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Die Hauptzone enthält ebenfalls in Punziermanier gegenwendig aufgereiht phantastische Tiere
von ähnlicher jedoch stilistisch feinerer Art. D. 22. Grüne Patina. Prachtexemplar von grösster
Seltenheit. Abb. T. 12.
277 Kleine Zierscheibe von ähnlichem Muster, aber ohne figürliche Darstellung. D. 10,5. Dunkle
Patina. Abb. T. 11.
278 Zierscheibe. Die Buckeln schwach angedeutet, in der Mitte sternförmiges Punzierornament
wie vorher; in der anschliessenden schmalen Zone Zickzackmäander. Die nächste Zone ent-
hält ein Muster von mit den Spitzen aufeinandergestellten Dreiecken und Hakenkreuzen, eben-
falls in Punziermanier. Am Rande auf der einen Seite drei Paare, auf der andern Seite ein
Paar Nietlöcher. D. 21. Vgl. Civ, T. 376, 7. Grünliche Patina. Abb. T. 12.
279 Kleine Zierscheibe. Buckel- und Strichelmuster wie vorher. In der Mitte Nietknopf mit
dazugehöriger Öse an der Unterseite der Scheibe. D. 9,5. Teilweise grüne Patina. Abb. T. 11.
280 Zierscheibe. Das Ornament besteht aus gravierten konzentrischen Kreisen und umlaufen-
den Strichel- und Zickzackbändern in Kerbschnittmanier. Am Rande fünf Paare bezw. ein Paar
kleiner Löcher. D. 20. Grüne Patina. Abb. T. 12.
281 Zierscheibe. Strichel- und Kerbmuster genau wie vorher, dazu noch vier Reihen konzentrisch
angeordneter kleiner Buckeln und am Rande acht Paare bezw. ein Paar Löcher. D. 19. Teil-
weise grünliche Patina. Abb. T. 11.
282 Zierscheibe mit vier Paaren bezw. einem
PaarLöcheram Rande. Im Muster wechseln
Strichel- und Zickzackbänder mit ,,Augen a-
Reihen. D. 17,5. HellgrünePatina. Abb. T. 11.
283 Kleine Zierscheibe mit ähnlichem Muster
wie vorher. D. 8. Mit Eisenrost durchsetzte
Patina. Abb. T. 12.
284 Zierscheibe. Die Fläche zweifach abge-
stuft, mit Loch im Mittelfeld. D. 14,5. Etrus-
kisch (?). Graugrüne Patina. Abb. T. 12.
285 Schildbuckel mit Knopf und vier Bronze-
nieten. H. 10. D. 16,5. Vgl. L. Sigm. T. I, 3.
B. 444. Merovingisch. Eisen. Abb.9.
286 Schildbuckel, konisch, die Spitze etwas eingedrückt und mit kreuzförmigem, goldplattiertem
Beschläg, das punziertes Zickzackmuster dem Rande entlang und um den zentralen Nietknopf
aufweist. Die Enden des Beschläges mit kleinen Nieten an der Seite des Buckels befestigt.
Auf dem Absatz fünf grosse Nietscheiben, kupfervergoldet, mit einem Kreuz innerhalb eines
Kreises verziert. Zwischen den Nieten fünf in der Form dem Spitzenbeschläg gleiche je mit
zwei Nieten befestigte Bänder mit „Augen“-Verzierung. H. 8,5. Unterer D. 22. Vgl. L. Merov.
Alt. S. 79 Fig. 6g. Langobardisch. Eisen. Hervorragendes Exemplar von grösster
Seltenheit. Abb. 10.
287 Ein Paar Sporen. Der Bügel aus einem flachen Bande bestehend, das an den Seiten zwei-
mal dreikantig zusammengezogen ist und an jedem Ende mit einer langen, flachen Öse abschliesst.
Stachel fehlt. D. 10: 11. Vgl. L. Merov. Alt. S. 79 Fig. 6 a. Grüne Patina. Merovingisch. Abb. T. 14.
288 Sporn,fragmentiert, mit breitem Biigel. L. noch 10. Merovingisch ? E isen. Stark vom Rost zerfressen.
289 Sporn mit kegelförmigem Dorn und langem Hals. Bügel fragmentiert. L. 17. Ca. 1100 n. Chr. E isen.
290 Sporn mit geschweiftem Bügel und geschwungenem Dorn, Stachel abgebrochen. L. 13. Vgl.
Demmin S. 487, Fig. 9. 12. Jahrh. n. Chr. Eisen.
Ftbb. 9 (Nr. 2S5J. Schildbuckel aus Eisen.
