Mrrn jew?ils die Tpeiscsäle, Räume für llnter-
haltung: Bücherei und Lesezimmer. und für kör-
perliche Uebung: Eymnastiksaal, Bäder- und
Schwimmbecken vorgesehen.
Jn der Mitte des Klinikgebietes liegen je eine
katholische und eine evangelische Kapelle. Der
Hauptzugang der Kliniken bildet ein grotzes Ee-
bäude mit zwei seitlichen Vorbauten, in dem bei-
derseits der Eingangshallen Räume für Verwrl-
tung, Krankenfürsorge und Apotheke, sowie für
Aerzte, Eeistliche und Beamte untergebracht sind,
die zugleich neben ihrer Tätigkeit in den Kliniken
mit der Autzenwelt dienstlich zu tun haben. oder
hier am besten unterkommen, weil sie Familie be-
sitzen. Alle Kranken und deren Besucher, wie das
gesamte Personal betreten allein durch dieies Tor-
gebäuds das Klinikgebiet. Die Zubringerstratze ist
am Westende durch das Pathologische Jnstitut mit
dem sich im Winkel anschlietzenden Seziergebäude
tind dem ihm fenseits der Stratze gegenüber gele-
genen Wäschereigebäude abgeschlossen.
Zwischen dem Torgebäude und dem Pathologi-
schen Jnstitut sind längs der Nordgrenze fürsorglich
;wei Baustellen vorgesehen, auf denen zu gegebener
Zeit entweder wissenschaftliche Institute oder An-
stalten zur Behandlung besonderer Krankheiten
(etwa Haut- oder Krebs) erstellt werden können
Die beschriebenen Bauten sind durch Baumgruppen
so oerbunden, datz vier weite, durch Rasenflächen
geschmückte Hofrüume entstehen.
Eas Wasser, elektrische Wärme-Energie wird
von d»r Stadt geliefört, so datz keine durch stacken
Verkehr oder Rauch und Ruh lästigen Betriebs-
anlagen nötig werden. Zwischen je zwei Kliniken
ist ein kleines zentrales Schalthaus eingeschoben.
Zu beidsn Seiten der Einfahrten in die Kliniken
sollen niedere Earagebauten für die Wagen der
Aerzte. wie für jene der Küchen oder der Verwal-
tung erstellt werden. Zum Abstellen der Fahrräder
dienen überdachtx Plätze zu beiden Seiten der Ein-
fahrt des Torgebäudes für Vesucher und neben den
Einsahrten in die Kliniken solche sür das Personal.
Oie naturvigsensclinftliclie k^alcultät
Während sich die Kliniken in bandartigem Strei.
fen zwischen den Eartenanlagen und der Zu-
bringerstratze eingliedern, umsäumen die Eebäude
der naturwissenschaftlichen Fakultät
ein weites 70/113 Meter grotzes Feld, das rings-
um oon einer gedeckten Wandelhalle umzogen ist,
von der die Studenten nach den einzelnen Jnstitu-
trn gelangen. und wo sie sich in den Pausen crgehen
können. Die grotze Rasensläche mag zu Bersamm-
lungen, zur Erholung im Freien oder als Auf-
marschplatz bei Veranstaltungen dienen. Ein tribü-
nenartiger Aufbau am Südende des Platzes trägt
den Rednerpult.
Der Wandelgang öffnet sich an S einander ge-
enüber liegenden Seitcn nach kleinen Hösen: in der
itte der Ostseite gegen einen zur Haupteingangs-
halle überleitenden Dorhos und in der Mitte
der Westseite nach einem Dorraum vor dem Stu»
dentenhaus.
Die Eingangshalle ist zugleich als Ehrenhalle
ousgcbildet. Aus ihrer geschlossenen hohen Rück-
wand mögen bedeutende Ereignisie oder oerdienst-
volle Persönlichkeiten in Schrift, Malerei. Mosaik
oder Plastik der Nachwelt überliefert werden. Da
es unwirtschaftlich erschien. jedem einzelnen Insti-
tut ctwa ein zwsistöckiges Gebäude zu gcben. so sind
kleinere ^nstitute jeweils zu zweien so zusammen-
gefatzt. datz sich vier annähernd gleichgrotze Eebäude
mit drei Stockwerken ergcben. Die gewählte Nrt
der Zusammensassung ist nur ein Vorschlag, es gibt
natllrlich viele andere Möglichkeiten.
Die Ehrenhalle flankieren nach SUden das Phar-
makologische und das Mathematische Institut. nach
Norden das Mineralogische und das Eeologische.
