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20

Otto II 1233- 1235.

iuli 5

, 10

nov. 27
1235

Heidelberg

hoftag der nun doch au stände kommt. Tandem (nach dem frieden) curiam sollempnem Eatispone
dnx celebravit, cni archiepiscopus Salzpurgensis et omnes episcopi Bawarie interftiernnt. Chron,
Salisb. nnd daher auch Herrn. Alt. — Witt. Eeg. 16. 366

zeuge Heinrichs (VH) für Pforte. — Witt. Eeg. 16! BF. 4302. " 367

belehnt den graten Wilhelm t. Jülich mit den einzeln aufgerührten lehen, welche derselbe von
seinem verstorbenen Tater zu lehen hatte und einem angegebenen pfandlehen. Zeugen: Herrn,
grafv. Billingen, Ludw. schenk t.Owu. s.w. mit dem ganzen rathe des pfalzgrafen. Or. Düssel-
dorf st.-arch. Karlsr. Copb. 457,52. — Acta Palat. 3,298. Lacomblet TJB. 2,101. — Witt.
Eeg. 15. BF. 4308. sMt 1233, aber zweifellosMeher gehörend". Der gegenbrief des grafen
bei Tolner Hist. Pal. 69. — Witt. Eeg. 129., 368

befiehlt, dass die Weinberge des klosters Schönau im gericht Eorbach und Bergheim wie von
altersher abgabenfrei sein sollen. Z.: Otto palatinus Beni (also der ausstellen), Heinrich graf
v. Dillingen, Conrad t. Steinach, H. t. Hirzberg und Ingram t. Heidelberg. GudenSyll. 182.
— WÜrdtw. Chr. dipl. 72. Witt. Eeg. 16. ' 369

zeuge Heinrichs (VII) für die kirche v. Goslar. — Witt. Eeg. 16. BF. 4333. 370

zeuge Heinrichs (VII) für kloster Buch. — Witt Eeg. 16. BP. 4335. 371

fehde mit den hischöfen, besonders dem T.'Ereising. Hoc anno (1234) Chunradus episeopus (von
Freising) propter gwerram inter eum et ducenr exortam, divina per totem dioeesiin snspeudit.
Ann. Fris.MG-.SS. 13,56. — Eodem anno (1235) inter ducem Bawarie et episcopos Salzbur-
gensem Eatisponensem Augustensem, sed precipue inter Erisingensem episcopum Kunradum
et dictum ducem inimicitie graves et discordie orte sunt. Ineendia et rapine in episcopatu et
ducatu plurime fuenmt et tota ecclesia Frisingensis diocesis sub interdicto divinorum positaest.
Quod interdietam duravit usque in terciinn annum. Ann. Scheftl. maior. MG-.SS. 17,340. Da
die letztere quelle öfter in der iahresangabe sich irrt, so wird wohl die erste darin den vorzug
verdienen; zumal damals der kaiser wieder in Deutschland war, den landfrieden herstellte, und
überhaupt grössere Interessen an die tagesordnung kamen. Merkwürdig ist, dass das Chron.
Salisb. und auch Herrn. Alt. Ton diesen Torgängen schweigen. — Witt. Eeg. 16. 372

rechtfertignngsschreiben Heinrichs (VH) gerichtet an den bischofKonradv.Hildesheim. Zuerst
zählt er alles auf, was er zu seines vaters Tortheil und ehre in Deutschland gethan hat, darunter:
er habe herzog Ludwig T.Baiern als er sich gegen seinen Tater auflehnte (1229) mit einem
aufgebotenen beer gedemüthigt; den herzog Otto v. Baiem als er sieh seinem Tater widersetzte
(1233 aug. und sept.) mittelst einer heerfahrt nach Baiem zur Unterwerfung gezwungen ....
Dagegen habe sein vater ihn genöthigt die als geisein zum theil freiwillig erhaltenen söhne
des herzogs v. Baiern und des markgrafen t. Baden wieder herauszugeben; habe derselbe dem
herzog v. Baiern den zoll zu Bacharach wieder zu lehen gegeben, nachdem dieser zoll dem herzog
auf dem reichstag zu Prankfurt war rechtlich' abgesprochen worden u. s. w. Huill. 4,682.
Wirtemb. ÜB. 3,347. — BF. 4348. 373

Gregor IX überträgt dem bischof Engelhard v. Naumburg und anderen genannten die entscheidung
über den zwischen herzog Otto und dem erzb. Sigfrid v. Mainz wegen der reformation des
klosters Lorsch schwebenden streit, in welchem Sigfrid den herzog excommunicirt und nach
Eom appeüirt hatte. — Deutingef Beitr. 2,153 nr. 7. Pottb. 9732. MG. Ep. 1,486. 374

Gregor LX fordert denselben zur hilfe für das heil, land auf. MG. Ep. 1,498. — Potth. 9776. 375

zu Freising steuern u. abgaben v.dessen hof zu Kirchdorf, wogegen das capitel

anniversar seines vaters zu feiern verspricht. Hund Metr. 1,164 mit 16 kal___Meichelbeck

Hist. Fris. 2a,14 mit mecxxxv. kal. apr. Lang Eeg. 2,238 mit... kal. apr. — Witt-Eeg. 16. 376

bestätigt kloster Eaitenuaslach zollfreiheit zu Leubnowe und Burchausen. Mon. B. 3,133. —
Witt. Eeg. 17. 377

gewährt der klosterkirche zu Kühbach das recht, ihre leute und zinspfiichtigen, wo die immer
sich aufhielten, in ihren dienst zurückzuführen und das eintreiben des kopfgeldes, welches
valle genannt wird, ohne einsprach der herzogl. richter und verzichtet nach dem Vorgänge
seines Taters Ludwig auf alle steuern in der pfarrei zu gunsten der kirche. Or. Guelf. 2,220
mit facs. u. Siegel: Mon. B. 11,584. .Quell, n. Er. 5,56 ex or. — Witt. Keg. 17. 378
 
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