L Zolm. 7 «r »7»
Sonntag, den N. vkkber 1VZ8
»e«, »
Handschriftproben können von allen ständigen Lesern der „Volksgemeinschaft" zur Beurteilung
eingesandt werden. Nur mit Tinte schreiben! Mit der Bezugsquittung des letzten Monats und 75
Pfennig (auch in Briefmarken) jeweils bis Dienstag in der Schriftleitung (Lutherstratze 55)
oder im Verlag der „Volksgemeinschaft" (Anlage 3) abgeben. Strengste Diskretion selbstver-
ständlich! Diese Charakterdeurteilung hat nichts zu tun mit „H e ll s e h e n"und „W e i s s a g e n".
Auf Wunsch ausführliche Beurteilungen zu 2.— Reichs-Mark brieflich.
G.A. Aus Ihrer Handschrift ist sofort der
Geistesarbeiter zu erkennen. Alles in Ihnen
drängt zur Formgestaltung. Trotz Sinn für
Schönheit und Repräsentation herrscht ein star-
ker Drang zur Einfachkeit und Sachlichkeit,
strebsam, unternehmend, haben sanguinisch-
cholerisches Temperament.
W.G. Zum Nachholen des Abtturium würde
ich Ihnen auf keinen Fall raten. Hätten Sie
Gas ats öaa-ttassma-/
Wie sind geerntete Nüsse zu behandeln?
Es ereignet sich gar nicht selten, daß wir
im Herbst eine ganze Menge Nüsse ernten,
und wenn das Weihnachtsfest kommt und wir
die Nüsse hervorholen, zeigt es sich, daß sie
meist hohl und taub sind, die Kerne sind einge-
schrumpft, schon schwarz außen und schmecken
bitter. Schuld an dieser Sache ist die unsach-
gemäße Behandlung der Nüsse nach der Ernte,
besonders aber die unzweckmäßige Aufbewah-
rung. Man schüttet die Nüsse, sobald sie ent-
schalt sind, in eine flache Wanne, nicht zuviel
auf einmal, übergießt diese mit Wasser, etwa
so, wie man Kartoffel wäscht, und bearbeitet
sie mit einem alten Reisigbesen, damit sich alle
Fasen und noch etwa vorhandene Schalenteile
Ist Schnupfen unvermeidlich?
Nun kommt wieder die Zeit der Erkäl-
tungen, die Zeit, wo alles hustet und nießt.
Ist nun diese sogenannte Erkältungszeit unver-
weidlich? Wir müssen darauf sagen: Nein!
Nur sieht die Verhütung des Schnupfens an-
Vcrantwörtlich für düe Fvauen-Beitage:
Erich Lauer, Heidelberg.
ders aus, als die meisten es sich vorstellen.
Sie besteht in aller erster Linie darin, daß
wir unseren Körper daran gewöhnen, mit
Temperaturschwankungen fertig zu werden.
„Abhärtung" heißt das Schlagwort, und
wir verstehen darunter vor allen Dingen Luft-
bäder und Hautmassage. Durch solch konse-
quente Behandlung der Haut gelingt es tat-
sächlich, den Körper gegen Erkältungsursachen
säst unempfindlich zu machen, das übliche
Halsweh, den Husten und den Schnupfen aus
dem Iahreslauf zu streichen.
Dir Haushaltungen nehmen zu.
Die Gesamtzahl der Einzelfamilien und
Anstaltshaushaltungen im Deutschen Reich
beträgt nach dem vorläufigen Ergebnis der
letzten Volkszählung 17 550000. Gegenüber
her Zählung von 1825 mit insges. 15 350 000
Haushaltungen ergibt sich nach den Angaben
des Stat. Reichsamtes eine Zunahme von rd.
2,2 Millionen (14,3 Prozent), während die
Einwohnerzahl gleichzeitig nur um 4,4 Mil-
lionen zugenommen hat. Die Zahl der Haus-
haltungen ist mehr als dreimal so rasch ge-
wachsen wie die Einwohnerzahl. Die durch-
schnittliche Höhe der Haushaltungen ist aber
gegenüber der vorherigen Zählerperiode erneut
zurückgegangen. Sie beläuft sich heute nur auf
rund 3,72 Personen pro Haushalt gegenüber
4,07 Personen im Jahre 1925. Diese rückläu-
fige Entwicklung ist schon seit Jahrzehnten zu
beobachten. Heute entfällt auf einen Haus-
halt rund eine Person weniger als in den 80er
Jahre des vorigen Jahrhunderts.
Modelle für jede Sportart. AI» neueste» di«
breiten Schulterpasfen, die kennzeichnend find
für die letzte Moderichtung.
Wolle und Angora (Band 280, 1 RM.). Außer
Pullovern und Jacken zeigt dieser Band Gar-
nituren, bestehend aus Kappen, Schals und
Handschuhen, in den beiden Wollarten ange-
fertigt.
