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a. weisser Ring, der von der äufsern Haut gebildet
wird. b. Zarte Fädchen, die zur Verbindung dieser Haut
mit dem c. gefärbten conischen Körper dienen, d. Durch,
schnittener Haare) linder.
F i g. LXXI. Ein Stück von der Oberlippe einer jungen
Katze, in welchem die Arterien und Nerven dargestellt sind,
die zu den Zwiebclbä'Igen der Tasthaare gehen, dreimal ver-
größert, a. Die Spitze der Schnauze, noch von dem Epi-
thelion bedeckt, b. Der Rand, welcher durch die Lostren-
nung und Abtragung der Schleimhaut entstand. c. Der
Rand, wo das Stück von dem untern Augenglied abgeschnit-
ten -wurde, d. e. f. Grundfläche der Zwiebelbälge, g. Ar-
ieria infraorbtlalw, wo sie gerade bei ihrem Austritt aus dem
Loche abgeschnitten wurde, a. Ein feines Aestchen dieser
Arterie, dafs in die Lederhaut eindringt, ß. Der Hauptstamm
theilt sich in zwei Aeste, nämlich in y. einen, der an der
Rasis der Haarbälge vorbei, und bis zu den Gefühlswä'rzchen
der Schnauze forläuft, und überall da, wo er an den Zwie-
belbälgen vorbeistreift, zahlreiche Reiserchen an sie abgibt,
auch nebstbei einige in das Corion schickt. S. Der andere
Ast ist eigentlich die Fortsetzung des Stammes, läuft als ein
ziemlich starkes Gefäfs an dem obern Rande des Grundes
der Zwiebelbälge vorbei, und endigt sich, nachdem er diesen
letztem ebenfalls zahlreiche Reiser gegehen hat, theils in
diu Ledcrhant, vorzüglich aber in die Gefühlswärzchen längs
dem Rande der Oberlippe, h. Eine andere kleine Arterie,
die ebenfalls aus der infraurbilalis entsprungen war, und
theils mit der Litt. y. beschriebenen anastomosirt, theils sich
mit ihren, von zahlreichen Nerven begleiteten Aestchen bis
gegen die Spitze begibt, und sieh dort endigt; i. Der In-
l'raorbilalnerve. Er zcrtheilt sich beinahe wie die Arterie
in 1. ein Aestchen, das mit der letztgenannten Arterie bis
a. weisser Ring, der von der äufsern Haut gebildet
wird. b. Zarte Fädchen, die zur Verbindung dieser Haut
mit dem c. gefärbten conischen Körper dienen, d. Durch,
schnittener Haare) linder.
F i g. LXXI. Ein Stück von der Oberlippe einer jungen
Katze, in welchem die Arterien und Nerven dargestellt sind,
die zu den Zwiebclbä'Igen der Tasthaare gehen, dreimal ver-
größert, a. Die Spitze der Schnauze, noch von dem Epi-
thelion bedeckt, b. Der Rand, welcher durch die Lostren-
nung und Abtragung der Schleimhaut entstand. c. Der
Rand, wo das Stück von dem untern Augenglied abgeschnit-
ten -wurde, d. e. f. Grundfläche der Zwiebelbälge, g. Ar-
ieria infraorbtlalw, wo sie gerade bei ihrem Austritt aus dem
Loche abgeschnitten wurde, a. Ein feines Aestchen dieser
Arterie, dafs in die Lederhaut eindringt, ß. Der Hauptstamm
theilt sich in zwei Aeste, nämlich in y. einen, der an der
Rasis der Haarbälge vorbei, und bis zu den Gefühlswä'rzchen
der Schnauze forläuft, und überall da, wo er an den Zwie-
belbälgen vorbeistreift, zahlreiche Reiserchen an sie abgibt,
auch nebstbei einige in das Corion schickt. S. Der andere
Ast ist eigentlich die Fortsetzung des Stammes, läuft als ein
ziemlich starkes Gefäfs an dem obern Rande des Grundes
der Zwiebelbälge vorbei, und endigt sich, nachdem er diesen
letztem ebenfalls zahlreiche Reiser gegehen hat, theils in
diu Ledcrhant, vorzüglich aber in die Gefühlswärzchen längs
dem Rande der Oberlippe, h. Eine andere kleine Arterie,
die ebenfalls aus der infraurbilalis entsprungen war, und
theils mit der Litt. y. beschriebenen anastomosirt, theils sich
mit ihren, von zahlreichen Nerven begleiteten Aestchen bis
gegen die Spitze begibt, und sieh dort endigt; i. Der In-
l'raorbilalnerve. Er zcrtheilt sich beinahe wie die Arterie
in 1. ein Aestchen, das mit der letztgenannten Arterie bis