' n.n. Ciu: großMigt LrMmbssvr-urfurrsrsr hat di,? Stich!
H?rÄrrg za verzeichnen?. Rech ein-obocnocn Verh«n!ö4tms^» Kr-l«-
schrn dem WittschasisraL, AchpitsÄcwerein, 2lst-;-cn> Dmychrr- Be-
werNchaftsöriw^ HanbelÄammcr und Magistrat, wurde ein grotz-
zsWges llnrernehmen zur Sterr eru ng Her Arheits-
losiglcltm die Wege geleitet. Aus einem beveilMellkn- grö-
beren EeLchetrag sollen in bedrängter Lage befindliche Erwerbslose
ÜMrDtzung erhalten. Von Arbeitgcherseite «werden mit tM-ichster
BeWeunigu-ng aus eigenen Mi tehn Mb in eigener Bauausssührimg
aus einem ihm gehörenden GelSnb« ArLeiterwohnungen hergestM,
in der einerseits in hiesigen Betrieben- besäMWe Arbeiter ange-
messene Wohnungen finden u-nh «wodurch andererseits in der Stadt
sür dis übrigen Wohnungssuchenden Wohnungen frei werden. Aus
den GkLLetrSgen, die durch Spenden der Aöbei'kgeber, städtische
Mii tsl und einenw-vchenÄichsn Lohnabzug von Proz. her in «Ar-
dcft befindlichen Arbeiter angebracht werben, sollen sämtliche Er-
werbslose brr StÄdt ihre Bezahlung erhalten für Arbeiten, deren
Ausführung durch die Vertreter der Stabs angeorbnet wind. Durch
döes-W Unternehmen, bas euch noch -durch freiwillige BsixLge unter-
stützt- werben muß, hofft m.n, sämÄichen Erwerbslosen in der Stadt
Arbeit und Brot zu verschaffen unld Ruhe und Ordnung zu sichern.
* Eine Ku-ubgebtrng her SiWeuffchen Beamk-ÄschasL. Bor roe°
mgcn Tagen sand in Würzburg eine Vertret-erversamMung Her
L-HhorganNationen der Beamten der Länder und Gcmeinben mit
Nimahwe '-der Vertreter -der preußischen und Her R-eichÄdcamten'
statt. Es würbe eine Entschliehung angenommen, in- «der es u. a.
heißt: Die Vcrlret-er ber versammelten LanbesorWWfation halten
es für die dringlichste Gogemvartsaufgabe, die Gesuüdung der -deut-
schen Finanswirkschalft -mwevz-üglich herbeiz-uführen. Dies kann mH
durch den einseitigen Abstrich an «den maßvollen Foederungen, ber
Becrvten geschehen, vielmehr sinh Mcchna-Hmea nötig, welche die
lapitaÄrMgen Kreise «der deutschen BevWermrg zu den g-esetzsichen
M-wbc«n für Reich, Länder urld Gemeinden endlich heranziehen
und noch «n-ol-r als bisher zur Deck «eng des Bedarfs belasten. Dazu
sind insbesondere die Einkommen in- Stabt unb Lanid richtig zu er-
fassen. Die Beamtenschaft evwaroet ferner von der Reichsrsgierung,
da- sie alsbald- durch eine planmäßige und zielbewußte Wirtschafts-
politik a«n dem Abbau der Preise für Gebrau-chsarKel und Lcbons-
mNel mikvirkt. Die Beamtenschaft hie-et hierzu ihre Mithilfe an
unch erklärt -sich auch zu einer raschen u-nd durchgresfeniden Verein-
fachung der Staatsverwaltung bereit.
Heute Abend V,8 Uhr, im „Gewerkschaftshaus".
R« 8kUsft M TkNU W fkhfkll!
KoMmunales.
* Dom badischen Slädteverband. In ben setzten Tagen sand m
Mannheim eine Vvr-staüdäst'tzung des Bad. Stäbteverbandcs -statt, die
sich u. . mit ber Frage «der Abgabe der Förderung des Wohnungsbaues
befaßte. Der Votstarid des Slädtevefibaitdes gab hierzu der Änfickt Aus-
b mch die Mi et abgab« sei bas einzige Mittel, um den Wohnungs-
bau wieder m Fluß zu bringen und damit der Wohnungsnot umd gleich-
zeitig brr Erwerbslosigkeit abzrchcifon. Es müsse daher mit Nachdruck
der Erlaß eines Reichsgesetzcs oder, -tvemr das «nicht zu erreichen, -eines
LandesMiistzes gäfo-dert werden. — Der Vorstand böfaßte sich dann «werter
Mit «dem Man-lÄtarisvettrag für die «Angcst-ellton, der eircheikiich aüsgcstellt
weiden soll Fenner «Nksttte er sch bereit, mit den Organffati-vme-n der
Waldarbeiter zwecks Mfchftrß eines Tarifvertrags durch bvn Be-
Sinksarlbiitg.berverband n» Beihanblnngcn zu treten. Des weiteren nahm
der Stadteioe-bo-rbsvorfftand zu dem Entwurf einer Gemeindeordnung
Stellung mrd bchschloß ei-ngehvnL-e Vorschläge für «die Ausgestal-tu-ng, der
Liowrtch-afts- unb Betriebsste-uergefchgebilNg dem Mimstcttum zu un-tier-
breit«r.
K k. Der Königsberger Magistrat «hat -der iStabtverotbnetenvefisaminl-
lunig fo1lg«nde St e u c rv o rs ch l Lg-c unterbreitet: eine wesen-Kchr «Er-
HShiwy des SchckglSbes «Mr die höhere» urib Mittelschulen, fodmm die
SEamte A-nffegu-ny der Kana!-gebühre.n, die Erhöhung der Gementd-e-
GrmMcueM -von 6 aus 1V pro Mille, Vie EchSyung der staatlich veran-
kagton Ec«w<che- unb Detrftbckstencr von 750 Proz. aus 1M0 Proz., bi«
Bchmenmg des EMenMinimums von 1SVV Mk mit 10 Proe «fte
Einftchrrmg^ einer Perfvncn-Fcchrsteuer, «-wer HoteMeuer, -einer Betriebs-
Eröflnungrfteuer, die Erhebung einer Steuer «für Pferde, Rindvieh,
Schaft, «Schwein«, Katzen, Geflügel, von ber Gans ang-ef-angcn «bis zum
Kanariorvogel, s-Mic «die E-Hobung Hs«. Erhöhung Aei-nerer lGeVichrsa,
wie z. V. Friebhofsg<bÄhr«n, Fahrgeld wfw.
Alrs SLkdt und Land.
Ihr Jrrrrgk« mschts Nach!
Dieser Tag« feierte in Hamburg der Genosse Theodor Hohe mit
feiner Fiau, de- Gen-rffin Hetze, bas Fest der goldenen Hochzeit.
Bei «dieser Gelegenheit bemerkt unser Hamburger PatteiBlait, daß Ge-
iwtssr Hohe seit 5 0 Iah reu,bei der KlcMw.beff für die Partei tätig fft.
Roch hont« mit 76 Jahren schlt er an keinem Bezirksabenb, ist er bei
jc<«7 ßk uxbia ttv««rb r c i t uug. L-r.d die Dieifftmädchen mb
„WffchkN" der „Herrschast«-"h«dftr in ber Hagenau, Mumsmm -und
Eilcnru ke«-v.«l ben „Mtc-n", der so gut« RatMLje geben kann -und ber
b«e MrgLkät'.er immer mit einem kleinen Scherz a-üf ihr« Munterkeit
urd Ccki-rt<it abgibt, sehr gvL Mtd wenn manche Stimme von ihnen
der Srz-'cHiwrkr-otic zufi-cS, bmm ha! der Genosse Hohe sie erworben.