Wollene Kiudersachen (Band 281, 1 RM.). Wie-
der neue Kleidchen, Jäckchen und winterlich«
Garnituren aus der für die Kinderkleidung
immer wieder unentbehrlichen Wolle. Bei
den Modellen für die Schulpflichtigen ist das
Modische bereits mit berücksichtigt.
Puppeukleidung, genäht, gestrickt, gehäkelt, (Band
284, 1 RM.). Alles was sich ein Puppen-
mütterchen für ihre Kinder wünscht: Zier-
lichste Puppen-Erstlingsausstattung, Kleid-
chen für alle Puppenkinder-Jahrgänge (und
Taufkleidchen, Gartenanzüge, Sportkleider u.
v. m.).
Strick- und Häkelstiche zum Selbstanfertigen für
Pullover usw. (Band 286, 1 RM.). Die
neuesten und interessantesten Stiche für dichte
Strick- und Häkelmuster in winterlichen Mo-
dellen, dichter Grund mit wenig durchbroche-
nem Muster für den Uebergang und stark
durchbrochene Muster aus feinstem Material.
Kreuzstich-Stickereien, Volkskunst-Muster (Band
287, 1,20 RM.). Viel Decken in allen Grö-
ßen, reizende Kissen, Tee- und Kaffeewärmer,
neue Küchen- und Waschkorbgarnituren. Zu
den leichtgehaltenen Mustern wertvolle An-
gaben über Stickereiausführung, Stoffver-
wendung und das Zusammenstellen der Tee-
mützen.
peln sind. Sie werden gewaschen, zerschnitten
und mit durchwachsenem Speck, etwas Pflan-
zenfett und kleingeschnittener Zwiebel weich
gedünstet, dann mit saurer Sahne und Gelbei
abgezogen, so daß eine dicke Tunke entsteht.
Der Reis wird in etwas heißem Oel braunge-
röstet und mit soviel Wasser, daß er bedeckt ist,
weichgekocht. Reis und Pilze kommen schicht-
weise in eine Auflaufform, werden mit gerie-
benem Käse bestreut und im Ofen 20 Minu-
ten gebacken.
Kosten: 2 Pfund Pilze zu 60 Pfg.
1.20 RM., 1 Pfund Reis 0.30 RM., saure
Sahne 0.20 RM., Ei, Speck. Käse 0.30 RM.,
zusammen RM. 2.00.
Goldbars gebraten.
3 Pfund Goldbars werden mit fetten
Specksireifen wie ein Braten gespickt, mit et-
was Pflanzenfett in der Bratpfanne schön
braun gebraten, etwas Brühe oder Wasser
wird drangegeben, damit sich eine Tunke bil-
det ,vor dem Anrichten wird die Tunke mit
dem Inhalt einer kleinen Dose Tomatenpüree
verquirlt, dazu gibt man ein Pfund gekochte
Bandnudeln oder Spaghetti; um den Preis
nicht zg. überschreiten, bereitet man die Spätzle
selber.
Kosten: 3 Pfund Eoldbars 1,20 RM.,
Speck 0.20 RM., Palmin 0,10 RM., Toma-
tenpüree 0,20 RM., Spätzle 0.30 RM., zu-
sammen RM. 2.—.
einer
lehnen
Zeiten
eigen
ruhen-
den Kräfte als zu unentbehrlich halten, als daß
wir sie des Gelderwerbes wegen vor die Hunde
gehen lassen könnten. Aber umsomehr fordern
wir die Lebensgebiete, die ihr zu st eh en ihrer
Wesensart gemäß, uneingeschränkt zurück.
Jedem Ehre, jedem Preis!
Ehre jeder Hand voll Schwielen!
Ehre jedem Tropfen Schweiß,
Der in Hütten fällt und Mühlen!
Ehre jeder nassen Stirn
Hinterm Pfluge! — doch auch dessen,
Der mit Schädel und mit Hirn,
Hungernd pflügt, sei nicht vergessen.
wollen «in« Famtlt« sein, tn d«r «t«r d«m an-
deren nach Kräften hilft. Aber auch darüber
hinaus wollen wir unseren Volksgenossen hel-
fen. Wir wollen Ferienktnder auf das Land
bringen, wollen Notleidende unterstützen durch
einen Korb voll Gemüse ooer ein Lebensmittel-
paket, das wir verstohlen in den Hausgang le-
gen, ein Liedchen singen und leise abhuschen.
Vollends zu Weihnachten wollen wir uns olles
mögliche ausdenken, anderen Freude zu machen.
Dieser Geist des selbstverständlichen Teilens mit
der Not im deutschen Volke muß uns alle er-
füllen, dann wird unser Staat der nationalen
Freiheit und der sozialen Gerechtigkeit entgegen-
gehen. Aber über unser persönliches Wirken
hinaus wollen wir uns beschäftigen mit all den
sozialpolitischen Problemen unserer Stantsauf-
fassung an Hand des Buches von Gottfried Fe-
der: „Der deutsche Staat auf nationalsozialisti-
scher Grundlage".
