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des Untcrhautbildungsgew
ebes ihren Ursprung
nehmen,
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von Fettdrüsen
umlagert
sind, indem sie haufenweise
die
Zwischenräume
zwischen
den einzelnen Haaren ausfüllen.
i.
Durchscheinende
GefaTse
und Nerven, welche
in dem Unler-
hautbildungsgewebe verlaufen.
Fig. LXVI. Stellt die Art und Weise dar, wie der
Balg eines Tasthaars mit dem Unterhautbildungsgewebe zu-
sammenhängt.
a. Der Balg des Tasthaars etwas mehr isolirt, als in der
vorigen Figur, b. Wurzeln, welche aus unten vorbei strei-
chenden Gebilden (wahrscheinlich Nerven und Gefafsen) ent-
springen, und unmittelbar in den Balg übergehen. — Ich bin
überzeugt, dafs es solcher Wurzeln noch viel mehr gibt, als
hier gezeichnet sind; allein, wer die Schwierigkeit kennt,
unter denen man einen so kleinen Gegenstand bearbeiten
mufs, wird einsehen, dafs nothwendig mehrere derselben
durchschnitten werden mufsten. — c. Die durchscheinende
Haarwurzel, oder Zwiebel. — Das Uebrige ist, so wie auch
die Vergrö'fserung ganz so, wie in der vorigen Figur.
Fig. LXVIF. Ansicht eines ganz isolirten Balges eines
Tasthaars aus der Schnauze des Ochsen in natürlicher Gröfse.
a. Abgerundeter Anfang des Balges. b. Malpighische
Pigmentschichte, e. Oberhaut, d. Durchscheinende Wurzel
des in dem Balge enthaltenen Haares, e. Das freie Tasthaar,
f. gewöhnliche kleine Haare, die ich nicht alle entfeinen
konnte.
Fig. LXVIII. Theilweiser Längedurchschnitt eines
solchen Balges stark vergrößert.
a. Oberhaut, b. Pigmentschichte. c. Die durchschnit-
tene, äufserste, weifse, glänzende, feste, fibröse, etwa 4- Linie
d«cke Haut. d. Wurzel des Haars , welche durch diese Haut
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