Seit Jahrzehnten läßt «s sich ber «umnch-rige GriLbräutigüM nicht neh-
men, im Wahllokal Mines Bezirks das WvhlgefchSst zu «übcrwachen. tt-ich
er tut das demn mit bcm echtesten proletarischen unlb demokratischen
Mißtrauen. Wie fuhr er «hoch am 19. Januar 1919 «bei ber Wehl ,-u-r
R-acivna'vcrslMMlvtig, als die Herrschaften mit ihren Die-nstmädch-en
in -der Mitte zur Wahl -kamen und immer zu -dreien sich in der „Fest«"
zu. fck afton machen wollten. Das duil-dct-e der alte Soziotdemokrat Hohe
nicht Nein, hier «ist Dahlfreiheit und gehekme Wahl! Die Her.scho-ften
M-st'on bi« Mädchen allein und -unbeeinflußt wählen kaffen. Bon wegen
hier, Dahllde-ei-npuffilNA! — Er gb bei der Auszähinng der Stimmen acht
wie ein Lur. ilngüÄgc Stimmzettel ließ er sich zeigcn, vb ste auch
Ungültig w-arc-n.
Ktu-zr-m: hier feiert ein Genosse sein Jubiläum, ber im NeinLten
i«wme> pfflickttreu bis rum Sicherste« war, dem die Partei eine heiNge
Sach«, di« Arbeit für di« Partei ein Lebensinhalt war. Die Partei
be-kHSwSrischs ihren Veteran. Mägen die Jungen w-etteksern, es solchem
Altc-n «seiävutun. Das fft de-r beste Dank an die Mte-n.
Wir können uns «diesem Wunsche nur entschließen.
* Di« Kinderhilfskommisslsn der amsrikainfchen Freunde (Quäker).
Wie sch-w kurz rmtgeicR «wurde, Hadem sich die OuAer bereit erklärt, auch
M HeDelbeog eine Speifu«-g «br unterernährten Kinder
«iru-uriaffc-n. Zur Durchführung wurd-c ein Anchschuß für die amerikamissch-e
h?ff« der Stadt Heidelberg" gclbildet, der am Dienstag in einer ge-
meinsamen Besiprechung mit den Dettroiern «der -Frankfurter Bezirksl-etz
tun-g, Mr. Francis, R. Bacon und Miß Anna Essinger, die -Grundlage«
»er hier ,-u treffenden Organisation der «Spechmg durckberaton «hat. «Die
Speisung -wild -voraussichtlich Mitt« Novciüber -begi-mron. Inzwischen
mi-d «der Schuiaitzt sein« ÄntechuchiMgen Wer «die Fahl «der unter«rnühnten
Kinder und das Maß «der Unterernährung forffetzm und auch sonst müffon
"och eine Reihe von Vorarbeiten erledigt werden. Weiteres über de«
V-e-ch-m «SpePrmg «ird rechtz-eikig arilgckeklt. SntereDeren dü-tste aber
"och. Der «don Ursprung dieser amerika-nffchen KmderWfskvnrinUion, die
Mit her SpeffuW in Dentschl-anb im Februar b. I. begann -und Anffang
Ei in ZW2 Speiscste«l!en in 88 Städten und Bezirke« in Dontschl-anb
090 Kir.ber und M«is«ber speiste, etwas zu eüfahr-cn. Die Mission für
Deutschland dVdete sich infoige des im Novoinber 1919 von Herrn Herbert
von ÄmerÄanew. an das deutsche Volk in^ber Zeit seiner schmerz-
! der Freunde i«
Länder in der
-llfswerkes ist durchaus
ge-Wcrt word-e«.,— Zu dem Raä-wll «n Sclha .' . w --i - «.n'j
n-. s der-kckfftt wurde, nach drr BüsgermtistelWaiff das Haus de-, neuc-i-.
O7krvorstk«drs bvrch Fc««r -eMrt Morden ist, wird noch bericht-.'?, daß'
es sich um das AÄweM des Landwirts Ferd. Hornung handeke. Außer'
dem Wchlbestanb Lunte «ichib gerettet werben.
MWM».
Bebe iosienfreie Aus-
kunft. wie Sie in 8—10 Ta-
gen davon befreit werden.
P.UM'KMriA
»enlmarstr. 7.
Rückporto erbeten. 263»
l'V'L Mübst, sfflvs'l u. diliig
kklsa bau!, üeiäalbeiP-
!r-Wck
Em MilÄMMhcErug vor Gesicht.
Karlsruhe, M. OK. Vor dem Schwurgericht begonnen gestern die
MchanMertzon gegen Le« Abshe-lser dem, Pos«sch«ckamt-e zu Karlsruhe,
BiMor vev Recke«, den Kaufm-amr Arnold Bühler und d«n Gew «be-
kehr er «Karl Joses Hartwig, sämKch au-s Karlsruhe, wegen umfangreicher
Schlrckkdelei'en h«m PoWH-eckam». Di« drei Leute sAschten in tSufcheikst.
Shnikicher Weff« etwa 60 PMzahMrten, die aus «in fingiertes Post-
fchecVcviiv la-rt-eten. Lnr gart en wundem diesonr Konto über 1 Million
Mark gugesü'hrt. Ehe ber Schwindel entdeckt weirbe, kmnken di« Bur-
fchen Wcr 600 000 Mk. «Geben, Wer 400 000 Mk. wr«n noch auf dem
Konto, so daß dl« PristveuwalÄmg schließlich um über 600 000 Mk. ge-
schädigt wurde. Di« Dech-aMMMgen «dauern voraussichtlich noch drch
Tage. I«n allen wes-eMchen Punötvn sind die Angeklagten geständig.
8Mk!
Wild, Seefische
täglich stiich ointrsffenö bei
PH. kSkttM z
MitlriMsakfe 4, Fmn!pr.97
8tung! V
RtRh IN hlckS!
Gegen Einsendung von
1.50 Mk. lauch in Brief-
marken) erhalten Eheleute
eine für sie werto.Brofchüre.
Versand durch VV. >!. 8t.
Mosbach, postlagernd.
Ulli!
in versclrieckeNLN
Oröüea vorrätig.
LMM! ^rMMW
re -le.- „rn'.irikaxffch-eu MchechiffsrE-:'.'. brr Freunde" gemachten
r-Lr-:.virl-e:>r, ihr d 's «Werk der Kpeisung-der -MlteremShrten Kinder und
Mü'«r in DeutschlaitL in derselben Weise zu iib«r>kage-n> m der er bereits
die Kinder unb Mütter «mberer emvpässcher Länder durch den European
EMre-irs Fund (Europäischer Kiilbechnw») speisen keß. Das Werk toat-b
vo-n der „Amerikanischen Kinbe-chiffsmisfion der Freunde" «mit Freuden
üLern-LM-mcn unter der Borausfchuirg, «daß außer einer bloßen Spei-
sun-g zugleich «in« wirklich« Botschaft des Wohiwäliems und der Lrmuti-
grmg von AmerN-anew. an 'das deutsche Volk i-n i F
l'ichon Prüsun-z kein sollte, ebenso wie es die Missionen
Frankreich wnb anderem Ländern Kir di« Völker sen-er «
Stunde ihrer Nv«t gswefen war. Die Basis des Hilfswe
re«ligiös. Es ist ein Versuch, den Ma üben der religjölem- Gesellfchast der
Freunde, daß dauernd Gutes niemals durch Krieg und Gowait, soirbern
nur durch Lieb« und Diemen vevwirklicht werden kann, praktisch zu detM-
gen. Im diesem Sinn« hat auch der Vorsitzende des hiesigen Ottsaus-
fchusses, Herr Bürgermeister Mi e-lanbt, die Vertreter der Quäker in
der AusschuUitzung begrüßt -und Mr diesen Freundesgruß aus
Amerika herzlichsten Dank zum AuÄ)ruck gebracht.
