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263 Gürtelschliesse mit zwei Verschlusshaken. Innerhalb des vierseitigen Rahmens menschliche
Figur mit ausgebreiteten Armen und gespreizten Beinen. L. 11,5. B. 6.
264 Gürtelschliesse mit zwei Haken und einer Öse (die zweite lehlt). In der einen Platte zwei
Löcher; am Ende jeder Platte sitzen drei Tauben vor vier aufgenieteten kleinen Kegeln. L. jeder
Platte 11. B. 7. Griine Patina.
Unteritalisch (ca. 400—300 v. Chr.)
265 Gürtel aus einem breiten Bronzeblech bestehend, das den Saum entlang die Löcher zum Be-
festigen des Futters und an einem Ende noch Eisennieten zum Befestigen der Gürtelhaken
zeigt. Im andern Ende sechs grosse Löcher zum Befestigen der Giirtelschnalle. L. 98. B. 7. Vgl.
L. Alt. I. H. III. T. 1, 4 und 5. Griine Patina. Abb. T. 10.
266 Gürtel. Ein ähnliches Exemplar mit feineren und enger beieinander stehenden Randlöchern,
die z. T. noch die Nieten enthalten. Die zwei Gürtelhaken sind erhalten. L. 95. B. 8,5. Griine
Patina. Abb. T. 10.
267 Gürtelhaken in einen Tierkopf endigend; auf dem Blatt zwei erhabene Voluten. Der Hals
geriefelt. L. 10. Vgl. L. Sigm. T. XXXVII, 41, 44 und 45. Grüne Patina. Abb. T. 16.
268 Ein Paar Gürtelhaken, in Tierkopf endigend, an den sich nach riickwärts eine männliche
Figur anschliesst, welche auf einem Tierkopfsockel steht. L. 11,5. Griine Patina. Abb. T. 16.
269 Giirtelhaken, wie vorher. L. 12,5. Dunkelgriine Patina. Abb. T. 16.
270 Zwei Giirtelhaken, durchbrochen, spitzbogig; an der Basis drei kleine Kegel aufgesetzt;
an den aufgebogenen Enden je drei Löcher, in denen die Reste von Ketten hängen. L. 9.
B. 7,5. Vgl. B. Nat. IV. T. IV, 10. Römisch. Griine Patina.
271 Brustharnisch „von der Art des Kardiophylax und der Pectoralien, auf welchen die drei
runden, scheibenförmigen Platten, welche nach Andeutung alter Vasenbilder die urspriingliche
Brustbedeckung bildeten, als Ornament angebracht sind. u H. 30. B. 35. Vgl. L. Alt. I. H. III.
T. 1, 3 und Sch. ant. Br. T. XIII, 14. Unteritalisch (300 v. Chr.) Grüne Patina. Guterhaltenes
Stück von grösster Seltenheit. Abb.T.8.
Etruskisch (ca. 1000—600 v. Chr.)
272 Zierscheibe, in vier Zonen geteilt durch konzentrische Kreise von getriebenen Buckeln. Die
Mitte enthält fünf grosse und zwölf kleine Buckeln. In den Zonen teils fächerförmiges Strichel-
muster, teils sternförmiges Punziermuster. D. 26. Civ. T. 251, 10 (genau dieses Muster). Grüne
Patinä. Abb. T. 12.
273 Zierscheibe, in vier Zonen geteilt, mit grossem Mittelfeld und ähnlichem Buckelmuster wie
vorher. D. 27. Hellgrüne Patina. Abb. T. 12.
274 Kleine Zierscheibe mit fünf in Kreuzform angeordneten Buckeln, von denen der mittlere
durchlocht ist. An einer Seite des Randes fünf Löcher. D. 10. Grtine Patina. Abb. T. 11.
275 Zierscheibe mit drei konzentrisch angeordneten Reihen von Buckeln und drei Nietbuckeln
auf einer Seite des Randes, dazu auf der Unterseite noch zwei Scharnierzapfen vorhanden, auf
der andern Seite des Randes Reste zweier Nieten. Die ganze Fläche enthält in Zonen verteilt
Strichkreise, „Augen-“, Strichel-, Perlen-Bänder und ungleichmässig verteilt punzierte Einzel-
augen. Im Mittelfeld sternförmiges punziertes und gestricheltes Ornament und anschliessend im
breiten Feld gegenwendig aufgereiht phantastische Tiere (Esel) in Punziermanier. D. 23.
Vgl. ähnliche Ziermuster auf Töpfereien der älteren Eisenzeit Mittelitaliens. M. T. XXXVII, 10,
11 und 13. Teilweise grünlich patiniert. Prachtexemplar von grösster Seltenheit. Abb. T. 12.
276 Zierscheibe mit ähnlichem Ornament und ähnlich angeordneten Buckeln wie vorher. Auf der
einen Seite des Randes drei, auf der andern Seite zwei Nietlöcher mit Resten der Nietnägel.