Die Schmalseiten des freien Feldes nehmen die
beiden grötzten Institute ein, und zwar: den Klini-
ken zugewandt die Anatomie mit einstöckigen Vor-
bauten sür die Präparier- und Mikroskopiersäle und
hohem. halbrundem Mittelbau für den grotzen Hör-
saal, und am Nordende, von der herrschenden Wind-
richtung abgewandt, das Ehemische Jnstitut, das in
drei Einzelbauten gegliedert ist: einen Mittelbau,
in dem Direktion, Verwaltung, Bücherei. sonstige
kllgemeine Räume und die Laboratorien für be-
sondere Studien unterkommen sollen, und in zwei
Flügel: einen für die Scile der organischen und der
anorganischen Chemie mit den zuaehörenden Neben-
räumen. den anderen für physikalische Ehemie. Die
zum Teil überdeckte Fläche des Dachreiters dient
Versuchen, die im Freien auszufiihren sind. Die
Derbindung nach dem langen Wandelgang bildet
eine geräumige Halle mit den Kleid"rablagen der
Die Ecken der Wcstseite des Eeländes der
naturwisienschaftlichen Fakultät nehmen zwei Bau-
stcllen ein, von denen die den Kliniken zugewandte
das Physiologische und die nördliche das Botanische
und das Zoologische Instikut auinehmen soll In
den einslückigen Vorbauten liegen Ausstellungs-
räume oder Uebungssäl«.
OllS Ztucj^nlcnki 'im
Die Mitte der Westseite nimmt das Studenten«
haus ein, das dem studentischen Leben beider Fakul-
tätcn dienen wird. Da die Entfernung nack der
Sladl ziemlich ansehnlich ist, müsien hier Speise»
säle mit Küche. Räuine sür geselliges Zusammen-
sein, wie Klubsäle Spiel- und Rauchzimmer, ein
grotzer Fest- und Versammlungssaal. Zimmer sür
die Selbstverwaltung der Studentenschaft, schlietzlich
Enmnastiksäle und Schwimmhalle untergebracht
werden. Die Lage des Studentenhauses inmitten
des Geländes mit freiem Blick einerseits nach dein
nahen Eebirge, nach der Stadt und im Dorder»
giund aus die Schmuckhöse und Wandelhallen, an-
dererseils nach dem Sportfeld. dem Botanischen
Earten und in die Rheinebene ist die jchünste im
ganzen Gebiet.
Die Zufahrt zu den einzelnen Instituten mit
Autos, Fuhrwerk oder Fahrrädern erfolgt jeweils
oon den Autzenseiten Uber die das etwa quadrati-
sche Gelände umsäumenden Stratzea. Iedes Instilu»
besitzt einen geschlosienen Hof, in den inan von der
stratze einsahren kann und in dem Earagen
und sonstige Nebengebäude, wie Tierställe oder
Lersuchsstätten, errichtet werden können. Eegenüber
dem Westgiebel des Studentenhauses liegt der
Hauptzugang zu dem Sportfeld zu der grotzen und
kleinen Zuschauertribüne. Sie ist mit einer Turn-
und Gymnastikhalle, Umkleideräumen, Brause-
bädern Unterrichtsräumen und sonstigsn Notwen-
digkeiten zu einem Eebäude vereinigt. Davor er-
streckt sich gen Norden die grotze Kampfbahn mit
den Feldern für Wettspiele, nach Süden die
Uebungsfelder. Die zentrale Lage des Sportseldes
ermöglicht den Studenten, auch bei kurzer Pause stch
im Freien ergehen und körperlich erziehen und er-
tüchtigen zu konnen.
Mit dem städtischen Verkehr ist das gesamte Bau-
gelände im wesentlichen längs seiner Ostseite ver-
bunden, wo eine 70 Meter breite, mit vier Baum-
reihen bestandene Allee zu den Verkehrsanlagen der
Stadt (Stratzenbahn und Autobusse), zu der Hin-
denburgbrücke als Zugang nach den aus der linken
Neckarseite liegenden Stadtteilen und zu den Stra-
hen der aus diesseitigem User gelegenen Vorstädte
Neuenheim und Handschuhsheim überleitet.
Vor dem Torgebäude der Kliniken und dem der
naturwissenschastlichen Institute ist die Baumaüee
unterbrochen, um Raum für bekieste oder mit Grlln
geschmückte Plätze zu geben, die bei Vedarf in
ösfentliche Parkplätze umgewandelt werden können,
wenn einmal der Andrang zu Besuchszeitcn der
Kliniken oüer die Zahi der oon auswärls mil eige«
nen Wagen ankommenden Studenten so grotz würde,
datz die vor den Toreingängen vorgesehenen Park-
möglichkeiten nicht mehr ausreichen sollten.
