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Wagner, Anton [Oth.]
Kurze Einleitung zur Lateinischen Sprache: mit einigen aus der Deutschen Sprachlehre beygesetzten Anmerkungen, zum Gebrauche der Oesterreichischen Schulen auf allerhöchsten Befehl ausgefertigt (Zweyter Theil) — Freyburg in Breißgau: Verlegts Anton Wagner, Universitäts-Buchhändler, 1768 [VD18 90935349]

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.66443#0007
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ΛΛΛΑ^Λ^^ΦΛ ΛΛΑΛΛΑ
$on bem ®e^ietyte
bet Nennwörter.

re^aS ^föl^t eines Wortes ist oft von bet
C&# ^ebeutung Sehr unterschieben ; aso ist
im ®)cutschen bas ^ott Weib ung&
Rissen 0eföted)tcs. Φοφ ist bie Qjebeutung
toeibfö. ^)er Wald ist bem Hossen 2Borte
MW männlich , inbem Doch ein ^Baib , welcher
bedeutet wirb , eigentlich webet männlich, noch
weiblid) ist, u. a. m. Φοφ kommen hierinfalis
bie Lateiner mit ben Deutschen nicht allezeit über#
eine: wie bann im £ateine Mulier, unb Silva,
batWeib, bet TOato weiblich sinb.
Subern wirb bep ben Deutschen bad &&
|ήΐφ burch ein Geschlechtswort unterschieben :
bep ben Lateinern hingegen mussen bie ^Wörter
dein ben Unterschieb ber &efölechter machen.
Nichts bessoweniger pssegt man sich auch
b bet lateinischen Sprachlehre , sonberlich bie in
Wersen verfasset ist, ^ür$e halber bes hie, haec,
hoc, gleich eines 2lrtihls $u gebrauchen , um ba<
^a Durch
 
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