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1058 Nadel aus Silber. Nadel modern, der mohnförmige Knopf aus Gold, durch je zwei Drähte in
acht spitz zulaufende Felder geteilt, diese mit einfachem Blattschmuck aus aufgelöteten feinen
Drähten. Der Hals in Form einer nach unten gerichteten, geschlossenen Knospe, aus welcher
die Nadel hervorgeht. L. 11,5. Gew. 5,15 g. Vgl. B. M. C. T. XXIII, 1472. Unteritalisch.
6.—5. Jahrh. v. Chr. Prachtexem plar von grösster Seltenheit. Abb. T.33.
1059 Desgleichen. Der Knopf aus Gold mit kleinen, filigranierten und mit weissen Schmelz-
einlagen versehenen Kelchblättern. Nadel aus Bein. L. 8,5. Gew. 1,9 g. H ellenistis ch.
Sehr selten. Abb. T. 33.
1060 Desgleichen. Flachgedrückter Knopf, profilierter Hals. L. 10,7. Gew. 14,55 g. Silber, oxydiert.
R ö m i s c h.
1061 Desgleichen. L. 12. Gew. 20,5 g. Silber, oxydiert.
1062 Desgleichen, in ein korinthisches Kapitäl und in weibliche Büste endigend. L. 11. Gew. 11,35 g.
Römisch. Silber, oxydiert. Hiibsches und seltenes Exemplar. Abb.T.27.
1063 Desgleichen, in eine Hand endigend, welche aus einem Blattkelch hervorwächst und mit drei
Fingern eine Birne hält. L. 12,5. Gew. 12,55 g. Römisch. Silber, oxydiert. Hiibsches und
seltenes Exemplar. Abb.T.22.
1064 Nadel, gegen das Ende mit einem kleinen, schräg gekerbten Wulst und einer konischen,
profilierten Perle durchsetzt; stempelförmiger Abschluss. L. 11. Gew. 16,05 g. Römisch.
Silber. Sehr selten. Abb.T.27.
1065 Desgleichen, mit Kerbringen verziert und in achtseitigen Knopf endigend. L. 17,5. Gew. 13 g.
Friihe Völkerwanderungszeit. Silber, oxydiert. Selten. Abb.T.27.
1066 Desgleichen, mit Spuren von Vergoldung, in eine Taube endigend. L. 8,3. Gew. 2,55 g.
Silber. Sehr selten.
1067 Desgleichen. Der Kopf von konischer Form mit roter und blauer Ver roterie und Filigran-
auflagen. Die Nadel mit Ringen. L. 8. Gew. 17,4 g. Vgl. L. Alt. II, HeftX. T. 6, 13 (Nadel aus
den fränkischen Gräbern bei
Andernach). SpätereVölker-
wanderungszeit. Gold.
Prachtexemplarvongröss-
ter Seltenheit. Unicum.
Abb. T. 33.
1068 24 Knochennadeln verschie-
denerForm. EineAuswahl davon
in Abb. 39. Behn 431. Abb.39.
1069 Elfenbeinnadel mit figürlicher Endung. Mann und Frauin obszöner Darstellung. L. 10. Römisch.
1070 Knochenkamm mit Eisennieten. Auf der einen Seite mit Zickzackmuster verziert. L. 10,5.
Behn 429. Römisch. Abb.40.
1071 Desgleichen (sog. Vorsteckkamm) aus einem
Stück geschnitten und am Kopf gelocht. Zwei
Zacken abgebrochen. L. 12. Br. 4,3. Vgl. L.
Alt. II, Heft XI. T. 4, 1/3. Römisch. Sehr
selten. Abb. T. 30.
1072 Desgleichen,fünfZackenabgebrochen. L.14,5.
Römisch.
1073 Desgleichen. Der Kopf dreieckig und zwischen
zwei mit „Augen“ verzierten Platten. L. 5.
B. 5,5. Vgl. Winter T. 24, 75. Völkerwande-
rungszeit. Sehr selten. Abb.T.30.
Hbb. 59 (Nr. 1068) Knochennadeln.
Hbb. 40 (Nr. 1070 und 1083) Kamm und Messer.