Zu beiden Seiten der Hindenburgbrücke bilde«
Treppenanlagen und aus ihrer Ostseite eine Zu»
fahrtsstratze die Verbindung nach dem Erüngürtel,
der als ösfentliche Gartenanlage dem Neckar enr»
lang zieht.
Während der von der Vrücke am Neckar auf»
wärts laufende. vorhandene Streifen auch sür den
Fuhrwerksverkehr freigegeben ist, wird das vor dem
Klinikgelände liegende 20 Meter tiese grüne Band
zur Vermeidung oon Verkehrslärm nur für Futz-
gänger zugänglich sein. Es liegt autzerdem vier
Meter tiefer als die Erholungsgärten der Kranken,
so datz ein strenger Abschlutz des Krankenhausgebie»
tes nach der Autzenwelt ermöglicht wird. Hinter der
hohen Stützmauer sollen die erforderlichen Räume
sür Wasser- und Rudersport aller Art eingebaut
werden. In der Nähe der Brücke wird eine Halte-
ftelle des Motorbootverkehrs einzurichten sein.damit
eine rasche Verbindung der neucn Teile der Univer,
sttät mit den bestehenden Anlagen in der Altstadt
hergestellt ist.
Durch den Neubau der Chirurgischen Kkinik ist
mit der Verwirklichung des Bebauungsplanes be»
gonnen. Die Studentenschaft hat auch bereits das
Stadion angelegt. Möge dem Plan auch in den rest»
lichen Teilen eine baldige Verwirklichung beschieden
iein. Das oorstebende Bild d-- W«-' wird das
Eesagl« erläutent.
^iZendelm.ciie iäellleV^otinform
l-eben6i§e ^eu§ni55e 6er 6au5p3rbev^e§unA
Vieles hai unr die ioriichreltende Industrialisie-
rung dei letzten ög Iahre und das tzurch sie be-
dingte Anwachien der Städte geraubt. Ein.s aber
ist uns als unveräutzerliches Erbe unserer Väter
geblieben. Es ist dies tzie Sehniucht nach einem
eigenen Heim aus eigenem Erund und Boden.
Dieie Sehniuckt lebt in uns um io stärker. ie m.'hr
wir unter der Engigkeit der Mietwohnung leidcn
oder die Abhängigkeil des Zur-Miete-Wohnens
Tag illr Tag emvtinden müsien.
Was ist ein Eigenbeim? — Es ist dies ienes
schmucke. iriedliche Häuschen. das da oor uns stsht,
mit seinem schützenden Dach. seinen blanken Fen-
stern und ieinen bebaglichen Stuben Jm Earten
blüben gerade die letzten Astern. Herbststürme
haben die Blätter von den Bäumen geiegt Der
Winter nabt. Bald wird das Feuer im Ofen noch
stärker orasleln. das muntere Lachen fröhlich sp'e-
lender Kinder die bellen Räume eriüllen. untz nie-
mand wird dann die Familie stören in ibrem
Glück. Reich ist sie geworden — uniagbar reich an
Eeiundbeit und zusriedenem Elücklichsein. seit die-
ses HLuschen steht. Ein längst geträumter Traum
ist damil Wirklichkeit geworden.
Wenn beute man rings um unsere deutschen
Städte viele Hunderte iolcher schmucken Heime. zu-
mcist Ein- oder Zweiiamilienbäuser entstehen sieht.
io erhebt sich sür manchen Volksgenosien die Fraae,
ob und wie auch er einmal zu einer solchen eige-
nen Häuslichkeit wird gelangen können.
Es soll daber im Rahmen dieser Abbandlung
über die bauliche Entwicklung und Eestaltung un-
serer Stadt auch einer Einrichtung gedach: werden,
die sich ieit dsm Kriege. insbeiondere aber ie>t Be-
endigung d«r Jnilation in immer steigendem Mah
über die deutichen Lande verbreitet hat. und die
hsute bereits vielen unsercr Slädte ein beiondeces
Georäge oerleibt. — der deutichen Eigen-
heimbewegung Eelragen und gesördert durch
die deutichen Bauwarkasien. ha> sie in zielbewuhter
Arbeil die auibauwilligen Kräst« des. Volkes um
sich geickarl. Hunderttauiende Leuticher Voiksgenoi-
ken iür den Eigenbeimgedanken gewonnen und in
einer kurzen Zeitsvanne von nur 12 Iakren rund
8ä »00 Familien ^ereits »ur Verwirklichung jhres
Vorbabens verholken.