Und als BdM-Mädel muß auch ganz besonders
die traurige Lage der Erstzstadtmädels, der Jn-
dustriearbeiterin am Herzen liegen. Unser Bund
will dafür kämpfen, daß dort nicht wertvolles
gerichtet wird und daß die Großstadt nicht die
Seele des deutschen Mädels frißt.
Um die Mädels davor zu bewahren, in ihnen
nicht zustehende Berufe hineinzugeraten — oft
aus Unüberlegtheit — steht der BdM. gerne be-
rufsberatend zur Verfügung. Nicht aus
engherzigen Eretchenperspektive heraus
wir es ab, daß die Frau in normalen
alle Arbeitsgebiete des Mannes sich zu
macht, sondern weil wir die in der Frau
Neuerscheinungen im Verlag Otto Beyer, Leipzig
Herbst — Winter 1333/34
Handarbeitsbände:
Pullover für Damen und Herren (Band 289,
RM. 0.50). Praktische u. technisch interessante
Modelle in Strick- und Häkelarbeit für Heim
und Büro, Sport und Reise.
Hardanger Arbeiten (Band 291, 1,50 RM.). Eine
Fülle großer und kleiner Decken, Kissen, neuer
Kaffee- und Teemützen. Da Technik und Mu-
ster keiner modischen Aenderung unterworfen
sind behalten die Modelle bleibenden Wert.
Sportliche Wollmoden, Dame und Herr (Band
279, 1 RM.). Ein Band mit neuesten Schöp-
fungen gutsitzender und modisch einwandfreier
deutsche- Muttergut in den ^abriksälen zugrunde lösen. Gut ist es, das Wasser mehrmals zu
" 'erneuern, damit die Nüsse ein sehr klares
Aussehen erhallen, dann erübrigt sich auch
das Schwefeln, das ja nur das Aussehen der
Nüsse begünstigen und Schimmelpilze abtöten
soll. Sobald die Nüsse klar und sauber sind,
nimmt man sie aus dem Wasser, breitet sie
auf Brettern oder bei sonnigem, trockenem
Wetter auf Tücher im Freien aus. Sind die
Früchte gut trocken, schütte man sie in leichte,
fchmale Säcke und stelle diese auf den luftigen
Hausboden oder hänge sie mäusesicher im Ge-
bälk auf. Falsch ist es, die geernteten Nüsse
in Back- oder Bratröhren zü schütten; durch
die Hitze werden die Kerne weich und das in
ihnen enthaltene Oel wird ranzig.
Die erfahrene Hausfrau, die solche Ein-
topfmahlzeiten auch schon früher sonntags auf
den Tisch brachte, um sich selbst und die Haus-
angestellte ihres Ausgangs halber zu entlasten,
teilt einige Rezepte mit, die alle Ansprüche
der Sparsamkeit und Einfachheit erfüllen und
trotzdem besonderes wohlschmeckende und an-
sehnliche Sonntagsgerichte ergeben. Wir ent-
nehmen der Reihe ihrer sehr willkommenen
Vorschläge — im Daheim (70. Jahrgang Nr. 4)
— die drei folgenden jedesmal für vier Per-
sonen berechneten:
Fasan mit Linsen
Eine ältere Fasanenhenne wird kochfertig
gemacht, mit Suppenwurzeln und etwas Pfef-
fer und Lorbeerblättern langsam weichgekocht.
1 Pfund große Linsen werden gewaschen und
mit wenig Wasser weichgekocht. Der Fasan
wird aus der Brühe genommen, und die Brühe
wird durchgeseiht, die Linsen werden hineinge-
geben, und mit einer braunen Mehlschwitze
wird die Suppe etwas verdickt. Das Fleisch
wird von dem Fasan abgelöst, in kleine Stücke
geschnitten und mit der Suppe zusammen auf-
getragen.
Kosten: 1 Fasanenhenne 1.50 RM., 1
Pfund Linsen 0.30 RM., Suppengrün
0.05 RM., Mehlschwitze 0.10 RM., zusammen
1.95 AM.
Pilze mit Reis
Steinpilze oder Pfifferlinge, es können
auch Reizker oder Champignons sein, letztere
findet man am Waldesrand, wo Pferdekop-
Zweckmätzigkeit vor. Sie haben eine sehr gute
Vorstellungsgabe, lebhafte Phantasie, ein be-
sonders stark entwickeltes Einfühlungsvermö-
gen in Sachen und Personen, gute geistige Er-
kenntniskraft und wahrscheinlich Inspiration
in künstlericher Hinsicht. Sie verfügen über
einen großen Gedankenreichtum, haben Ihre
eigenen Anschauungen, sine gute Urteilskraft.