* Gedächtnisfeier. Arff vielfach geäußertem Wunsch wirb die Ge-
falleimr-Gebächtmis-Feier Sonntag -nachmiRag statksinden. Näheres wird
durch Inserate bekannt gegeben.
Sammlung für dib dick badische« Diakonjssenhänfer. Die m dem
vorgestrigen Blättern erschienen« Mitt«ilung, wonach in der ZLHrin-ger-
straße unrechtmäßig Mr das Dla'kon'iss eich aus gchammelt worden sein M,
ist jgeeiMet, die vom evang. Oberkrchenrat m Kafilschchs angchrkmi-te,
bexirksaMtlich getiehm^te »md vom KieckMgAMnbsrcch cKngrLitchs
Sammlung Mr die drei badischen Diakonisseichäuser in Karlsruhe, Frei-
bürg und Nian-nheiM stark zu bedrohen. Disse seit Ausgang letzt«!
Woche betätigt« Sammlung mich m vps-erfreu'diger «aiüd höchst dankens-
wert-er Weise von evangslischen, Gemeimbegli-e«dern, Männern mkd Fraue-n,
uchenwmmen, welch« sich „ner mit dem amtlichen Stempel
ve-rsehcmen Cmxeichn-Wrgsbsl» bedienen. Man achte also auf bissen
Stempel, soweit nicht die Pe-.-sBiffichk-eiten der Sammelnde« ßeWjt schon
im einzelnen als eoamg-elische Heidelberger Gcmeindegkicker hekan-n-t sirch.
Der ReichsbuW der Kriegsbeschädigten ufw., Ortsgruppe Heidelberg
teilt uns mit, daß ein edler Spender —
HintieÄiebb«e 1000 -Mk. stiftete, die ihrem
wurden. Um die trvMose Lage der bc'"'"
Ottsnheim b- Lahr, 27. OK. (Ueb e r f a ls.) In ber Nacht Zum
Sonntag wurde auf dem Wege nach Meißenheim der 19jährige Land-
wirfissohm Mlh. Oberste von hier vvn drei Personen überfallen und
art g-eschlagem, baß er an ben erlittenen Verletzungen starb. Di« PMzel
nahm mehrer« Verhaftungen vor.
Singen (HoheMvial), 26. OK. (Opfer des Eisenbahnun-
glücks.) Von den bei dem Eisenbahnunglück Verletzten fmb Mwei ge-
storben, der Wsgyriae Heizer Schlang aus Radolfzell, der schwere B«v°
brlchuvkxin erlitte« hatte und der 50jährige Arbeiter Schlagenhauf aus
Böhringen, dem ein Beim -amputiert worden war. Die aicheren Bcr-
unMckten befinden sich außer Gefahr.
Maulburg b. Schoxffheim, 26. Okt. (Der Kamps gegen die
Schieber.) Wie das „Mar-kgr. Tagbl." berichtet, ist tzff Ctaotsan-
woMchast Lörrach einer nach hier greif«ttxsn Schicherges«llschast auf die
Spur gekommen; es s'nb beikits zwei Verhaftungen vc>rgenommen.
SöltmaM b. Rbstatt, 27. «Okt. (Großfeue r.) Durch Feuer siW
die la-ndwirffchaMchen Gebäude der Lanldwirte Leppett unid Bohn effr-
MMMM
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Turnen, Sport und Spiel.
Hockey. Das bedeutendste hockeyspvrWch« Ereignis des Spä-tjahrcv
wird ftir Heidelberg das Zusanrm-entreffen des Hockey-Klubs mit beea
Fra-iffs-uvter SporrK-ub 1880 am nächsten Sonntag auf dem Tenmisplatz
sein. Sportklub 1880 ist im letzten Jahre mit den basten deutschen Geg-
nern fertig geworben; Heuer ist die Mannschaft durch Hvrmamtz, „Jahn«"
München, unb Paul fast noch stärker geworden. Hockey-K!E> Heidelberg
fft in diesem Jahre in «vier Treffen Sieger geblieben, hat seine Form von
Spie! zu Spiel gebessert und geht «fft großen Lrsoitzsaus-sichten in de«,
Kamps.
MNM des MkMW elaw eilM.
Donnerstag, den 28. Oktober, Miete K: -Torquao Tasto".
Freitag, den 29. Oktober, Miede 6: „Der Papierreife« .
Samstag, de» 36. Oktober, außer Miete: „Undine".
Beginn der Borst«lbungcn an Wochentagen 714 Uhr, Sonntags 7 Uhr
Morgen Freitag gelangcn vier Einaster, zusammcngefaszt unter dem
'Titel „Papierreffen", zum ecksten Male zur AtWhrung- Die Hauptrollen
-werden gctzpi«ft von Leu Damen Hansa, Heim, v. -HeimoT Mwnhöf, Schoi-t
uüd den Herren Felick, «GöÄer, Marstramd, Kastner, Michels, Köffi-er,
Fassort, St«in, Rewald und Orth. Die Spleffleiru-ng hat Pet-ercz Llbei-
NVUAN0N.
MÄ
reinigt unck scikeusrt alle OsrNe
au« porrellan, Lnrsille, kkolr, kstetsil,
Olas, Ztein, Alarnror usvr.
Kkstss 8ckSULrxm!ver
kür sifauskatt, 6ererbe u. Industrie.
Vo?M§I!ckSi' ^eräputr.
Usbsrall «rkältliuli.
HssLs! L O e.,
VU-"3->üa-
VersammluNgs-Kalendee.
Eppelheim, ^««rslag ab-eick Uhr im Lokal M „Ros«" Partei-
mMiedewerin.nml-un-g. Wichtige Tagesordnung.
Kirchheim. Smm .-g abend 8 Uhr -irr. Lokal „PsAzer Hof": Partei.
Versammlung. Referent: Gen. H o r chler - Heidelberg.
Wiesloch. Samstag Mond 8 Ahr im Lokal Mr „Rose": P arte iver-
sam mku«»-
de« Vorschriften. Krämer wurde, da er es r
ixrrLeit und VollstMtdchkeit des Gerrfftes und
Ä>effe-ugsn «M> nötigenfalls zu er
wegen fahffWser Tvtmvg mit 1 ' , .. , ,
wagen eingelegte Berufung wurde Krämer von der Strafkammer weip.«n
von 100 Mk. vor-
ste «dem «Staat >mb
_ , fträtorius von
ioHp!tckl,-wo sie als Dienstmagd beschäftigt
. '-cmd
_iÄb-
vom
_..... . . „ .Sinter-
bauer, Maler Karl Wagner mrd Heizer Friedrich M ü n ch von hier
in die St-ältung drr «OLererr Neckarst-rche 25 hier «in, stahlen ein «Schwein
im Worte von 3000 VA., Meten es mrd tMen den Erlös Los am nächsten-
Tag verkauften MDches. Der Angeklagte Winterdauer entwendete ser-
«er «r der Nacht vom 6. aus 7. Apr-tl d. Ss. mit dem T-aglöhner Emil
Bur re hier aus den SMlungen des «Gru-irdstücks Bergstraße 84 ein
Schwein, eine Heime rmb 12 Eier.im Gesamtwerte von 1000 M!., wäh-
rend Frau Hedwig Burre auf dem Woge «Wache stand. Das Fleisch der
rnRvendeten Tier« nebst den «Eiern wurde vvn den Angeklagten- verzehrt,
teils verkauft und der Erlös geteilt. Das Urteil «lautete gegen «Winter-
bauer aus 10 Monate, Wagner 8 Monat, Münch und Lurii Burre je
5 Monate -GesänMis, gegen Frau Hedwig Burre -wegen Beihilfe auf 4
Wochen Gefängnis, während die gleichfalls «wogen Beihilfe a»geklagte
Irma GraM'ch frei-gesprochen wurde. — Merdsmotzger Georg «Sche r l e
von Bocke-nheim wurde wetzen Diebstahls und «Betrugs i. «. R. unter Ei-n-
rechnwng anderer Strafen zu 10 Monaten Gefängnis rmd 1 Woche Haft
veruvteitt. — Am Abend des 2. August h. Is. dogadon sich di« TaMhncir
Johann Ne«s, August Nees und Mich. Müller in Neckargemünd
m die Lederfabrik Pi-Vsch und holten aus dem Lc«de lager 6 Ballen Leder
i. W. von SO 943 Mk. Schuhmacher Eduard Müller m Leimen, der von
-em Leider anikmffte, halte sich mögen Hchlrrei zu vevanttvvrtem. Es «our-
don veoutteM: Iv«hann Nees zu 7 Monoton, August Nees zu- 5 Mouaten-
2 Wochen, Michael AiMer zu 5 Monaten rmd Eduard Müller zu 10
Monaten Gefängnis.
