von Norwegen bis I Z97- 67;
von Hallaud, wenn er dieses sand von Asnmnds,
seines in England umgekommenen Bruders Biorns
Sohns, Seeräubereyen besreyte. Hakon führte die-
ses Geschäfte glücklich aus, und bekam Asmunden
lebendig in seine Gewalt, rödtete ihn aber sogleich und
brachte Svenden dessen Haupt. Dieser hielt ihm
darauf zwar sein Wort; aber es gieng ihm doch nahe,
daß Hakon feinem Vetter ohne Noth das leben ge-
nommen hatte, und sagte, daß er ihn wider die Ahn-
dung anderer Verwandten nicht sicher stellen könne.
Solches bewegte Hakon, sobald die Ursache seiner
Feindschaft wider Haralden wegfiel,' indem d)rrn
starb, und Harald ihm die durch dessen Tod erledigte
Iarlsstelle anbot, wieder nach Norwegen zu gehen,
und in Haralds Dienste zu treten, worauf auch
Ragnhild sich der Vermählung mit ihm nicht wei-
ter weigerte.
Dagegen verlor Harald an Lin einen eben so
wichtigen Unterthanen, weil es denselben kränkte, daß
der König seinen Bruder Ralf, nachdem dieser auf
sein Wort nach Norwegen zurückgekehrt war, nach
seiner Wiederherstellung im I. nach Lübnen I» Chr. »05z,
auf die Schlachtbank lieferte, indem er mit der ihm
versprochenen Hülfe so lange zauderte, bis Ralf ent-
seelt auf der Wahlstadk lag. Deswegen gieng Lin in
Svends Dienste, und erlangte von ihm die Stelle,
welche durch Hakons Abzug erledigt war.
Schon wahrte der dänische Krieg verschiedene
iIahre, und obgleich Harald manchmal Vortheile da-
von trug, konnte er doch dieselben nur eine kurze Zeit lang
erhalten. Eine Hauptursache hievon war die Entlegen-
heit der Hauptlandschaft Thrand von der dänischen
Küste. Darum legte Harald im I. ? Os 4 in Rau- I. Chr.
manke an der Mündung des Loen in einer fruchtba-
ren Gegend eine Stadt (Dslo zum Waffmplahe an,
Allgem. Weltg. XVIB. 1 Abch. U u die
von Hallaud, wenn er dieses sand von Asnmnds,
seines in England umgekommenen Bruders Biorns
Sohns, Seeräubereyen besreyte. Hakon führte die-
ses Geschäfte glücklich aus, und bekam Asmunden
lebendig in seine Gewalt, rödtete ihn aber sogleich und
brachte Svenden dessen Haupt. Dieser hielt ihm
darauf zwar sein Wort; aber es gieng ihm doch nahe,
daß Hakon feinem Vetter ohne Noth das leben ge-
nommen hatte, und sagte, daß er ihn wider die Ahn-
dung anderer Verwandten nicht sicher stellen könne.
Solches bewegte Hakon, sobald die Ursache seiner
Feindschaft wider Haralden wegfiel,' indem d)rrn
starb, und Harald ihm die durch dessen Tod erledigte
Iarlsstelle anbot, wieder nach Norwegen zu gehen,
und in Haralds Dienste zu treten, worauf auch
Ragnhild sich der Vermählung mit ihm nicht wei-
ter weigerte.
Dagegen verlor Harald an Lin einen eben so
wichtigen Unterthanen, weil es denselben kränkte, daß
der König seinen Bruder Ralf, nachdem dieser auf
sein Wort nach Norwegen zurückgekehrt war, nach
seiner Wiederherstellung im I. nach Lübnen I» Chr. »05z,
auf die Schlachtbank lieferte, indem er mit der ihm
versprochenen Hülfe so lange zauderte, bis Ralf ent-
seelt auf der Wahlstadk lag. Deswegen gieng Lin in
Svends Dienste, und erlangte von ihm die Stelle,
welche durch Hakons Abzug erledigt war.
Schon wahrte der dänische Krieg verschiedene
iIahre, und obgleich Harald manchmal Vortheile da-
von trug, konnte er doch dieselben nur eine kurze Zeit lang
erhalten. Eine Hauptursache hievon war die Entlegen-
heit der Hauptlandschaft Thrand von der dänischen
Küste. Darum legte Harald im I. ? Os 4 in Rau- I. Chr.
manke an der Mündung des Loen in einer fruchtba-
ren Gegend eine Stadt (Dslo zum Waffmplahe an,
Allgem. Weltg. XVIB. 1 Abch. U u die