Sie besitzen teilweise sehr gute Beobachtungs-
gabe, Scharfblick, haben einen guten Orts-
sinn und ein gutes Orientierungsvermögen;
lieben Reisen und Abwechslung sehr. Sie sind
nicht Lust zum Gärtnerberuf? Einen Beruf
in frischer Luft mit Bewegung sollten Sie
nach Möglichkeit aus Gesundheitsrücksichten
vorziehen. Die geistigen Depressionen und die
damit verbundenen Erscheinungen können nur
durch geeignete Gesundheitspflege und rich-
tige geistige Einstellung bekämpft werden. Da
zu näheren Aussührungen hierüber der Platz
nicht geeignet ist, bitte ich Sie in meiner
Sprechstunde vorsprechcn zu wollen. Adresse
erhalten Sie brieflich.
Kreuzworträtsel Nr. 54.
Waagrecht: 1. Weibl. Per-
sonenname, 4. Nutzpflanze, Sa.
Portugiesische Kolonie, 7. Tür-
kischer Borname, 9. Gattungs-
begriff, 10. Tierleiche, 13. Orien-
talische Bezeichnung für Sohn, 14.
Vertiefung, 15. Stadt in Brasi-
lien, 16. Bergweiöe, 18. Volks-
stamm, 19. Schicksalsgöttin, 20. An-
deres Wort für Bedrängnis, 21.
Germanische Göttin, 22. Handlung,
24. Geographischer Begriff, 25.
Flächenmaß, 26. wie 9., 27. Faul-
tier, 28. Wehrmacht zu Lande.
Senkrecht: 2. Fettige Flüs-
sigkeit, 3. Türkischer Befehlsha-
ber, 4. Amtstitel, S. Saiteninstru-
ment, 6. Stadt in Rußland, 7.
Biblischer Name, 8. Sprossen-
treppe, 11. Göttin, 12. Stadt in
Pommern, 16. Gottesdienstlicher
Tisch, 17. Mathematischer Begriff.
Auflösung der lehken Rätselecke.
Eeheimschrifträtfel.
Man kann viel, wen« man sich nur
recht viel zutraut.
Schlüsselwörter:
Wismar, Kreutzer, Veilchen. O. E.
Auflösung des Bilderrätsels:
Nichts ist mühsam, wenn wir es willig tun.
Hnau«g,ber Ladlscher Schachverban-
tm «Srsßdratjchn, Schachbunt
Gastspiel in der Siurnltauvorstellung Bogol-
jubows in Karlsruhe am 16. Oktober 1938.
Weiß: Schwarz:
Ministerialrat Pg. H. Kraft Bogoljubow
1. e2—e4
e7—e5
2. f2-f4
e5:f4
3. Sgl—f3
g7—g5
4. H2—H4
g5—g4
5. Sf3—e5
Sg8—f6
6. Lfl—e4
d7—d5
7. e4:d5
Lf8-g7
8. d2—d4
Sf6:d5
9. Dd1—e2
0-0
10. Sbl—c3!
Sd5:e3
11. C2:c3
c7—c5!
12. De2—d3
c5:d4?
Uebereilt, besser war ruhige Weiterentwick-
lung mit Sc6.
13. c3:ö4 SS8—cS 14. Lei—S2 ScS^SeS
15. b4:e5 DdS—e7? IS. S-0-üi Lg7:«S
17. Lb2—a3 De7—f6 18. La3:Tf8 ScS-sttt
19. Lf8-e7?
Besser sofort Db3, denn Schwarz kann de«
Le7 ruhig verspeisen, da Lf5 unantastbar ist
wegen Da3st- und Matt im nächsten Zug.
19. . . . Df6:Le7 20. Dd3—b3 Ta8—c8l
Schwarz hat sich, trotzdem er die Qualität
weniger hat, eine mächtige Stellung aufge-
baut, die Läufer auf eS und f5 schauen gar
grimmig in die Welt; aber Weiß kann alle
Schwierigkeiten gerade noch meistern.
21. TH1—cl b7—b5 22. Lc4—ö3 LfS:d3
23. Db3:Ld3 De7—c5 24. Dd3—b3 Le5—c3
25. Tdl—d7!
Im richtigen Augenblick! Weiß gewinnt
jetzt Zeit zur Turmverdopplung.
25. . . . Kg8—H8 26. Tel—dl a7—a5
27. Td7—d5 Dc5—e3-i- 28. Kcl-bl Dc3-c4?
29. Tdö—d8-st! Aufgegeben.
Stellung nach dem 28. Zug von Weiß:
Weiß: Kbl, Db3, Tdl, b7; Ba2, c2, g2, H4.
Schwarz: KH8, De3, Tc8, Lc3, Ba5, t>5,
f4, s7, g4, H7.
Kann Schwarz diese Stellung noch halten?
Für die beste Analyse dieser Stellung setzen
wir ein Schachbuch im Werte von 5 Mark aus.
Letzter Einsendetermin: 15. Dezember 1933.