Das 2keuuri.g> un dieler Bausparbewegung be<
stebt darin. dan ne kich von vornkerein oon staal.
licker HiUe unabkängig gemachl hal und durch
Vorträg«. Aui'klärungsschrifien ukw an den «ige-
n«n Arbeitsgeist. an die oerkönliche Tatkrait und
Entschlosienbeit d«s einzelnen aovelliert. Eine
wabre Heimat aui eigenem Erund und Boden lo
lebrl üe. kann nur mi, der gleichen ausdauernden
Z0. Ve/e/on
'l
»IWl»««
s->SllOSI_SS^Q —IVI-aplbli-iSllVI
^urlUkrong clse i-tsig«vssssr-, VikSrms - Omiormssts isn,
clvr l-tsirungssvls^vr, »vr clsn Selisncttungsdsu. ctsn Vvr-
b'nounosdsu unck o,s ?rjv«>s<«>>on mil Wkndvlnsu« in
üsr „bisusn ONirurn'soNsn Knnik "
Zähkgkeit und dem gleichen Svarwillen erkämvkt
werden. die !chon unsere Väter auszeichneten. Auch
betont sie immer wieder, datz dieses Eig'nbeim
natllrlich aui die wirtschaitlichen Verhältnisie des
einzelnen zugcschnitten kein müsie und seinen, wie
keiner Familie Vedürfnissen Rechnung zu tragen
babe.
Dah die Bausvarbewegung sich aui solcher
Erundlage zu einer wirklich segensreichen Einrich-
tung sür die breite Masie des Volkes entwlckelt
wigsburg, durch die im Iahre 1921 die deutfchä
Baukvarbewegung ins Leben geruien wurde.
Man mag die Leistungen der deutschen Bau»
svarbewegung und der in ihr zusammengeschlosie»
nen Baukvarer vom wirtschastlichen oder sozialen
Standounkt aus bewerten. stets werden sie ein«
Grohtal bleiben. die dem Wokle des gesamten
deutschen Volkes dient. Das Archiv sllr Gemein-
schafts-Svarwesen schrieb llaut „Nachrichtendienst
kür das Bauwescn") oor einigen Wochen u. a. über
r«el cisenlielm »äusep
Yoto-Archtv
hat. läht sich auch aus einer interesianten Statkstik
erkennc». die Ende vergangenen Iadres ausgektellt
worden ist Von ie lOOO Bekitzern oon Baukvarer-
Eigenbeimen sind 252 Arbeiter. 172 Angestellte.
283 Beamle. 172 kelbktändige Eeschäitsleute. 60 An-
gehörige ireier Beruie und 61 Angebörige anderer
Eruvven. Damit ist glcichzeitig auch die national-
sozialiktische Forderung erfüllt worden. dah das
Wodnen im Eigenheim nichl mebr das Vorrecht
bcoorzugler Kreise. sondern das erreichbare und
crklrebenswerle Ziel sür jeden ernkthasl schassen»
den deulkchen Volksgenosien sein soll.
Auch im Stadtbezirk Heidelberg ist im Laufe
der Iahre eine stattlich« Anzahl von Eigenheimen
mit Hilke der deutkchen Bausvarbewegung entstan-
den, allein über 100 kinanzierl durch die Bauioar-
kass« Eemeinkchait d«r Jreunde Wüstenroi in Lud»
die Ausgaben der Bausparbewegung in Deutschland
sehr tressend. wie solgt:
„Die Bausvarkasien sind oolitische Faktoren,
ohne es sein zu wollen. Jn ihren Talen ist
die Politik entbalten, trotzdcm sie sich oolitisch
nicht betätigen. Die Boukoarkasien betreibrn
nur durch ihre Eeschäftshandlungen und durch
ihre unvolitisch ausgezogen« Eigenheim-Prova-
ganda eine Vodenresormoolitik der Praxis.
Sie werden durch ibre Rückiührung oieler
Volksgenosien aus der Stadt in die kreiere,
fast ländlichc Bauweise eine Bodenreiorm be-
treiben, die sich von kelbst aus ihrer Eeschäfts-
tätigkeit ergibt. Allein durch ihre Praxis
betreibt die Vaukoarbcwegung ein« Politik
der Tat. wie sie besier und tatkrästiger taum
»u denken ist."
U illlMM
^k)k«r 17000 8»u»p>,e«e cker k-emeineedslr cker kreuacks Wltersoro« ia Ouckiriz»-
dur^ k«d«a >kr l!>«I »cdon «rrriodt.
v>« »««irrviOsuivtiun^ Lnck« ktepremder ck. 1 erdr»edt« triecker-
«m Uk«r < tlilkonen K.V1. lUr 37/ 6.ck.?. U,u,p-t>«r.