Itüli'ke Tseke
Sehr preiswert. — FriedensqualiLät.
l». treue Jutesäcks, für 75 icß Mk. 14,—, für 106 kff
Mk. 17.-
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Hube", Hauptstr. 141.
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Kriegsbeschädigten ujw., Ortsgruppe Heidelberg
Spender für -bodürftigtc KriegÄbchchSdigt« und
Wete, die chrem gu-tm, Awecke ber-eiits Mg-oführt
'-«dürftigen Kriegsopfer -zu linder^,
wäron Nachahmung sehr wünlschenswert. Adr.: Reichsbund der Kriegs-
beschädigten usw., Pldckftraße 56 s.
Rasch trttl der Tod den Menschen an. Gestern nachmittag 31s Ahr
erlitt am Hauptbahrchos ein Steinbruchbositzer aus Neckatsteinach einen
Schlaganfall, der feinem sofortigen Tod herbefführte.
* Verhaftet wurde «in vecheiratetor Fuhrmann, der bei einet^hiüsi-
gen Firma.Diebstähle verübt hat, — ein lediger Schn-cöder wegen
eib.
'' Diebstähle. Jin Schweizerwcg wurde «in Gartonhäusche-n erbrochen
unid -daraus KleSdungSstücke im Wert« vvn 1200 MI. gostohleir, — in der
Hauptstraße wurde ein Aushau-gelösten erbrochen und Sa-mmreSbrichmar-
ken im Wette von 65 Mk. entwendet, — aus einem Hof «ines Hauses der
Lsdonburger Straße wurde ein Fahrrad im Werte von 100 Mk. gestohisn.
* Aufgegriffen. Zwei 15 Lahre übte Jungens, die sich am 25. d. M.
von der elterlichen Wchmrmg m Mannheim entfernt -hatten, wurden ge-
stern abend 11 Ahr am Bismarckplatz, wo sie sich obdachlos herumtncbon,
achgegvUen.
* Eine rohe Tat. Ein Notstandsarbeiker von hier hatte -mit <Äi«m
Kollegen eine Mseinande Satzung. Aus diesem Grmtde iauette der erste
dem zweiten an Bustomcrgaste auf und schlug ihm mff einem Gumrni-knüp-
pcü über dem Kops, sedaß diciser eine «leicht« Gehirnerfchütternng davontrng.
Der Täter gelangt« zur Anzeige.
* Noch rechtzeitig entdeckt. Heute früh hall» 4 Uhr entdeckte effre
Pvlizeipat-.ouille in ber Marstallstraße bei der -Gewerbeschule, daß ber
Qumbalken und di« Türbegleilung zur Schmiede brannten. Mit HM«
von Hausbewohnern und Feuerwehrleuten konnte der Brand gelöscht
werben. Der Schaden beträgt 1000 Mk. Die Ursache ist Kunzffchlu-ß.
* Verschiedene Betrügereien. Ein« Näherin -wurde vvn einem Dienst-
Mädchen durch Vorspiegelung falscher Tatsachen um einen Koffer vvn 150
Ma k und um 100 Mk. Bargeld betrogen. Ein lediger Schlosser -gelangt«
wegen HciratssHwindckeien Mr Anzeige, ferner veranlaßte er die Person
zur Herausgabe von 80 Mk. Silbergeld, 70 Mk. Papierge-id u-nd ein«s
Schlietzkorbes i. W. von 200 Mk.
* Das Auto in Flammen. Gestern übend >411 Uhr emGand in- einer
Autogarage im Hause Schlierbacher Landstraße 11 beim Ankurpcin des
Autos ein Feuer. Nach zehn Minuten langer Arbeit des Chauffeurs war
bas Feuer gedämmt. Der -Schaben fft bedeutend.
* Aufgeklärt hat sich der -Straßenraub in ber Labembur-ger Straße,
über d-sn wir in der Mvntagsnummer berichteten dahin, daß es kein Stra-
zenraub war sondern, baß der verm-ei-ntliche Räuber der Dame gegenüber
ich ävgermserregend benahm und fm mit ihrer HaMckschech auf ihn eiw-
chlagen wollt«. Ein« Frau, die di« «Sache anzeigte, nahmt cm, «s hanÄlc
ich um einen Sbaub der Handtasche.
- M- W -«WchSAlW"
Firma Haug, Bergheimer Straße 75.
und Alte Bergheimer Straße 4. Fernsprecher 1153.
Bleiwe tz Leinöl, Terpentin, Boden-Weitz und
Mödeliacke, Bodtnöt und -Wachs, Kreide
Orginal Sichelleim und -Kleister, Schablonen
_en gros und en de tail. 4081
Nsi»e» unü tterreof
LL MMN ioü»SNl!Motz
kür die Ltraü« uncl kür alle Lportartea ia
»ackßerriüLer ^ustüftrunß. 4787
8. lilM, Wm SMMl A. 1M.
Gerichtshalle.
Heidelberg, L7. Okt. (Strafkammer.) Am 27. März ». Iz.
Wrzte der bei Dachdeckermeffter Friedrich Krämer hier beschäftigt -gewesene
Tastlöhn-rr Joses F ri e«d von einem an dem Hause Anlage 50 amgebrach-
kM Gerüste ab u»ck «fand dabei dm Tod. Das von einem Maurermeister
erstellte GerUi, «das später vvn Krämer benutzt wurde, enffprach nicht
" " ' umterließ. sich von der Hast-
__ , b ber Schutzvorrichtung««» zu
ngänzen, vom hiesigen SchWmgericht
Woche Gefängnis bestraft. Aus ftir.«
hn „ „ „
Vergehens gegen § 330 Gt.G.B. zu einer Geldstrafe
Mtsfft, während die Kosten der Berufung je zur HäW
dem «Aiitzekkagten a-iffettegt wuriwn. — Thattotbe P
CHannKtz stahl im St. Annahchpitäl, wo sie als Dient „ ...