Aus der Schachwett
Den Stichkampf um die badische Meister-
schaft zwischen Hussong (Mannheim) und Ruy
(Karlsruhe) konnte der Mannheimer durch
klare, zielbewußte Spielführung und bessere
Eröffnungsanlags überlegen mit 3'/-:'/- ge-
winnen. In der nächsten Schachecke bringe«
wir die 2. Partie des Wettkampfe-,
Sonntag, den N. vkkber 1VZ8
»e«, »
Handschriftproben können von allen ständigen Lesern der „Volksgemeinschaft" zur Beurteilung
eingesandt werden. Nur mit Tinte schreiben! Mit der Bezugsquittung des letzten Monats und 75
Pfennig (auch in Briefmarken) jeweils bis Dienstag in der Schriftleitung (Lutherstratze 55)
oder im Verlag der „Volksgemeinschaft" (Anlage 3) abgeben. Strengste Diskretion selbstver-
ständlich! Diese Charakterdeurteilung hat nichts zu tun mit „H e ll s e h e n"und „W e i s s a g e n".
Auf Wunsch ausführliche Beurteilungen zu 2.— Reichs-Mark brieflich.
G.A. Aus Ihrer Handschrift ist sofort der
Geistesarbeiter zu erkennen. Alles in Ihnen
drängt zur Formgestaltung. Trotz Sinn für
Schönheit und Repräsentation herrscht ein star-
ker Drang zur Einfachkeit und Sachlichkeit,
strebsam, unternehmend, haben sanguinisch-
cholerisches Temperament.
W.G. Zum Nachholen des Abtturium würde
ich Ihnen auf keinen Fall raten. Hätten Sie
Gas ats öaa-ttassma-/
Wie sind geerntete Nüsse zu behandeln?
Es ereignet sich gar nicht selten, daß wir
im Herbst eine ganze Menge Nüsse ernten,
und wenn das Weihnachtsfest kommt und wir
die Nüsse hervorholen, zeigt es sich, daß sie
meist hohl und taub sind, die Kerne sind einge-
schrumpft, schon schwarz außen und schmecken
bitter. Schuld an dieser Sache ist die unsach-
gemäße Behandlung der Nüsse nach der Ernte,
besonders aber die unzweckmäßige Aufbewah-
rung. Man schüttet die Nüsse, sobald sie ent-
schalt sind, in eine flache Wanne, nicht zuviel
auf einmal, übergießt diese mit Wasser, etwa
so, wie man Kartoffel wäscht, und bearbeitet
sie mit einem alten Reisigbesen, damit sich alle
Fasen und noch etwa vorhandene Schalenteile
Ist Schnupfen unvermeidlich?
Nun kommt wieder die Zeit der Erkäl-
tungen, die Zeit, wo alles hustet und nießt.
Ist nun diese sogenannte Erkältungszeit unver-
weidlich? Wir müssen darauf sagen: Nein!
Nur sieht die Verhütung des Schnupfens an-
Vcrantwörtlich für düe Fvauen-Beitage:
Erich Lauer, Heidelberg.
ders aus, als die meisten es sich vorstellen.
Sie besteht in aller erster Linie darin, daß
wir unseren Körper daran gewöhnen, mit
Temperaturschwankungen fertig zu werden.
„Abhärtung" heißt das Schlagwort, und
wir verstehen darunter vor allen Dingen Luft-
bäder und Hautmassage. Durch solch konse-
quente Behandlung der Haut gelingt es tat-
sächlich, den Körper gegen Erkältungsursachen
säst unempfindlich zu machen, das übliche
Halsweh, den Husten und den Schnupfen aus
dem Iahreslauf zu streichen.
Dir Haushaltungen nehmen zu.
Die Gesamtzahl der Einzelfamilien und
Anstaltshaushaltungen im Deutschen Reich
beträgt nach dem vorläufigen Ergebnis der
letzten Volkszählung 17 550000. Gegenüber
her Zählung von 1825 mit insges. 15 350 000
Haushaltungen ergibt sich nach den Angaben
des Stat. Reichsamtes eine Zunahme von rd.
2,2 Millionen (14,3 Prozent), während die
Einwohnerzahl gleichzeitig nur um 4,4 Mil-
lionen zugenommen hat. Die Zahl der Haus-
haltungen ist mehr als dreimal so rasch ge-
wachsen wie die Einwohnerzahl. Die durch-
schnittliche Höhe der Haushaltungen ist aber
gegenüber der vorherigen Zählerperiode erneut
zurückgegangen. Sie beläuft sich heute nur auf
rund 3,72 Personen pro Haushalt gegenüber
4,07 Personen im Jahre 1925. Diese rückläu-
fige Entwicklung ist schon seit Jahrzehnten zu
beobachten. Heute entfällt auf einen Haus-
halt rund eine Person weniger als in den 80er
Jahre des vorigen Jahrhunderts.
Modelle für jede Sportart. AI» neueste» di«
breiten Schulterpasfen, die kennzeichnend find
für die letzte Moderichtung.
Wolle und Angora (Band 280, 1 RM.). Außer
Pullovern und Jacken zeigt dieser Band Gar-
nituren, bestehend aus Kappen, Schals und
Handschuhen, in den beiden Wollarten ange-
fertigt.
