Die Weltkunst (16.1942)

Jahrg.XVI, Nr.41/42 vom 11. Oktober 1942 D IE WELTKUNST

—&-!--—-—-

Berliner

Gemäldediebs lahl

In einem Antiquitäten-
geschäft in der Kur-
fürstenstraße im Berliner
Westen wurde ein von
dem Inhaber kommissi-
onsweise übernommenes
Bild, das in unmittelbarer
Nähe der Ladentiir zur
Schau ausgestellt war,
von einem Dieb entwal-
det. Das Gemälde ist
40X60 cm groß, mit dem
Namen „Leickert" signiert
und stellt eine niederlän-
dische Landschaft bei

ri^SSfeJ1"^" KlosterneuburffS Kunstschäizc des Salzburger Künstvereins, der im nächsten

nem Kwsterartigen ue- & Jahr sein hundertjähriges Bestehen feiert.

bände, Mausern und einer Sejt übernähme der Sammlungen des Stiftes__

Windmühle sowie einem lmd ehemaligen Kaisersitzes Klosterneuburg *-drfisbericht

Wassergraben mit Kalmen haben die Wiederherstellungsarbeiten in diesem P *f.J ? * E ? '.JL

und Figuren dar. Es ist pr|phtigen Barockgebäude dauernd Fortschritte Math- Le'"Pertz' K°ln

m einem barocken Gold- geweht. Jetzt konnte auch der „gotische Saal", 7-~8- J u 11 1942

rahmen gefaßt. Die Ber- m Refektorium aus den Anfängen des H.Jahr- Gemälde, Zeichnungen, Mobiliar

iner Kriminalinspektion l, hunderts der Öffentlichkeit übergeben werden. V™<™ ab EM soo.-)

Bruderstraße 5/6 (Telef. Hier habe„ die 24 Tafeln des Albrecht-Altars,
515013 forscht nach dem der urn mo als Stiftung König Albrechts des
Verbleib des Bildes, des- Zweite„ entstand ulld mit Jakob Kaschauer in
sen Wert mit RM 4 000.- Verbindung gebracht wird, Aufstellung gefunden,
angegeben wird. Ebenso fand hier eines der frühesten Zeugnisse

süddeutscher Tafelmalerei, eine um 1330 ge-
malte Kreuzigung, seinen Platz. Nach Kriegs-
schluß soll hier auch der durch seine Email-
schmelzarbeiten ausgezeichnete berühmte Ver-
duner Altar, der aus dem 12. Jahrhundert
stammt, seine Aufstellung finden.

Gedenktafel für Sebastian Stief

In Salzburg wurde am früheren Wohnhaus
des 1811 in Tengling bei Tittmoning geborenen
Malers Sebastian Stief eine Gedenktafel an-
gebracht. Stiel war" Förtränst Deüeutenüer
Zeitgenossen und gehörte zu den Begründern

Nr.

RM

Nr.

RM

Nr.

RM

380

520.—

450

600.—

599

1 800.—

302

1 300.—

471

000.—

000

1 800.—

304

580.—

484

500.—

601

4 000.—

412

500.—

405

1 000.—

604

1 500.—

107

850.—

41)0

700.—

605

2 300.—

405

2 500.—

407

850.—

610

540.—

413

800.—

400

1 100.—

613

550.—

414

000.—

500

080.—

021

5 500.—

420

1 175.—

514

000.—

021a

4 200.—

423

1 200.—

520

820.—

626

Ii 100.—

421

1 400.—

523

1 100.—

027

1 900.—

425

700.—

524

1 250.—

020

1 800.—

420

2 000.—

532

020.—

631

3 100.—

427

4 000.—

540

520.—

632

500.—

428

1 000.—

553

500.—

651

8 500.—

420

1 200.—

507

500.—

652

5 000.—

430

1 050.—

508

4 000.—

654a

5 300.—

431

2 000.—

570

660.—

654b

4 000.—

432

1 000.—

573

000.—

6540

2 700.—

433

000.—

582

1 000.—

655

5 000 —

434

1 300.—

585

580.—

656

1 000.—

438

3 100.—

502

1 400.—

657

050.—

430

550.—

593

550.—

658

000.—

445

550.—

594

1 050.—

650



q;io

*" .1 300.—



z —

060

ö Um),—

450

453

000.—
050.—

007
OOS

000.—
1 300.—

OBJ

17 0110. —

HANS W. LANGE

GEMÄLDE • ANTIQUITÄTEN • VERSTEIGERUNGEN
BERLIN W 9, BELLEVUESTRASSE 7

MÜNCHNER KUNSTHANDELS-GESELLSCHAFT

KAMERADSCHAFT DER KÜNSTLER MÜNCHEN E.V.

AUSSTELLUNGEN

Antiker Möbel
Gobelins, Antiquitäten
alter Textilien
vornehmer Wohnungseinrichtungen

MÜNCHEN LENBACHPLATZ 3

CHINA-
BOHLKEN

BERLIN W 8

Leipziger Str. 39
Fernruf: 16 81 82

Stein-Buddha

Khmer, 13.-14. Jahrh., Höhe 72 cm

JULIUS BÖHLER

ALTE GEMÄLDE ■ ANTIQUITÄTEN UND ALTE MÖBEL i KUNSTVERSTEIGERUNGEN
MÜNCHEN • BRIENNER STRASSE 12