war, anfangs September «d. Ns. 1 Paar Damenstiefel, 1 Dcsmenhc-
rmd 1 Geldbeutel mit 8 Mk. Inhalt. Sn wurde, da sie wegen Di-
sta-hlo rückfällig, zu 1 Jahr Gefängnis veurrrteÄt. — In ber Nacht
30. auf 31. Mal d. Ns. drangen der Dachdecker Oskar W
H?rÄrrg za verzeichnen?. Rech ein-obocnocn Verh«n!ö4tms^» Kr-l«-
schrn dem WittschasisraL, AchpitsÄcwerein, 2lst-;-cn> Dmychrr- Be-
werNchaftsöriw^ HanbelÄammcr und Magistrat, wurde ein grotz-
zsWges llnrernehmen zur Sterr eru ng Her Arheits-
losiglcltm die Wege geleitet. Aus einem beveilMellkn- grö-
beren EeLchetrag sollen in bedrängter Lage befindliche Erwerbslose
ÜMrDtzung erhalten. Von Arbeitgcherseite «werden mit tM-ichster
BeWeunigu-ng aus eigenen Mi tehn Mb in eigener Bauausssührimg
aus einem ihm gehörenden GelSnb« ArLeiterwohnungen hergestM,
in der einerseits in hiesigen Betrieben- besäMWe Arbeiter ange-
messene Wohnungen finden u-nh «wodurch andererseits in der Stadt
sür dis übrigen Wohnungssuchenden Wohnungen frei werden. Aus
den GkLLetrSgen, die durch Spenden der Aöbei'kgeber, städtische
Mii tsl und einenw-vchenÄichsn Lohnabzug von Proz. her in «Ar-
dcft befindlichen Arbeiter angebracht werben, sollen sämtliche Er-
werbslose brr StÄdt ihre Bezahlung erhalten für Arbeiten, deren
Ausführung durch die Vertreter der Stabs angeorbnet wind. Durch
döes-W Unternehmen, bas euch noch -durch freiwillige BsixLge unter-
stützt- werben muß, hofft m.n, sämÄichen Erwerbslosen in der Stadt
Arbeit und Brot zu verschaffen unld Ruhe und Ordnung zu sichern.
* Eine Ku-ubgebtrng her SiWeuffchen Beamk-ÄschasL. Bor roe°
mgcn Tagen sand in Würzburg eine Vertret-erversamMung Her
L-HhorganNationen der Beamten der Länder und Gcmeinben mit
Nimahwe '-der Vertreter -der preußischen und Her R-eichÄdcamten'
statt. Es würbe eine Entschliehung angenommen, in- «der es u. a.
heißt: Die Vcrlret-er ber versammelten LanbesorWWfation halten
es für die dringlichste Gogemvartsaufgabe, die Gesuüdung der -deut-
schen Finanswirkschalft -mwevz-üglich herbeiz-uführen. Dies kann mH
durch den einseitigen Abstrich an «den maßvollen Foederungen, ber
Becrvten geschehen, vielmehr sinh Mcchna-Hmea nötig, welche die
lapitaÄrMgen Kreise «der deutschen BevWermrg zu den g-esetzsichen
M-wbc«n für Reich, Länder urld Gemeinden endlich heranziehen
und noch «n-ol-r als bisher zur Deck «eng des Bedarfs belasten. Dazu
sind insbesondere die Einkommen in- Stabt unb Lanid richtig zu er-
fassen. Die Beamtenschaft evwaroet ferner von der Reichsrsgierung,
da- sie alsbald- durch eine planmäßige und zielbewußte Wirtschafts-
politik a«n dem Abbau der Preise für Gebrau-chsarKel und Lcbons-
mNel mikvirkt. Die Beamtenschaft hie-et hierzu ihre Mithilfe an
unch erklärt -sich auch zu einer raschen u-nd durchgresfeniden Verein-
fachung der Staatsverwaltung bereit.
Heute Abend V,8 Uhr, im „Gewerkschaftshaus".
R« 8kUsft M TkNU W fkhfkll!
KoMmunales.
* Dom badischen Slädteverband. In ben setzten Tagen sand m
Mannheim eine Vvr-staüdäst'tzung des Bad. Stäbteverbandcs -statt, die
sich u. . mit ber Frage «der Abgabe der Förderung des Wohnungsbaues
befaßte. Der Votstarid des Slädtevefibaitdes gab hierzu der Änfickt Aus-
b mch die Mi et abgab« sei bas einzige Mittel, um den Wohnungs-
bau wieder m Fluß zu bringen und damit der Wohnungsnot umd gleich-
zeitig brr Erwerbslosigkeit abzrchcifon. Es müsse daher mit Nachdruck
der Erlaß eines Reichsgesetzcs oder, -tvemr das «nicht zu erreichen, -eines
LandesMiistzes gäfo-dert werden. — Der Vorstand böfaßte sich dann «werter
Mit «dem Man-lÄtarisvettrag für die «Angcst-ellton, der eircheikiich aüsgcstellt
weiden soll Fenner «Nksttte er sch bereit, mit den Organffati-vme-n der
Waldarbeiter zwecks Mfchftrß eines Tarifvertrags durch bvn Be-
Sinksarlbiitg.berverband n» Beihanblnngcn zu treten. Des weiteren nahm
der Stadteioe-bo-rbsvorfftand zu dem Entwurf einer Gemeindeordnung
Stellung mrd bchschloß ei-ngehvnL-e Vorschläge für «die Ausgestal-tu-ng, der
Liowrtch-afts- unb Betriebsste-uergefchgebilNg dem Mimstcttum zu un-tier-
breit«r.
K k. Der Königsberger Magistrat «hat -der iStabtverotbnetenvefisaminl-
lunig fo1lg«nde St e u c rv o rs ch l Lg-c unterbreitet: eine wesen-Kchr «Er-
HShiwy des SchckglSbes «Mr die höhere» urib Mittelschulen, fodmm die
SEamte A-nffegu-ny der Kana!-gebühre.n, die Erhöhung der Gementd-e-
GrmMcueM -von 6 aus 1V pro Mille, Vie EchSyung der staatlich veran-
kagton Ec«w<che- unb Detrftbckstencr von 750 Proz. aus 1M0 Proz., bi«
Bchmenmg des EMenMinimums von 1SVV Mk mit 10 Proe «fte
Einftchrrmg^ einer Perfvncn-Fcchrsteuer, «-wer HoteMeuer, -einer Betriebs-
Eröflnungrfteuer, die Erhebung einer Steuer «für Pferde, Rindvieh,
Schaft, «Schwein«, Katzen, Geflügel, von ber Gans ang-ef-angcn «bis zum
Kanariorvogel, s-Mic «die E-Hobung Hs«. Erhöhung Aei-nerer lGeVichrsa,
wie z. V. Friebhofsg<bÄhr«n, Fahrgeld wfw.
Alrs SLkdt und Land.
Ihr Jrrrrgk« mschts Nach!
Dieser Tag« feierte in Hamburg der Genosse Theodor Hohe mit
feiner Fiau, de- Gen-rffin Hetze, bas Fest der goldenen Hochzeit.
Bei «dieser Gelegenheit bemerkt unser Hamburger PatteiBlait, daß Ge-
iwtssr Hohe seit 5 0 Iah reu,bei der KlcMw.beff für die Partei tätig fft.
Roch hont« mit 76 Jahren schlt er an keinem Bezirksabenb, ist er bei
jc<«7 ßk uxbia ttv««rb r c i t uug. L-r.d die Dieifftmädchen mb
„WffchkN" der „Herrschast«-"h«dftr in ber Hagenau, Mumsmm -und
Eilcnru ke«-v.«l ben „Mtc-n", der so gut« RatMLje geben kann -und ber
b«e MrgLkät'.er immer mit einem kleinen Scherz a-üf ihr« Munterkeit
urd Ccki-rt<it abgibt, sehr gvL Mtd wenn manche Stimme von ihnen
der Srz-'cHiwrkr-otic zufi-cS, bmm ha! der Genosse Hohe sie erworben.