Wer »>cd unck »s,n«r k'»m>Iie in »k,«kdnrer 2ei» eln Lixenkelm ereielleo
wd> k>«, «erl xnu« »otor» ck e ko,,»nlo»e ttroscknr» . vurcd t1»u»p»r«a »um
L>k«adeim" »oa ck«r tzrdü,»» ckeu»»cdeo 8»u»p»rllu»s«
Qemeinsekskt 6er ^reun6e Wllstenrot
i»»rr t.uck«r>srdurk Wur»t«md«rir
6s»ekSkt,»1«I>« kkvIZsIdsrg: ttsupksti'. 2S>, Ts'skon 4211
Htted»»» v»»^«Ick»»»«>la»i Lock« 0«»««d«r cki«,»» f»dr«»
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Wollen 51s sucli ein
8olctie§ kleim debllren?
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krgsnkeim-Lcksu
«t«r S»u»p»rt,,»»e I«»In» »d>.-S,»»>I»vN.
»cksnnkslm, p », 1», Tsl ckS243
vur«n,»n »»n »- >a cin- o«aon», e>nv>tt »«>
v«rl»ng»n »I« -II» „>«d«,» »,un>,uo, ml< ao eig»n»>,Im»n tttr iriu
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haltung: Bücherei und Lesezimmer. und für kör-
perliche Uebung: Eymnastiksaal, Bäder- und
Schwimmbecken vorgesehen.
Jn der Mitte des Klinikgebietes liegen je eine
katholische und eine evangelische Kapelle. Der
Hauptzugang der Kliniken bildet ein grotzes Ee-
bäude mit zwei seitlichen Vorbauten, in dem bei-
derseits der Eingangshallen Räume für Verwrl-
tung, Krankenfürsorge und Apotheke, sowie für
Aerzte, Eeistliche und Beamte untergebracht sind,
die zugleich neben ihrer Tätigkeit in den Kliniken
mit der Autzenwelt dienstlich zu tun haben. oder
hier am besten unterkommen, weil sie Familie be-
sitzen. Alle Kranken und deren Besucher, wie das
gesamte Personal betreten allein durch dieies Tor-
gebäuds das Klinikgebiet. Die Zubringerstratze ist
am Westende durch das Pathologische Jnstitut mit
dem sich im Winkel anschlietzenden Seziergebäude
tind dem ihm fenseits der Stratze gegenüber gele-
genen Wäschereigebäude abgeschlossen.
Zwischen dem Torgebäude und dem Pathologi-
schen Jnstitut sind längs der Nordgrenze fürsorglich
;wei Baustellen vorgesehen, auf denen zu gegebener
Zeit entweder wissenschaftliche Institute oder An-
stalten zur Behandlung besonderer Krankheiten
(etwa Haut- oder Krebs) erstellt werden können
Die beschriebenen Bauten sind durch Baumgruppen
so oerbunden, datz vier weite, durch Rasenflächen
geschmückte Hofrüume entstehen.
Eas Wasser, elektrische Wärme-Energie wird
von d»r Stadt geliefört, so datz keine durch stacken
Verkehr oder Rauch und Ruh lästigen Betriebs-
anlagen nötig werden. Zwischen je zwei Kliniken
ist ein kleines zentrales Schalthaus eingeschoben.
Zu beidsn Seiten der Einfahrten in die Kliniken
sollen niedere Earagebauten für die Wagen der
Aerzte. wie für jene der Küchen oder der Verwal-
tung erstellt werden. Zum Abstellen der Fahrräder
dienen überdachtx Plätze zu beiden Seiten der Ein-
fahrt des Torgebäudes für Vesucher und neben den
Einsahrten in die Kliniken solche sür das Personal.
Oie naturvigsensclinftliclie k^alcultät
Während sich die Kliniken in bandartigem Strei.
fen zwischen den Eartenanlagen und der Zu-
bringerstratze eingliedern, umsäumen die Eebäude
der naturwissenschaftlichen Fakultät
ein weites 70/113 Meter grotzes Feld, das rings-
um oon einer gedeckten Wandelhalle umzogen ist,
von der die Studenten nach den einzelnen Jnstitu-
trn gelangen. und wo sie sich in den Pausen crgehen
können. Die grotze Rasensläche mag zu Bersamm-
lungen, zur Erholung im Freien oder als Auf-
marschplatz bei Veranstaltungen dienen. Ein tribü-
nenartiger Aufbau am Südende des Platzes trägt
den Rednerpult.
Der Wandelgang öffnet sich an S einander ge-
enüber liegenden Seitcn nach kleinen Hösen: in der
itte der Ostseite gegen einen zur Haupteingangs-
halle überleitenden Dorhos und in der Mitte
der Westseite nach einem Dorraum vor dem Stu»
dentenhaus.