Wollene Kiudersachen (Band 281, 1 RM.). Wie-
der neue Kleidchen, Jäckchen und winterlich«
Garnituren aus der für die Kinderkleidung
immer wieder unentbehrlichen Wolle. Bei
den Modellen für die Schulpflichtigen ist das
Modische bereits mit berücksichtigt.
Puppeukleidung, genäht, gestrickt, gehäkelt, (Band
284, 1 RM.). Alles was sich ein Puppen-
mütterchen für ihre Kinder wünscht: Zier-
lichste Puppen-Erstlingsausstattung, Kleid-
chen für alle Puppenkinder-Jahrgänge (und
Taufkleidchen, Gartenanzüge, Sportkleider u.
v. m.).
Strick- und Häkelstiche zum Selbstanfertigen für
Pullover usw. (Band 286, 1 RM.). Die
neuesten und interessantesten Stiche für dichte
Strick- und Häkelmuster in winterlichen Mo-
dellen, dichter Grund mit wenig durchbroche-
nem Muster für den Uebergang und stark
durchbrochene Muster aus feinstem Material.
Kreuzstich-Stickereien, Volkskunst-Muster (Band
287, 1,20 RM.). Viel Decken in allen Grö-
ßen, reizende Kissen, Tee- und Kaffeewärmer,
neue Küchen- und Waschkorbgarnituren. Zu
den leichtgehaltenen Mustern wertvolle An-
gaben über Stickereiausführung, Stoffver-
wendung und das Zusammenstellen der Tee-
mützen.
peln sind. Sie werden gewaschen, zerschnitten
und mit durchwachsenem Speck, etwas Pflan-
zenfett und kleingeschnittener Zwiebel weich
gedünstet, dann mit saurer Sahne und Gelbei
abgezogen, so daß eine dicke Tunke entsteht.
Der Reis wird in etwas heißem Oel braunge-
röstet und mit soviel Wasser, daß er bedeckt ist,
weichgekocht. Reis und Pilze kommen schicht-
weise in eine Auflaufform, werden mit gerie-
benem Käse bestreut und im Ofen 20 Minu-
ten gebacken.
Kosten: 2 Pfund Pilze zu 60 Pfg.
1.20 RM., 1 Pfund Reis 0.30 RM., saure
Sahne 0.20 RM., Ei, Speck. Käse 0.30 RM.,
zusammen RM. 2.00.
Goldbars gebraten.
3 Pfund Goldbars werden mit fetten
Specksireifen wie ein Braten gespickt, mit et-
was Pflanzenfett in der Bratpfanne schön
braun gebraten, etwas Brühe oder Wasser
wird drangegeben, damit sich eine Tunke bil-
det ,vor dem Anrichten wird die Tunke mit
dem Inhalt einer kleinen Dose Tomatenpüree
verquirlt, dazu gibt man ein Pfund gekochte
Bandnudeln oder Spaghetti; um den Preis
nicht zg. überschreiten, bereitet man die Spätzle
selber.
Kosten: 3 Pfund Eoldbars 1,20 RM.,
Speck 0.20 RM., Palmin 0,10 RM., Toma-
tenpüree 0,20 RM., Spätzle 0.30 RM., zu-
sammen RM. 2.—.
einer
lehnen
Zeiten
eigen
ruhen-
den Kräfte als zu unentbehrlich halten, als daß
wir sie des Gelderwerbes wegen vor die Hunde
gehen lassen könnten. Aber umsomehr fordern
wir die Lebensgebiete, die ihr zu st eh en ihrer
Wesensart gemäß, uneingeschränkt zurück.
Jedem Ehre, jedem Preis!
Ehre jeder Hand voll Schwielen!
Ehre jedem Tropfen Schweiß,
Der in Hütten fällt und Mühlen!
Ehre jeder nassen Stirn
Hinterm Pfluge! — doch auch dessen,
Der mit Schädel und mit Hirn,
Hungernd pflügt, sei nicht vergessen.
wollen «in« Famtlt« sein, tn d«r «t«r d«m an-
deren nach Kräften hilft. Aber auch darüber
hinaus wollen wir unseren Volksgenossen hel-
fen. Wir wollen Ferienktnder auf das Land
bringen, wollen Notleidende unterstützen durch
einen Korb voll Gemüse ooer ein Lebensmittel-
paket, das wir verstohlen in den Hausgang le-
gen, ein Liedchen singen und leise abhuschen.
Vollends zu Weihnachten wollen wir uns olles
mögliche ausdenken, anderen Freude zu machen.
Dieser Geist des selbstverständlichen Teilens mit
der Not im deutschen Volke muß uns alle er-
füllen, dann wird unser Staat der nationalen
Freiheit und der sozialen Gerechtigkeit entgegen-
gehen. Aber über unser persönliches Wirken
hinaus wollen wir uns beschäftigen mit all den
sozialpolitischen Problemen unserer Stantsauf-
fassung an Hand des Buches von Gottfried Fe-
der: „Der deutsche Staat auf nationalsozialisti-
scher Grundlage".