Seit Jahrzehnten läßt «s sich ber «umnch-rige GriLbräutigüM nicht neh-
men, im Wahllokal Mines Bezirks das WvhlgefchSst zu «übcrwachen. tt-ich
er tut das demn mit bcm echtesten proletarischen unlb demokratischen
Mißtrauen. Wie fuhr er «hoch am 19. Januar 1919 «bei ber Wehl ,-u-r
R-acivna'vcrslMMlvtig, als die Herrschaften mit ihren Die-nstmädch-en
in -der Mitte zur Wahl -kamen und immer zu -dreien sich in der „Fest«"
zu. fck afton machen wollten. Das duil-dct-e der alte Soziotdemokrat Hohe
nicht Nein, hier «ist Dahlfreiheit und gehekme Wahl! Die Her.scho-ften
M-st'on bi« Mädchen allein und -unbeeinflußt wählen kaffen. Bon wegen
hier, Dahllde-ei-npuffilNA! — Er gb bei der Auszähinng der Stimmen acht
wie ein Lur. ilngüÄgc Stimmzettel ließ er sich zeigcn, vb ste auch
Ungültig w-arc-n.
Ktu-zr-m: hier feiert ein Genosse sein Jubiläum, ber im NeinLten
i«wme> pfflickttreu bis rum Sicherste« war, dem die Partei eine heiNge
Sach«, di« Arbeit für di« Partei ein Lebensinhalt war. Die Partei
be-kHSwSrischs ihren Veteran. Mägen die Jungen w-etteksern, es solchem
Altc-n «seiävutun. Das fft de-r beste Dank an die Mte-n.
Wir können uns «diesem Wunsche nur entschließen.
* Di« Kinderhilfskommisslsn der amsrikainfchen Freunde (Quäker).
Wie sch-w kurz rmtgeicR «wurde, Hadem sich die OuAer bereit erklärt, auch
M HeDelbeog eine Speifu«-g «br unterernährten Kinder
«iru-uriaffc-n. Zur Durchführung wurd-c ein Anchschuß für die amerikamissch-e
h?ff« der Stadt Heidelberg" gclbildet, der am Dienstag in einer ge-
meinsamen Besiprechung mit den Dettroiern «der -Frankfurter Bezirksl-etz
tun-g, Mr. Francis, R. Bacon und Miß Anna Essinger, die -Grundlage«
»er hier ,-u treffenden Organisation der «Spechmg durckberaton «hat. «Die
Speisung -wild -voraussichtlich Mitt« Novciüber -begi-mron. Inzwischen
mi-d «der Schuiaitzt sein« ÄntechuchiMgen Wer «die Fahl «der unter«rnühnten
Kinder und das Maß «der Unterernährung forffetzm und auch sonst müffon
"och eine Reihe von Vorarbeiten erledigt werden. Weiteres über de«
V-e-ch-m «SpePrmg «ird rechtz-eikig arilgckeklt. SntereDeren dü-tste aber
"och. Der «don Ursprung dieser amerika-nffchen KmderWfskvnrinUion, die
Mit her SpeffuW in Dentschl-anb im Februar b. I. begann -und Anffang
Ei in ZW2 Speiscste«l!en in 88 Städten und Bezirke« in Dontschl-anb
090 Kir.ber und M«is«ber speiste, etwas zu eüfahr-cn. Die Mission für
Deutschland dVdete sich infoige des im Novoinber 1919 von Herrn Herbert
von ÄmerÄanew. an das deutsche Volk in^ber Zeit seiner schmerz-
! der Freunde i«
Länder in der
-llfswerkes ist durchaus
ge-Wcrt word-e«.,— Zu dem Raä-wll «n Sclha .' . w --i - «.n'j
n-. s der-kckfftt wurde, nach drr BüsgermtistelWaiff das Haus de-, neuc-i-.
O7krvorstk«drs bvrch Fc««r -eMrt Morden ist, wird noch bericht-.'?, daß'
es sich um das AÄweM des Landwirts Ferd. Hornung handeke. Außer'
dem Wchlbestanb Lunte «ichib gerettet werben.
MWM».
Bebe iosienfreie Aus-
kunft. wie Sie in 8—10 Ta-
gen davon befreit werden.
P.UM'KMriA
»enlmarstr. 7.
Rückporto erbeten. 263»
l'V'L Mübst, sfflvs'l u. diliig
kklsa bau!, üeiäalbeiP-
!r-Wck
Em MilÄMMhcErug vor Gesicht.
Karlsruhe, M. OK. Vor dem Schwurgericht begonnen gestern die
MchanMertzon gegen Le« Abshe-lser dem, Pos«sch«ckamt-e zu Karlsruhe,
BiMor vev Recke«, den Kaufm-amr Arnold Bühler und d«n Gew «be-
kehr er «Karl Joses Hartwig, sämKch au-s Karlsruhe, wegen umfangreicher
Schlrckkdelei'en h«m PoWH-eckam». Di« drei Leute sAschten in tSufcheikst.
Shnikicher Weff« etwa 60 PMzahMrten, die aus «in fingiertes Post-
fchecVcviiv la-rt-eten. Lnr gart en wundem diesonr Konto über 1 Million
Mark gugesü'hrt. Ehe ber Schwindel entdeckt weirbe, kmnken di« Bur-
fchen Wcr 600 000 Mk. «Geben, Wer 400 000 Mk. wr«n noch auf dem
Konto, so daß dl« PristveuwalÄmg schließlich um über 600 000 Mk. ge-
schädigt wurde. Di« Dech-aMMMgen «dauern voraussichtlich noch drch
Tage. I«n allen wes-eMchen Punötvn sind die Angeklagten geständig.
8Mk!
Wild, Seefische
täglich stiich ointrsffenö bei
PH. kSkttM z
MitlriMsakfe 4, Fmn!pr.97
8tung! V
RtRh IN hlckS!
Gegen Einsendung von
1.50 Mk. lauch in Brief-
marken) erhalten Eheleute
eine für sie werto.Brofchüre.
Versand durch VV. >!. 8t.
Mosbach, postlagernd.
Ulli!
in versclrieckeNLN
Oröüea vorrätig.
LMM! ^rMMW
re -le.- „rn'.irikaxffch-eu MchechiffsrE-:'.'. brr Freunde" gemachten
r-Lr-:.virl-e:>r, ihr d 's «Werk der Kpeisung-der -MlteremShrten Kinder und
Mü'«r in DeutschlaitL in derselben Weise zu iib«r>kage-n> m der er bereits
die Kinder unb Mütter «mberer emvpässcher Länder durch den European
EMre-irs Fund (Europäischer Kiilbechnw») speisen keß. Das Werk toat-b
vo-n der „Amerikanischen Kinbe-chiffsmisfion der Freunde" «mit Freuden
üLern-LM-mcn unter der Borausfchuirg, «daß außer einer bloßen Spei-
sun-g zugleich «in« wirklich« Botschaft des Wohiwäliems und der Lrmuti-
grmg von AmerN-anew. an 'das deutsche Volk i-n i F
l'ichon Prüsun-z kein sollte, ebenso wie es die Missionen
Frankreich wnb anderem Ländern Kir di« Völker sen-er «
Stunde ihrer Nv«t gswefen war. Die Basis des Hilfswe
re«ligiös. Es ist ein Versuch, den Ma üben der religjölem- Gesellfchast der
Freunde, daß dauernd Gutes niemals durch Krieg und Gowait, soirbern
nur durch Lieb« und Diemen vevwirklicht werden kann, praktisch zu detM-
gen. Im diesem Sinn« hat auch der Vorsitzende des hiesigen Ottsaus-
fchusses, Herr Bürgermeister Mi e-lanbt, die Vertreter der Quäker in
der AusschuUitzung begrüßt -und Mr diesen Freundesgruß aus
Amerika herzlichsten Dank zum AuÄ)ruck gebracht.