1058 Nadel aus Silber. Nadel modern, der mohnförmige Knopf aus Gold, durch je zwei Drähte in
acht spitz zulaufende Felder geteilt, diese mit einfachem Blattschmuck aus aufgelöteten feinen
Drähten. Der Hals in Form einer nach unten gerichteten, geschlossenen Knospe, aus welcher
die Nadel hervorgeht. L. 11,5. Gew. 5,15 g. Vgl. B. M. C. T. XXIII, 1472. Unteritalisch.
6.—5. Jahrh. v. Chr. Prachtexem plar von grösster Seltenheit. Abb. T.33.
1059 Desgleichen. Der Knopf aus Gold mit kleinen, filigranierten und mit weissen Schmelz-
einlagen versehenen Kelchblättern. Nadel aus Bein. L. 8,5. Gew. 1,9 g. H ellenistis ch.
Sehr selten. Abb. T. 33.
1060 Desgleichen. Flachgedrückter Knopf, profilierter Hals. L. 10,7. Gew. 14,55 g. Silber, oxydiert.
R ö m i s c h.
1061 Desgleichen. L. 12. Gew. 20,5 g. Silber, oxydiert.
1062 Desgleichen, in ein korinthisches Kapitäl und in weibliche Büste endigend. L. 11. Gew. 11,35 g.
Römisch. Silber, oxydiert. Hiibsches und seltenes Exemplar. Abb.T.27.
1063 Desgleichen, in eine Hand endigend, welche aus einem Blattkelch hervorwächst und mit drei
Fingern eine Birne hält. L. 12,5. Gew. 12,55 g. Römisch. Silber, oxydiert. Hiibsches und
seltenes Exemplar. Abb.T.22.
1064 Nadel, gegen das Ende mit einem kleinen, schräg gekerbten Wulst und einer konischen,
profilierten Perle durchsetzt; stempelförmiger Abschluss. L. 11. Gew. 16,05 g. Römisch.
Silber. Sehr selten. Abb.T.27.
1065 Desgleichen, mit Kerbringen verziert und in achtseitigen Knopf endigend. L. 17,5. Gew. 13 g.
Friihe Völkerwanderungszeit. Silber, oxydiert. Selten. Abb.T.27.
1066 Desgleichen, mit Spuren von Vergoldung, in eine Taube endigend. L. 8,3. Gew. 2,55 g.
Silber. Sehr selten.
1067 Desgleichen. Der Kopf von konischer Form mit roter und blauer Ver roterie und Filigran-
auflagen. Die Nadel mit Ringen. L. 8. Gew. 17,4 g. Vgl. L. Alt. II, HeftX. T. 6, 13 (Nadel aus
den fränkischen Gräbern bei
Andernach). SpätereVölker-
wanderungszeit. Gold.
Prachtexemplarvongröss-
ter Seltenheit. Unicum.
Abb. T. 33.
1068 24 Knochennadeln verschie-
denerForm. EineAuswahl davon
in Abb. 39. Behn 431. Abb.39.
1069 Elfenbeinnadel mit figürlicher Endung. Mann und Frauin obszöner Darstellung. L. 10. Römisch.
1070 Knochenkamm mit Eisennieten. Auf der einen Seite mit Zickzackmuster verziert. L. 10,5.
Behn 429. Römisch. Abb.40.
1071 Desgleichen (sog. Vorsteckkamm) aus einem
Stück geschnitten und am Kopf gelocht. Zwei
Zacken abgebrochen. L. 12. Br. 4,3. Vgl. L.
Alt. II, Heft XI. T. 4, 1/3. Römisch. Sehr
selten. Abb. T. 30.
1072 Desgleichen,fünfZackenabgebrochen. L.14,5.
Römisch.
1073 Desgleichen. Der Kopf dreieckig und zwischen
zwei mit „Augen“ verzierten Platten. L. 5.
B. 5,5. Vgl. Winter T. 24, 75. Völkerwande-
rungszeit. Sehr selten. Abb.T.30.
Hbb. 59 (Nr. 1068) Knochennadeln.
Hbb. 40 (Nr. 1070 und 1083) Kamm und Messer.