Und als BdM-Mädel muß auch ganz besonders
die traurige Lage der Erstzstadtmädels, der Jn-
dustriearbeiterin am Herzen liegen. Unser Bund
will dafür kämpfen, daß dort nicht wertvolles
gerichtet wird und daß die Großstadt nicht die
Seele des deutschen Mädels frißt.
Um die Mädels davor zu bewahren, in ihnen
nicht zustehende Berufe hineinzugeraten — oft
aus Unüberlegtheit — steht der BdM. gerne be-
rufsberatend zur Verfügung. Nicht aus
engherzigen Eretchenperspektive heraus
wir es ab, daß die Frau in normalen
alle Arbeitsgebiete des Mannes sich zu
macht, sondern weil wir die in der Frau
Neuerscheinungen im Verlag Otto Beyer, Leipzig
Herbst — Winter 1333/34
Handarbeitsbände:
Pullover für Damen und Herren (Band 289,
RM. 0.50). Praktische u. technisch interessante
Modelle in Strick- und Häkelarbeit für Heim
und Büro, Sport und Reise.
Hardanger Arbeiten (Band 291, 1,50 RM.). Eine
Fülle großer und kleiner Decken, Kissen, neuer
Kaffee- und Teemützen. Da Technik und Mu-
ster keiner modischen Aenderung unterworfen
sind behalten die Modelle bleibenden Wert.
Sportliche Wollmoden, Dame und Herr (Band
279, 1 RM.). Ein Band mit neuesten Schöp-
fungen gutsitzender und modisch einwandfreier
deutsche- Muttergut in den ^abriksälen zugrunde lösen. Gut ist es, das Wasser mehrmals zu
" 'erneuern, damit die Nüsse ein sehr klares
Aussehen erhallen, dann erübrigt sich auch
das Schwefeln, das ja nur das Aussehen der
Nüsse begünstigen und Schimmelpilze abtöten
soll. Sobald die Nüsse klar und sauber sind,
nimmt man sie aus dem Wasser, breitet sie
auf Brettern oder bei sonnigem, trockenem
Wetter auf Tücher im Freien aus. Sind die
Früchte gut trocken, schütte man sie in leichte,
fchmale Säcke und stelle diese auf den luftigen
Hausboden oder hänge sie mäusesicher im Ge-
bälk auf. Falsch ist es, die geernteten Nüsse
in Back- oder Bratröhren zü schütten; durch
die Hitze werden die Kerne weich und das in
ihnen enthaltene Oel wird ranzig.
Die erfahrene Hausfrau, die solche Ein-
topfmahlzeiten auch schon früher sonntags auf
den Tisch brachte, um sich selbst und die Haus-
angestellte ihres Ausgangs halber zu entlasten,
teilt einige Rezepte mit, die alle Ansprüche
der Sparsamkeit und Einfachheit erfüllen und
trotzdem besonderes wohlschmeckende und an-
sehnliche Sonntagsgerichte ergeben. Wir ent-
nehmen der Reihe ihrer sehr willkommenen
Vorschläge — im Daheim (70. Jahrgang Nr. 4)
— die drei folgenden jedesmal für vier Per-
sonen berechneten:
Fasan mit Linsen
Eine ältere Fasanenhenne wird kochfertig
gemacht, mit Suppenwurzeln und etwas Pfef-
fer und Lorbeerblättern langsam weichgekocht.
1 Pfund große Linsen werden gewaschen und
mit wenig Wasser weichgekocht. Der Fasan
wird aus der Brühe genommen, und die Brühe
wird durchgeseiht, die Linsen werden hineinge-
geben, und mit einer braunen Mehlschwitze
wird die Suppe etwas verdickt. Das Fleisch
wird von dem Fasan abgelöst, in kleine Stücke
geschnitten und mit der Suppe zusammen auf-
getragen.
Kosten: 1 Fasanenhenne 1.50 RM., 1
Pfund Linsen 0.30 RM., Suppengrün
0.05 RM., Mehlschwitze 0.10 RM., zusammen
1.95 AM.
Pilze mit Reis
Steinpilze oder Pfifferlinge, es können
auch Reizker oder Champignons sein, letztere
findet man am Waldesrand, wo Pferdekop-
Zweckmätzigkeit vor. Sie haben eine sehr gute
Vorstellungsgabe, lebhafte Phantasie, ein be-
sonders stark entwickeltes Einfühlungsvermö-
gen in Sachen und Personen, gute geistige Er-
kenntniskraft und wahrscheinlich Inspiration
in künstlericher Hinsicht. Sie verfügen über
einen großen Gedankenreichtum, haben Ihre
eigenen Anschauungen, sine gute Urteilskraft.