* Gedächtnisfeier. Arff vielfach geäußertem Wunsch wirb die Ge-
falleimr-Gebächtmis-Feier Sonntag -nachmiRag statksinden. Näheres wird
durch Inserate bekannt gegeben.
Sammlung für dib dick badische« Diakonjssenhänfer. Die m dem
vorgestrigen Blättern erschienen« Mitt«ilung, wonach in der ZLHrin-ger-
straße unrechtmäßig Mr das Dla'kon'iss eich aus gchammelt worden sein M,
ist jgeeiMet, die vom evang. Oberkrchenrat m Kafilschchs angchrkmi-te,
bexirksaMtlich getiehm^te »md vom KieckMgAMnbsrcch cKngrLitchs
Sammlung Mr die drei badischen Diakonisseichäuser in Karlsruhe, Frei-
bürg und Nian-nheiM stark zu bedrohen. Disse seit Ausgang letzt«!
Woche betätigt« Sammlung mich m vps-erfreu'diger «aiüd höchst dankens-
wert-er Weise von evangslischen, Gemeimbegli-e«dern, Männern mkd Fraue-n,
uchenwmmen, welch« sich „ner mit dem amtlichen Stempel
ve-rsehcmen Cmxeichn-Wrgsbsl» bedienen. Man achte also auf bissen
Stempel, soweit nicht die Pe-.-sBiffichk-eiten der Sammelnde« ßeWjt schon
im einzelnen als eoamg-elische Heidelberger Gcmeindegkicker hekan-n-t sirch.
Der ReichsbuW der Kriegsbeschädigten ufw., Ortsgruppe Heidelberg
teilt uns mit, daß ein edler Spender —
HintieÄiebb«e 1000 -Mk. stiftete, die ihrem
wurden. Um die trvMose Lage der bc'"'"
Ottsnheim b- Lahr, 27. OK. (Ueb e r f a ls.) In ber Nacht Zum
Sonntag wurde auf dem Wege nach Meißenheim der 19jährige Land-
wirfissohm Mlh. Oberste von hier vvn drei Personen überfallen und
art g-eschlagem, baß er an ben erlittenen Verletzungen starb. Di« PMzel
nahm mehrer« Verhaftungen vor.
Singen (HoheMvial), 26. OK. (Opfer des Eisenbahnun-
glücks.) Von den bei dem Eisenbahnunglück Verletzten fmb Mwei ge-
storben, der Wsgyriae Heizer Schlang aus Radolfzell, der schwere B«v°
brlchuvkxin erlitte« hatte und der 50jährige Arbeiter Schlagenhauf aus
Böhringen, dem ein Beim -amputiert worden war. Die aicheren Bcr-
unMckten befinden sich außer Gefahr.
Maulburg b. Schoxffheim, 26. Okt. (Der Kamps gegen die
Schieber.) Wie das „Mar-kgr. Tagbl." berichtet, ist tzff Ctaotsan-
woMchast Lörrach einer nach hier greif«ttxsn Schicherges«llschast auf die
Spur gekommen; es s'nb beikits zwei Verhaftungen vc>rgenommen.
SöltmaM b. Rbstatt, 27. «Okt. (Großfeue r.) Durch Feuer siW
die la-ndwirffchaMchen Gebäude der Lanldwirte Leppett unid Bohn effr-
MMMM
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Turnen, Sport und Spiel.
Hockey. Das bedeutendste hockeyspvrWch« Ereignis des Spä-tjahrcv
wird ftir Heidelberg das Zusanrm-entreffen des Hockey-Klubs mit beea
Fra-iffs-uvter SporrK-ub 1880 am nächsten Sonntag auf dem Tenmisplatz
sein. Sportklub 1880 ist im letzten Jahre mit den basten deutschen Geg-
nern fertig geworben; Heuer ist die Mannschaft durch Hvrmamtz, „Jahn«"
München, unb Paul fast noch stärker geworden. Hockey-K!E> Heidelberg
fft in diesem Jahre in «vier Treffen Sieger geblieben, hat seine Form von
Spie! zu Spiel gebessert und geht «fft großen Lrsoitzsaus-sichten in de«,
Kamps.
MNM des MkMW elaw eilM.
Donnerstag, den 28. Oktober, Miete K: -Torquao Tasto".
Freitag, den 29. Oktober, Miede 6: „Der Papierreife« .
Samstag, de» 36. Oktober, außer Miete: „Undine".
Beginn der Borst«lbungcn an Wochentagen 714 Uhr, Sonntags 7 Uhr
Morgen Freitag gelangcn vier Einaster, zusammcngefaszt unter dem
'Titel „Papierreffen", zum ecksten Male zur AtWhrung- Die Hauptrollen
-werden gctzpi«ft von Leu Damen Hansa, Heim, v. -HeimoT Mwnhöf, Schoi-t
uüd den Herren Felick, «GöÄer, Marstramd, Kastner, Michels, Köffi-er,
Fassort, St«in, Rewald und Orth. Die Spleffleiru-ng hat Pet-ercz Llbei-
NVUAN0N.
MÄ
reinigt unck scikeusrt alle OsrNe
au« porrellan, Lnrsille, kkolr, kstetsil,
Olas, Ztein, Alarnror usvr.
Kkstss 8ckSULrxm!ver
kür sifauskatt, 6ererbe u. Industrie.
Vo?M§I!ckSi' ^eräputr.
Usbsrall «rkältliuli.
HssLs! L O e.,
VU-"3->üa-
VersammluNgs-Kalendee.
Eppelheim, ^««rslag ab-eick Uhr im Lokal M „Ros«" Partei-
mMiedewerin.nml-un-g. Wichtige Tagesordnung.
Kirchheim. Smm .-g abend 8 Uhr -irr. Lokal „PsAzer Hof": Partei.
Versammlung. Referent: Gen. H o r chler - Heidelberg.
Wiesloch. Samstag Mond 8 Ahr im Lokal Mr „Rose": P arte iver-
sam mku«»-
de« Vorschriften. Krämer wurde, da er es r
ixrrLeit und VollstMtdchkeit des Gerrfftes und
Ä>effe-ugsn «M> nötigenfalls zu er
wegen fahffWser Tvtmvg mit 1 ' , .. , ,
wagen eingelegte Berufung wurde Krämer von der Strafkammer weip.«n
von 100 Mk. vor-
ste «dem «Staat >mb
_ , fträtorius von
ioHp!tckl,-wo sie als Dienstmagd beschäftigt
. '-cmd
_iÄb-
vom
_..... . . „ .Sinter-
bauer, Maler Karl Wagner mrd Heizer Friedrich M ü n ch von hier
in die St-ältung drr «OLererr Neckarst-rche 25 hier «in, stahlen ein «Schwein
im Worte von 3000 VA., Meten es mrd tMen den Erlös Los am nächsten-
Tag verkauften MDches. Der Angeklagte Winterdauer entwendete ser-
«er «r der Nacht vom 6. aus 7. Apr-tl d. Ss. mit dem T-aglöhner Emil
Bur re hier aus den SMlungen des «Gru-irdstücks Bergstraße 84 ein
Schwein, eine Heime rmb 12 Eier.im Gesamtwerte von 1000 M!., wäh-
rend Frau Hedwig Burre auf dem Woge «Wache stand. Das Fleisch der
rnRvendeten Tier« nebst den «Eiern wurde vvn den Angeklagten- verzehrt,
teils verkauft und der Erlös geteilt. Das Urteil «lautete gegen «Winter-
bauer aus 10 Monate, Wagner 8 Monat, Münch und Lurii Burre je
5 Monate -GesänMis, gegen Frau Hedwig Burre -wegen Beihilfe auf 4
Wochen Gefängnis, während die gleichfalls «wogen Beihilfe a»geklagte
Irma GraM'ch frei-gesprochen wurde. — Merdsmotzger Georg «Sche r l e
von Bocke-nheim wurde wetzen Diebstahls und «Betrugs i. «. R. unter Ei-n-
rechnwng anderer Strafen zu 10 Monaten Gefängnis rmd 1 Woche Haft
veruvteitt. — Am Abend des 2. August h. Is. dogadon sich di« TaMhncir
Johann Ne«s, August Nees und Mich. Müller in Neckargemünd
m die Lederfabrik Pi-Vsch und holten aus dem Lc«de lager 6 Ballen Leder
i. W. von SO 943 Mk. Schuhmacher Eduard Müller m Leimen, der von
-em Leider anikmffte, halte sich mögen Hchlrrei zu vevanttvvrtem. Es «our-
don veoutteM: Iv«hann Nees zu 7 Monoton, August Nees zu- 5 Mouaten-
2 Wochen, Michael AiMer zu 5 Monaten rmd Eduard Müller zu 10
Monaten Gefängnis.