Die Eingangshalle ist zugleich als Ehrenhalle
ousgcbildet. Aus ihrer geschlossenen hohen Rück-
wand mögen bedeutende Ereignisie oder oerdienst-
volle Persönlichkeiten in Schrift, Malerei. Mosaik
oder Plastik der Nachwelt überliefert werden. Da
es unwirtschaftlich erschien. jedem einzelnen Insti-
tut ctwa ein zwsistöckiges Gebäude zu gcben. so sind
kleinere ^nstitute jeweils zu zweien so zusammen-
gefatzt. datz sich vier annähernd gleichgrotze Eebäude
mit drei Stockwerken ergcben. Die gewählte Nrt
der Zusammensassung ist nur ein Vorschlag, es gibt
natllrlich viele andere Möglichkeiten.
Die Ehrenhalle flankieren nach SUden das Phar-
makologische und das Mathematische Institut. nach
Norden das Mineralogische und das Eeologische.
Die Schmalseiten des freien Feldes nehmen die
beiden grötzten Institute ein, und zwar: den Klini-
ken zugewandt die Anatomie mit einstöckigen Vor-
bauten sür die Präparier- und Mikroskopiersäle und
hohem. halbrundem Mittelbau für den grotzen Hör-
saal, und am Nordende, von der herrschenden Wind-
richtung abgewandt, das Ehemische Jnstitut, das in
drei Einzelbauten gegliedert ist: einen Mittelbau,
in dem Direktion, Verwaltung, Bücherei. sonstige
kllgemeine Räume und die Laboratorien für be-
sondere Studien unterkommen sollen, und in zwei
Flügel: einen für die Scile der organischen und der
anorganischen Chemie mit den zuaehörenden Neben-
räumen. den anderen für physikalische Ehemie. Die
zum Teil überdeckte Fläche des Dachreiters dient
Versuchen, die im Freien auszufiihren sind. Die
Derbindung nach dem langen Wandelgang bildet
eine geräumige Halle mit den Kleid"rablagen der
Die Ecken der Wcstseite des Eeländes der
naturwisienschaftlichen Fakultät nehmen zwei Bau-
stcllen ein, von denen die den Kliniken zugewandte
das Physiologische und die nördliche das Botanische
und das Zoologische Instikut auinehmen soll In
den einslückigen Vorbauten liegen Ausstellungs-
räume oder Uebungssäl«.
OllS Ztucj^nlcnki 'im
Die Mitte der Westseite nimmt das Studenten«
haus ein, das dem studentischen Leben beider Fakul-
tätcn dienen wird. Da die Entfernung nack der
Sladl ziemlich ansehnlich ist, müsien hier Speise»
säle mit Küche. Räuine sür geselliges Zusammen-
sein, wie Klubsäle Spiel- und Rauchzimmer, ein
grotzer Fest- und Versammlungssaal. Zimmer sür
die Selbstverwaltung der Studentenschaft, schlietzlich
Enmnastiksäle und Schwimmhalle untergebracht
werden. Die Lage des Studentenhauses inmitten
des Geländes mit freiem Blick einerseits nach dein
nahen Eebirge, nach der Stadt und im Dorder»
giund aus die Schmuckhöse und Wandelhallen, an-
dererseils nach dem Sportfeld. dem Botanischen
Earten und in die Rheinebene ist die jchünste im
ganzen Gebiet.
Die Zufahrt zu den einzelnen Instituten mit
Autos, Fuhrwerk oder Fahrrädern erfolgt jeweils
oon den Autzenseiten Uber die das etwa quadrati-
sche Gelände umsäumenden Stratzea. Iedes Instilu»
besitzt einen geschlosienen Hof, in den inan von der
stratze einsahren kann und in dem Earagen
und sonstige Nebengebäude, wie Tierställe oder
Lersuchsstätten, errichtet werden können. Eegenüber
dem Westgiebel des Studentenhauses liegt der
Hauptzugang zu dem Sportfeld zu der grotzen und
kleinen Zuschauertribüne. Sie ist mit einer Turn-
und Gymnastikhalle, Umkleideräumen, Brause-
bädern Unterrichtsräumen und sonstigsn Notwen-
digkeiten zu einem Eebäude vereinigt. Davor er-
streckt sich gen Norden die grotze Kampfbahn mit
den Feldern für Wettspiele, nach Süden die
Uebungsfelder. Die zentrale Lage des Sportseldes
ermöglicht den Studenten, auch bei kurzer Pause stch
im Freien ergehen und körperlich erziehen und er-
tüchtigen zu konnen.