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263 Gürtelschliesse mit zwei Verschlusshaken. Innerhalb des vierseitigen Rahmens menschliche
Figur mit ausgebreiteten Armen und gespreizten Beinen. L. 11,5. B. 6.
264 Gürtelschliesse mit zwei Haken und einer Öse (die zweite lehlt). In der einen Platte zwei
Löcher; am Ende jeder Platte sitzen drei Tauben vor vier aufgenieteten kleinen Kegeln. L. jeder
Platte 11. B. 7. Griine Patina.
Unteritalisch (ca. 400—300 v. Chr.)
265 Gürtel aus einem breiten Bronzeblech bestehend, das den Saum entlang die Löcher zum Be-
festigen des Futters und an einem Ende noch Eisennieten zum Befestigen der Gürtelhaken
zeigt. Im andern Ende sechs grosse Löcher zum Befestigen der Giirtelschnalle. L. 98. B. 7. Vgl.
L. Alt. I. H. III. T. 1, 4 und 5. Griine Patina. Abb. T. 10.
266 Gürtel. Ein ähnliches Exemplar mit feineren und enger beieinander stehenden Randlöchern,
die z. T. noch die Nieten enthalten. Die zwei Gürtelhaken sind erhalten. L. 95. B. 8,5. Griine
Patina. Abb. T. 10.
267 Gürtelhaken in einen Tierkopf endigend; auf dem Blatt zwei erhabene Voluten. Der Hals
geriefelt. L. 10. Vgl. L. Sigm. T. XXXVII, 41, 44 und 45. Grüne Patina. Abb. T. 16.
268 Ein Paar Gürtelhaken, in Tierkopf endigend, an den sich nach riickwärts eine männliche
Figur anschliesst, welche auf einem Tierkopfsockel steht. L. 11,5. Griine Patina. Abb. T. 16.
269 Giirtelhaken, wie vorher. L. 12,5. Dunkelgriine Patina. Abb. T. 16.
270 Zwei Giirtelhaken, durchbrochen, spitzbogig; an der Basis drei kleine Kegel aufgesetzt;
an den aufgebogenen Enden je drei Löcher, in denen die Reste von Ketten hängen. L. 9.
B. 7,5. Vgl. B. Nat. IV. T. IV, 10. Römisch. Griine Patina.
271 Brustharnisch „von der Art des Kardiophylax und der Pectoralien, auf welchen die drei
runden, scheibenförmigen Platten, welche nach Andeutung alter Vasenbilder die urspriingliche
Brustbedeckung bildeten, als Ornament angebracht sind. u H. 30. B. 35. Vgl. L. Alt. I. H. III.
T. 1, 3 und Sch. ant. Br. T. XIII, 14. Unteritalisch (300 v. Chr.) Grüne Patina. Guterhaltenes
Stück von grösster Seltenheit. Abb.T.8.
Etruskisch (ca. 1000—600 v. Chr.)
272 Zierscheibe, in vier Zonen geteilt durch konzentrische Kreise von getriebenen Buckeln. Die
Mitte enthält fünf grosse und zwölf kleine Buckeln. In den Zonen teils fächerförmiges Strichel-
muster, teils sternförmiges Punziermuster. D. 26. Civ. T. 251, 10 (genau dieses Muster). Grüne
Patinä. Abb. T. 12.
273 Zierscheibe, in vier Zonen geteilt, mit grossem Mittelfeld und ähnlichem Buckelmuster wie
vorher. D. 27. Hellgrüne Patina. Abb. T. 12.
274 Kleine Zierscheibe mit fünf in Kreuzform angeordneten Buckeln, von denen der mittlere
durchlocht ist. An einer Seite des Randes fünf Löcher. D. 10. Grtine Patina. Abb. T. 11.
275 Zierscheibe mit drei konzentrisch angeordneten Reihen von Buckeln und drei Nietbuckeln
auf einer Seite des Randes, dazu auf der Unterseite noch zwei Scharnierzapfen vorhanden, auf
der andern Seite des Randes Reste zweier Nieten. Die ganze Fläche enthält in Zonen verteilt
Strichkreise, „Augen-“, Strichel-, Perlen-Bänder und ungleichmässig verteilt punzierte Einzel-
augen. Im Mittelfeld sternförmiges punziertes und gestricheltes Ornament und anschliessend im
breiten Feld gegenwendig aufgereiht phantastische Tiere (Esel) in Punziermanier. D. 23.
Vgl. ähnliche Ziermuster auf Töpfereien der älteren Eisenzeit Mittelitaliens. M. T. XXXVII, 10,
11 und 13. Teilweise grünlich patiniert. Prachtexemplar von grösster Seltenheit. Abb. T. 12.
276 Zierscheibe mit ähnlichem Ornament und ähnlich angeordneten Buckeln wie vorher. Auf der
einen Seite des Randes drei, auf der andern Seite zwei Nietlöcher mit Resten der Nietnägel.
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