Itüli'ke Tseke
Sehr preiswert. — FriedensqualiLät.
l». treue Jutesäcks, für 75 icß Mk. 14,—, für 106 kff
Mk. 17.-
la. rrerre HanfsScke, ftir 75 KZ Mk. 14.—, für 100 KZ
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Hube", Hauptstr. 141.
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Kriegsbeschädigten ujw., Ortsgruppe Heidelberg
Spender für -bodürftigtc KriegÄbchchSdigt« und
Wete, die chrem gu-tm, Awecke ber-eiits Mg-oführt
'-«dürftigen Kriegsopfer -zu linder^,
wäron Nachahmung sehr wünlschenswert. Adr.: Reichsbund der Kriegs-
beschädigten usw., Pldckftraße 56 s.
Rasch trttl der Tod den Menschen an. Gestern nachmittag 31s Ahr
erlitt am Hauptbahrchos ein Steinbruchbositzer aus Neckatsteinach einen
Schlaganfall, der feinem sofortigen Tod herbefführte.
* Verhaftet wurde «in vecheiratetor Fuhrmann, der bei einet^hiüsi-
gen Firma.Diebstähle verübt hat, — ein lediger Schn-cöder wegen
eib.
'' Diebstähle. Jin Schweizerwcg wurde «in Gartonhäusche-n erbrochen
unid -daraus KleSdungSstücke im Wert« vvn 1200 MI. gostohleir, — in der
Hauptstraße wurde ein Aushau-gelösten erbrochen und Sa-mmreSbrichmar-
ken im Wette von 65 Mk. entwendet, — aus einem Hof «ines Hauses der
Lsdonburger Straße wurde ein Fahrrad im Werte von 100 Mk. gestohisn.
* Aufgegriffen. Zwei 15 Lahre übte Jungens, die sich am 25. d. M.
von der elterlichen Wchmrmg m Mannheim entfernt -hatten, wurden ge-
stern abend 11 Ahr am Bismarckplatz, wo sie sich obdachlos herumtncbon,
achgegvUen.
* Eine rohe Tat. Ein Notstandsarbeiker von hier hatte -mit <Äi«m
Kollegen eine Mseinande Satzung. Aus diesem Grmtde iauette der erste
dem zweiten an Bustomcrgaste auf und schlug ihm mff einem Gumrni-knüp-
pcü über dem Kops, sedaß diciser eine «leicht« Gehirnerfchütternng davontrng.
Der Täter gelangt« zur Anzeige.
* Noch rechtzeitig entdeckt. Heute früh hall» 4 Uhr entdeckte effre
Pvlizeipat-.ouille in ber Marstallstraße bei der -Gewerbeschule, daß ber
Qumbalken und di« Türbegleilung zur Schmiede brannten. Mit HM«
von Hausbewohnern und Feuerwehrleuten konnte der Brand gelöscht
werben. Der Schaden beträgt 1000 Mk. Die Ursache ist Kunzffchlu-ß.
* Verschiedene Betrügereien. Ein« Näherin -wurde vvn einem Dienst-
Mädchen durch Vorspiegelung falscher Tatsachen um einen Koffer vvn 150
Ma k und um 100 Mk. Bargeld betrogen. Ein lediger Schlosser -gelangt«
wegen HciratssHwindckeien Mr Anzeige, ferner veranlaßte er die Person
zur Herausgabe von 80 Mk. Silbergeld, 70 Mk. Papierge-id u-nd ein«s
Schlietzkorbes i. W. von 200 Mk.
* Das Auto in Flammen. Gestern übend >411 Uhr emGand in- einer
Autogarage im Hause Schlierbacher Landstraße 11 beim Ankurpcin des
Autos ein Feuer. Nach zehn Minuten langer Arbeit des Chauffeurs war
bas Feuer gedämmt. Der -Schaben fft bedeutend.
* Aufgeklärt hat sich der -Straßenraub in ber Labembur-ger Straße,
über d-sn wir in der Mvntagsnummer berichteten dahin, daß es kein Stra-
zenraub war sondern, baß der verm-ei-ntliche Räuber der Dame gegenüber
ich ävgermserregend benahm und fm mit ihrer HaMckschech auf ihn eiw-
chlagen wollt«. Ein« Frau, die di« «Sache anzeigte, nahmt cm, «s hanÄlc
ich um einen Sbaub der Handtasche.
- M- W -«WchSAlW"
Firma Haug, Bergheimer Straße 75.
und Alte Bergheimer Straße 4. Fernsprecher 1153.
Bleiwe tz Leinöl, Terpentin, Boden-Weitz und
Mödeliacke, Bodtnöt und -Wachs, Kreide
Orginal Sichelleim und -Kleister, Schablonen
_en gros und en de tail. 4081
Nsi»e» unü tterreof
LL MMN ioü»SNl!Motz
kür die Ltraü« uncl kür alle Lportartea ia
»ackßerriüLer ^ustüftrunß. 4787
8. lilM, Wm SMMl A. 1M.
Gerichtshalle.
Heidelberg, L7. Okt. (Strafkammer.) Am 27. März ». Iz.
Wrzte der bei Dachdeckermeffter Friedrich Krämer hier beschäftigt -gewesene
Tastlöhn-rr Joses F ri e«d von einem an dem Hause Anlage 50 amgebrach-
kM Gerüste ab u»ck «fand dabei dm Tod. Das von einem Maurermeister
erstellte GerUi, «das später vvn Krämer benutzt wurde, enffprach nicht
" " ' umterließ. sich von der Hast-
__ , b ber Schutzvorrichtung««» zu
ngänzen, vom hiesigen SchWmgericht
Woche Gefängnis bestraft. Aus ftir.«
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Vergehens gegen § 330 Gt.G.B. zu einer Geldstrafe
Mtsfft, während die Kosten der Berufung je zur HäW
dem «Aiitzekkagten a-iffettegt wuriwn. — Thattotbe P
CHannKtz stahl im St. Annahchpitäl, wo sie als Dient „ ...
war, anfangs September «d. Ns. 1 Paar Damenstiefel, 1 Dcsmenhc-
rmd 1 Geldbeutel mit 8 Mk. Inhalt. Sn wurde, da sie wegen Di-
sta-hlo rückfällig, zu 1 Jahr Gefängnis veurrrteÄt. — In ber Nacht
30. auf 31. Mal d. Ns. drangen der Dachdecker Oskar W