
schönerung der Kundgebung beitrugen, hatte sich
in dankenswerter Weise das Schulorchester der
Oberrealschule zur Verfügung gestellt. Der
Flügel wurde vom Musikhaus Reiher, Brücken-
straße 8, kostenlos überlassen. Willm.

Ortsgruppe Altstadt. Es besteht Veranlassung
darauf hinzuweisen, daß die Sprechstunden in
der Geschäftsstelle ausschließlich auf 6—7 Uhr
abends beschränkt werden.

An all« Ortsgruppenleiter. Sch ersuche alle
Ortsgruppenleiter mir bis zum 15. April die
Namen aller von Ihnen zu ernennenden Orts-
gruppen-Funkwarte melden zu wollen, damit die
Organisation im Kreise Heidelberg schleunigst
durchgeführt werden kann.
Kreisfunkwart Nattermüller, Heidelberg-
Rohrbach, v.d. Tannstr. 26.
Agrarpolitik. Am Donnerstag, den 6. April
1933 findet in Wieblingen abends 8.80 Uhr im
„Pflug" eine öffentliche Bauernversammlung
statt. Redner: Pg. Robert Schank, Kirchheim.
NSKK. Morgen Freitag abend 8V- Uhr
Werbeversammlung in Sandhansen. Lokal: „Zur
frischen Quelle". Abfahrt V-8 Uhr, Bismarck-
straße, in Uniform. Der Vezirksführer.
NS-Beamtenarbeitsgemeinschaft, Fachschaft Ge-
meindebeamte. Am Freitag, den 7. ds. Mts.,
20.30 Uhr, Monatsversammlung in der „Stadt
Bergheim", Verghennerstr. 23 Wichtige Tages-
ordnung, Erscheinen Pflicht.
Fachschaftsführer der Gemeindebsamten.

NS-Beamtenarbeitsgemeinschaft, Fachschaft —
Psft. Am Samstag, den 8. April, 20.30, findet
im Gasthaus zur „Stadt Bergheim" Bergheimer-
straße 23, eine Zusammenkunft zur Neuorgani-
sierung und zum Ausbau der Fachschaft Post
statt. Erscheinen sämtlicher Fachschaftsmitglieder
ist Pflicht. Gäste sind einzuladen. Redner: Prof.
Ganter. Fachschaftsführer Post.
Kampsbundbühne Heidelberg. Die nächste Vor-
stellung Lee Gruppe A findet am Freitag, Len 7.
April statt. Zur Aufführung gelangt die Operette
„Don Tesar" von R. Dellinger. Die Ausgabe
öer Karten hat bereits begonnen.

Hitler-Jugend. Der Bannführer der HZ..
Friedhelm Kemper, spricht am Samstag, den
8. April in Mosbach und am Sonntag, den
9 April, in Wertheim in großen Jugend- und
Schüler-Kundgebungen.


NLe LMrmg des Fszderrksage
LsM KMssWZS KsswerMskeM
Jetzt muß auch der letzte Deutsche und Ausländsdeutsche über
dke Judrnsrage Bescheid wissen, daher unterrichte er sich durch den
„WeMamps"
Monatsschrift für die Judenfrage.
Gegründet im Jahr- 1924 durch Alfred Rosenberg
Preis: Etnzelhest Mk. - .50, vierteljährlich Mk. 1.75 einschl. Porto.
Dke bisher erschienenen 112 in sich abgeschlossenen Hefte enthalten
grundlegende Aussätze über sozial-, kultur- und weltpolitische
Fragen, daneben wichtige Nachrichten über dke Weltoersudung
und ihre Abwehr und scharfe satirische Glossen über die Der-
judung des Gesellschasts- und Geisteslebens aller Staaten. Dke
letzten Hefte behandelten folgende Themen: „Deutschlands
heimliche Herren"! - Nationale Deutsche unter jüdischer
Hypnose" - „Davidstern gegen Hakenkreuz" -- Juda-
Machtgier, die Geißel der Menschheit"!
Wer sich Material für den Kampf gegen das parafltenvolk ver-
schaffen will, lese den
..WeMsmM"
Die Hefte liegen kn fast allen guten deutschen Buchhandlungen und
nationalsoziaUskischen Schriftenveririebsstellen auf. Bestellungen
dort erbeten. Unberechneke Probehefte können angefvrderl werden.

Deutscher Volksverlag, Dr. E. Boepple
München 2 8«!
Vaul-Heyse-Straße S, Postscheckkonto München 15 6 73
 
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