Die Hauptzone enthält ebenfalls in Punziermanier gegenwendig aufgereiht phantastische Tiere
von ähnlicher jedoch stilistisch feinerer Art. D. 22. Grüne Patina. Prachtexemplar von grösster
Seltenheit. Abb. T. 12.
277 Kleine Zierscheibe von ähnlichem Muster, aber ohne figürliche Darstellung. D. 10,5. Dunkle
Patina. Abb. T. 11.
278 Zierscheibe. Die Buckeln schwach angedeutet, in der Mitte sternförmiges Punzierornament
wie vorher; in der anschliessenden schmalen Zone Zickzackmäander. Die nächste Zone ent-
hält ein Muster von mit den Spitzen aufeinandergestellten Dreiecken und Hakenkreuzen, eben-
falls in Punziermanier. Am Rande auf der einen Seite drei Paare, auf der andern Seite ein
Paar Nietlöcher. D. 21. Vgl. Civ, T. 376, 7. Grünliche Patina. Abb. T. 12.
279 Kleine Zierscheibe. Buckel- und Strichelmuster wie vorher. In der Mitte Nietknopf mit
dazugehöriger Öse an der Unterseite der Scheibe. D. 9,5. Teilweise grüne Patina. Abb. T. 11.
280 Zierscheibe. Das Ornament besteht aus gravierten konzentrischen Kreisen und umlaufen-
den Strichel- und Zickzackbändern in Kerbschnittmanier. Am Rande fünf Paare bezw. ein Paar
kleiner Löcher. D. 20. Grüne Patina. Abb. T. 12.
281 Zierscheibe. Strichel- und Kerbmuster genau wie vorher, dazu noch vier Reihen konzentrisch
angeordneter kleiner Buckeln und am Rande acht Paare bezw. ein Paar Löcher. D. 19. Teil-
weise grünliche Patina. Abb. T. 11.
282 Zierscheibe mit vier Paaren bezw. einem
PaarLöcheram Rande. Im Muster wechseln
Strichel- und Zickzackbänder mit ,,Augen a-
Reihen. D. 17,5. HellgrünePatina. Abb. T. 11.
283 Kleine Zierscheibe mit ähnlichem Muster
wie vorher. D. 8. Mit Eisenrost durchsetzte
Patina. Abb. T. 12.
284 Zierscheibe. Die Fläche zweifach abge-
stuft, mit Loch im Mittelfeld. D. 14,5. Etrus-
kisch (?). Graugrüne Patina. Abb. T. 12.
285 Schildbuckel mit Knopf und vier Bronze-
nieten. H. 10. D. 16,5. Vgl. L. Sigm. T. I, 3.
B. 444. Merovingisch. Eisen. Abb.9.
286 Schildbuckel, konisch, die Spitze etwas eingedrückt und mit kreuzförmigem, goldplattiertem
Beschläg, das punziertes Zickzackmuster dem Rande entlang und um den zentralen Nietknopf
aufweist. Die Enden des Beschläges mit kleinen Nieten an der Seite des Buckels befestigt.
Auf dem Absatz fünf grosse Nietscheiben, kupfervergoldet, mit einem Kreuz innerhalb eines
Kreises verziert. Zwischen den Nieten fünf in der Form dem Spitzenbeschläg gleiche je mit
zwei Nieten befestigte Bänder mit „Augen“-Verzierung. H. 8,5. Unterer D. 22. Vgl. L. Merov.
Alt. S. 79 Fig. 6g. Langobardisch. Eisen. Hervorragendes Exemplar von grösster
Seltenheit. Abb. 10.
287 Ein Paar Sporen. Der Bügel aus einem flachen Bande bestehend, das an den Seiten zwei-
mal dreikantig zusammengezogen ist und an jedem Ende mit einer langen, flachen Öse abschliesst.
Stachel fehlt. D. 10: 11. Vgl. L. Merov. Alt. S. 79 Fig. 6 a. Grüne Patina. Merovingisch. Abb. T. 14.
288 Sporn,fragmentiert, mit breitem Biigel. L. noch 10. Merovingisch ? E isen. Stark vom Rost zerfressen.
289 Sporn mit kegelförmigem Dorn und langem Hals. Bügel fragmentiert. L. 17. Ca. 1100 n. Chr. E isen.
290 Sporn mit geschweiftem Bügel und geschwungenem Dorn, Stachel abgebrochen. L. 13. Vgl.
Demmin S. 487, Fig. 9. 12. Jahrh. n. Chr. Eisen.
Ftbb. 9 (Nr. 2S5J. Schildbuckel aus Eisen.