Sie besitzen teilweise sehr gute Beobachtungs-
gabe, Scharfblick, haben einen guten Orts-
sinn und ein gutes Orientierungsvermögen;
lieben Reisen und Abwechslung sehr. Sie sind
nicht Lust zum Gärtnerberuf? Einen Beruf
in frischer Luft mit Bewegung sollten Sie
nach Möglichkeit aus Gesundheitsrücksichten
vorziehen. Die geistigen Depressionen und die
damit verbundenen Erscheinungen können nur
durch geeignete Gesundheitspflege und rich-
tige geistige Einstellung bekämpft werden. Da
zu näheren Aussührungen hierüber der Platz
nicht geeignet ist, bitte ich Sie in meiner
Sprechstunde vorsprechcn zu wollen. Adresse
erhalten Sie brieflich.
Kreuzworträtsel Nr. 54.
Waagrecht: 1. Weibl. Per-
sonenname, 4. Nutzpflanze, Sa.
Portugiesische Kolonie, 7. Tür-
kischer Borname, 9. Gattungs-
begriff, 10. Tierleiche, 13. Orien-
talische Bezeichnung für Sohn, 14.
Vertiefung, 15. Stadt in Brasi-
lien, 16. Bergweiöe, 18. Volks-
stamm, 19. Schicksalsgöttin, 20. An-
deres Wort für Bedrängnis, 21.
Germanische Göttin, 22. Handlung,
24. Geographischer Begriff, 25.
Flächenmaß, 26. wie 9., 27. Faul-
tier, 28. Wehrmacht zu Lande.
Senkrecht: 2. Fettige Flüs-
sigkeit, 3. Türkischer Befehlsha-
ber, 4. Amtstitel, S. Saiteninstru-
ment, 6. Stadt in Rußland, 7.
Biblischer Name, 8. Sprossen-
treppe, 11. Göttin, 12. Stadt in
Pommern, 16. Gottesdienstlicher
Tisch, 17. Mathematischer Begriff.
Auflösung der lehken Rätselecke.
Eeheimschrifträtfel.
Man kann viel, wen« man sich nur
recht viel zutraut.
Schlüsselwörter:
Wismar, Kreutzer, Veilchen. O. E.
Auflösung des Bilderrätsels:
Nichts ist mühsam, wenn wir es willig tun.
Hnau«g,ber Ladlscher Schachverban-
tm «Srsßdratjchn, Schachbunt
Gastspiel in der Siurnltauvorstellung Bogol-
jubows in Karlsruhe am 16. Oktober 1938.
Weiß: Schwarz:
Ministerialrat Pg. H. Kraft Bogoljubow
1. e2—e4
e7—e5
2. f2-f4
e5:f4
3. Sgl—f3
g7—g5
4. H2—H4
g5—g4
5. Sf3—e5
Sg8—f6
6. Lfl—e4
d7—d5
7. e4:d5
Lf8-g7
8. d2—d4
Sf6:d5
9. Dd1—e2
0-0
10. Sbl—c3!
Sd5:e3
11. C2:c3
c7—c5!
12. De2—d3
c5:d4?
Uebereilt, besser war ruhige Weiterentwick-
lung mit Sc6.
13. c3:ö4 SS8—cS 14. Lei—S2 ScS^SeS
15. b4:e5 DdS—e7? IS. S-0-üi Lg7:«S
17. Lb2—a3 De7—f6 18. La3:Tf8 ScS-sttt
19. Lf8-e7?
Besser sofort Db3, denn Schwarz kann de«
Le7 ruhig verspeisen, da Lf5 unantastbar ist
wegen Da3st- und Matt im nächsten Zug.
19. . . . Df6:Le7 20. Dd3—b3 Ta8—c8l
Schwarz hat sich, trotzdem er die Qualität
weniger hat, eine mächtige Stellung aufge-
baut, die Läufer auf eS und f5 schauen gar
grimmig in die Welt; aber Weiß kann alle
Schwierigkeiten gerade noch meistern.
21. TH1—cl b7—b5 22. Lc4—ö3 LfS:d3
23. Db3:Ld3 De7—c5 24. Dd3—b3 Le5—c3
25. Tdl—d7!
Im richtigen Augenblick! Weiß gewinnt
jetzt Zeit zur Turmverdopplung.
25. . . . Kg8—H8 26. Tel—dl a7—a5
27. Td7—d5 Dc5—e3-i- 28. Kcl-bl Dc3-c4?
29. Tdö—d8-st! Aufgegeben.
Stellung nach dem 28. Zug von Weiß:
Weiß: Kbl, Db3, Tdl, b7; Ba2, c2, g2, H4.
Schwarz: KH8, De3, Tc8, Lc3, Ba5, t>5,
f4, s7, g4, H7.
Kann Schwarz diese Stellung noch halten?
Für die beste Analyse dieser Stellung setzen
wir ein Schachbuch im Werte von 5 Mark aus.
Letzter Einsendetermin: 15. Dezember 1933.
Aus der Schachwett
Den Stichkampf um die badische Meister-
schaft zwischen Hussong (Mannheim) und Ruy
(Karlsruhe) konnte der Mannheimer durch
klare, zielbewußte Spielführung und bessere
Eröffnungsanlags überlegen mit 3'/-:'/- ge-
winnen. In der nächsten Schachecke bringe«
wir die 2. Partie des Wettkampfe-,