Mit dem städtischen Verkehr ist das gesamte Bau-
gelände im wesentlichen längs seiner Ostseite ver-
bunden, wo eine 70 Meter breite, mit vier Baum-
reihen bestandene Allee zu den Verkehrsanlagen der
Stadt (Stratzenbahn und Autobusse), zu der Hin-
denburgbrücke als Zugang nach den aus der linken
Neckarseite liegenden Stadtteilen und zu den Stra-
hen der aus diesseitigem User gelegenen Vorstädte
Neuenheim und Handschuhsheim überleitet.
Vor dem Torgebäude der Kliniken und dem der
naturwissenschastlichen Institute ist die Baumaüee
unterbrochen, um Raum für bekieste oder mit Grlln
geschmückte Plätze zu geben, die bei Vedarf in
ösfentliche Parkplätze umgewandelt werden können,
wenn einmal der Andrang zu Besuchszeitcn der
Kliniken oüer die Zahi der oon auswärls mil eige«
nen Wagen ankommenden Studenten so grotz würde,
datz die vor den Toreingängen vorgesehenen Park-
möglichkeiten nicht mehr ausreichen sollten.
Zu beiden Seiten der Hindenburgbrücke bilde«
Treppenanlagen und aus ihrer Ostseite eine Zu»
fahrtsstratze die Verbindung nach dem Erüngürtel,
der als ösfentliche Gartenanlage dem Neckar enr»
lang zieht.
Während der von der Vrücke am Neckar auf»
wärts laufende. vorhandene Streifen auch sür den
Fuhrwerksverkehr freigegeben ist, wird das vor dem
Klinikgelände liegende 20 Meter tiese grüne Band
zur Vermeidung oon Verkehrslärm nur für Futz-
gänger zugänglich sein. Es liegt autzerdem vier
Meter tiefer als die Erholungsgärten der Kranken,
so datz ein strenger Abschlutz des Krankenhausgebie»
tes nach der Autzenwelt ermöglicht wird. Hinter der
hohen Stützmauer sollen die erforderlichen Räume
sür Wasser- und Rudersport aller Art eingebaut
werden. In der Nähe der Brücke wird eine Halte-
ftelle des Motorbootverkehrs einzurichten sein.damit
eine rasche Verbindung der neucn Teile der Univer,
sttät mit den bestehenden Anlagen in der Altstadt
hergestellt ist.
Durch den Neubau der Chirurgischen Kkinik ist
mit der Verwirklichung des Bebauungsplanes be»
gonnen. Die Studentenschaft hat auch bereits das
Stadion angelegt. Möge dem Plan auch in den rest»
lichen Teilen eine baldige Verwirklichung beschieden
iein. Das oorstebende Bild d-- W«-' wird das
Eesagl« erläutent.
^iZendelm.ciie iäellleV^otinform
l-eben6i§e ^eu§ni55e 6er 6au5p3rbev^e§unA
Vieles hai unr die ioriichreltende Industrialisie-
rung dei letzten ög Iahre und das tzurch sie be-
dingte Anwachien der Städte geraubt. Ein.s aber
ist uns als unveräutzerliches Erbe unserer Väter
geblieben. Es ist dies tzie Sehniucht nach einem
eigenen Heim aus eigenem Erund und Boden.
Dieie Sehniuckt lebt in uns um io stärker. ie m.'hr
wir unter der Engigkeit der Mietwohnung leidcn
oder die Abhängigkeil des Zur-Miete-Wohnens
Tag illr Tag emvtinden müsien.
Was ist ein Eigenbeim? — Es ist dies ienes
schmucke. iriedliche Häuschen. das da oor uns stsht,
mit seinem schützenden Dach. seinen blanken Fen-
stern und ieinen bebaglichen Stuben Jm Earten
blüben gerade die letzten Astern. Herbststürme
haben die Blätter von den Bäumen geiegt Der
Winter nabt. Bald wird das Feuer im Ofen noch
stärker orasleln. das muntere Lachen fröhlich sp'e-
lender Kinder die bellen Räume eriüllen. untz nie-
mand wird dann die Familie stören in ibrem
Glück. Reich ist sie geworden — uniagbar reich an
Eeiundbeit und zusriedenem Elücklichsein. seit die-
ses HLuschen steht. Ein längst geträumter Traum
ist damil Wirklichkeit geworden.
Wenn beute man rings um unsere deutschen
Städte viele Hunderte iolcher schmucken Heime. zu-
mcist Ein- oder Zweiiamilienbäuser entstehen sieht.
io erhebt sich sür manchen Volksgenosien die Fraae,
ob und wie auch er einmal zu einer solchen eige-
nen Häuslichkeit wird gelangen können.
Es soll daber im Rahmen dieser Abbandlung
über die bauliche Entwicklung und Eestaltung un-
serer Stadt auch einer Einrichtung gedach: werden,
die sich ieit dsm Kriege. insbeiondere aber ie>t Be-
endigung d«r Jnilation in immer steigendem Mah
über die deutichen Lande verbreitet hat. und die
hsute bereits vielen unsercr Slädte ein beiondeces
Georäge oerleibt. — der deutichen Eigen-
heimbewegung Eelragen und gesördert durch
die deutichen Bauwarkasien. ha> sie in zielbewuhter
Arbeil die auibauwilligen Kräst« des. Volkes um
sich geickarl. Hunderttauiende Leuticher Voiksgenoi-
ken iür den Eigenbeimgedanken gewonnen und in
einer kurzen Zeitsvanne von nur 12 Iakren rund
8ä »00 Familien ^ereits »ur Verwirklichung jhres
Vorbabens verholken.
Das 2keuuri.g> un dieler Bausparbewegung be<
stebt darin. dan ne kich von vornkerein oon staal.
licker HiUe unabkängig gemachl hal und durch
Vorträg«. Aui'klärungsschrifien ukw an den «ige-
n«n Arbeitsgeist. an die oerkönliche Tatkrait und
Entschlosienbeit d«s einzelnen aovelliert. Eine
wabre Heimat aui eigenem Erund und Boden lo
lebrl üe. kann nur mi, der gleichen ausdauernden
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Zähkgkeit und dem gleichen Svarwillen erkämvkt
werden. die !chon unsere Väter auszeichneten. Auch
betont sie immer wieder, datz dieses Eig'nbeim
natllrlich aui die wirtschaitlichen Verhältnisie des
einzelnen zugcschnitten kein müsie und seinen, wie
keiner Familie Vedürfnissen Rechnung zu tragen
babe.
Dah die Bausvarbewegung sich aui solcher
Erundlage zu einer wirklich segensreichen Einrich-
tung sür die breite Masie des Volkes entwlckelt
wigsburg, durch die im Iahre 1921 die deutfchä
Baukvarbewegung ins Leben geruien wurde.
Man mag die Leistungen der deutschen Bau»
svarbewegung und der in ihr zusammengeschlosie»
nen Baukvarer vom wirtschastlichen oder sozialen
Standounkt aus bewerten. stets werden sie ein«
Grohtal bleiben. die dem Wokle des gesamten
deutschen Volkes dient. Das Archiv sllr Gemein-
schafts-Svarwesen schrieb llaut „Nachrichtendienst
kür das Bauwescn") oor einigen Wochen u. a. über
r«el cisenlielm »äusep
Yoto-Archtv
hat. läht sich auch aus einer interesianten Statkstik
erkennc». die Ende vergangenen Iadres ausgektellt
worden ist Von ie lOOO Bekitzern oon Baukvarer-
Eigenbeimen sind 252 Arbeiter. 172 Angestellte.
283 Beamle. 172 kelbktändige Eeschäitsleute. 60 An-
gehörige ireier Beruie und 61 Angebörige anderer
Eruvven. Damit ist glcichzeitig auch die national-
sozialiktische Forderung erfüllt worden. dah das
Wodnen im Eigenheim nichl mebr das Vorrecht
bcoorzugler Kreise. sondern das erreichbare und
crklrebenswerle Ziel sür jeden ernkthasl schassen»
den deulkchen Volksgenosien sein soll.
Auch im Stadtbezirk Heidelberg ist im Laufe
der Iahre eine stattlich« Anzahl von Eigenheimen
mit Hilke der deutkchen Bausvarbewegung entstan-
den, allein über 100 kinanzierl durch die Bauioar-
kass« Eemeinkchait d«r Jreunde Wüstenroi in Lud»
die Ausgaben der Bausparbewegung in Deutschland
sehr tressend. wie solgt:
„Die Bausvarkasien sind oolitische Faktoren,
ohne es sein zu wollen. Jn ihren Talen ist
die Politik entbalten, trotzdcm sie sich oolitisch
nicht betätigen. Die Boukoarkasien betreibrn
nur durch ihre Eeschäftshandlungen und durch
ihre unvolitisch ausgezogen« Eigenheim-Prova-
ganda eine Vodenresormoolitik der Praxis.
Sie werden durch ibre Rückiührung oieler
Volksgenosien aus der Stadt in die kreiere,
fast ländlichc Bauweise eine Bodenreiorm be-
treiben, die sich von kelbst aus ihrer Eeschäfts-
tätigkeit ergibt. Allein durch ihre Praxis
betreibt die Vaukoarbcwegung ein« Politik
der Tat. wie sie besier und tatkrästiger taum
»u denken ist."
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