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Otto n 1246 - 1247.

29

1246

ioli 26

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oct 7

,'..14

(Tohburg)

Augsburg

Tohburg
Scheiem

(in castro) gibt kloster Eaitenhaslach zollfreiheit. U. d. z.: Ludwig der lange herzog v. Baiern.
— Witt Bog. 21. 516

an den ricbter von Landau für den abt Hermann (t. Altaicb). Chmel Fontes rer. Anstr. LI, 1 p.
151 aus dem notizenbuch Alberte. — Witt. Eeg. 21. 517

Alb. Bebaim ermahnt den herzog, von der Verbindung mit den Staufern abzulassen und sich an
daskirchenoberbauptanzuschliessen. Bei Höfler Bibl. d. liter. Ter. in Stuttg. 16,118. Da diese
mahnnng vergeblich war (vgl. das folgende), wurde das interdict über Baiern verhängt. 518

Vermählung seiner tochter Elisabeth mit könig Conrad IV. — Witt. Keg. mit. Augsburg. Tgl.
dagegen BF. 451 la. Alb. Behaim hatte diese Verbindung noch im letzlen augenbliekzu hin-
dern gesucht. Quell.u. Er. 5,94. Dass man auf den übertritt des herzogsOtto zur päpstlichen
partei noeh immer hoffte, zeigt der befehl des papstes an den erzb. v. Mainz oben 514. ^— .
Conrad überliess die vertheidigung Baierns gegen den heranrückenden Heinrich Haspe seinem
Schwiegervater Otto und ging selbst an den Bhein, vgl. das folgende. 519

Philipp v.Ferrara, päpstlicher legat, befiehlt dem domdeean Ulrich v. Cham den herzog und seine
gemahlin als verbündete des kaisers zu excommuniciren und die geplante ehe Conrads IT mit
Ottos tochter Elisabeth zu verhindern. Tgl. Eiezler Gesch. Baierns 2,82. BP. 4511*. 620

Conrad IV genehmigt auf bitte desselben, seines lieben fürsten und Schwiegervaters, dessen Ver-
leihung an kloster Wessobrunn. — BF. 4513. . 521

zug Heinrich Baspes gegen Baiern: er wird aber von dem vom Khein herbeieilenden könig Conrad,
den er erst am' 5. aug. bei Frankfurt besiegt hatte, geschlagen. Darauf besiegt sich wohl die
meidung Friedrichs II an Alfons v. Castilien (W. Acta 1,339), die in das ende des iahres zu
setzen sein dürfte. 522

urkundet in Castro novo Tobnrg nach Tarlazzi Appendice 1,191. — Tgl. BF, 4511a. 523

bestimmt über veräusserung von gütern des klosters Mederaltaicb. Oefele SS. 1,728 extr. Chmel
Fontes rer. Anstr. 2,1 p. 152 aus dem notizenbucb Alberte. — Witt. Eeg. 22. 524

Friedrich H an Otto H? nach Huill. 6,784. — Tgl. BF. 8599. 525

Heinrich Baspe macht einen zweiten einfall in c

die in Ottos besitz befindliche bürg Thuron an der Mosel wurde vom erzb. Arnold II v. Trier
belagert und durch den rheinischen landpfleger Zurno aus dem gesehleeht der ritter v. Alzei
vertheidigt. Tgl. über dessen greuelthaten Gesta Trev. HG. SS, 24,408, nach deren weiteren
bericht die bürg nach zweiiähriger belagerungtrotz der versuche des herzogs enteatz zu bringen
(vgl. u. nr. 589)endlich vom erzbischof genommen wurde. Goerz Beg. d. Erzb. 45. Hittelrhein.
Eeg. 3,538. 527

verweilt von Johannis bis in den winter am Eheine (vgl. das folgende), während sein älterer söhn
Lndwig den grafen Conrad v. Wasserburg bekriegte nnd dessen bürgen brach. Ann. Scheftl.
MG. SS. 17,343. 528

befreit kloster Eberbach imEheingau vom rheinzoll bei Bacharach. Eossei ÜB. v. Eberbach 1,376.
Mittelrhein. ÜB. 3,914. — Witt. Eeg. 22. Eoth Font. rer. Nass. 1,66. — In einem schreiben
d. d. Esslingen 24. ang. ohne jähr gibt Otto seinem official zu Baeharach bereite hierauf bezügl.
Weisung. Bossel 1,375. Mittelrhein. TJB. 8,685. 529

vergleicht sich mit Sigfrid HI erzb. v. Mainz so, dass der rheinpMzgraf die vogtei über die
kirche v-Lorsch gleich seinen vorfahren bekommt, dagegen den erzb.im güterbesitz dieses klosters
nicht stört, femer als ersatz für die Zerstörung des städtleins Walthansen das dorf Seekenheim
erhält. X. Copb. 514,171'' n. Copb. 525a,6. — Witt. Eeg. 135. Baur Hess. ÜB. 3,591. —j
Dahl Lorsch extr. 38. Eoth Fontes rer. Nass. 1,461. Seriba Hess. Eeg. 2. Ergänz. 39. 530

Eberhard d. iunge graf von Eberstein verziehtet dem pfalzgrafen gegenüber auf die von seiner
mutter Adelheid von dem Sayner erbe angefallenen pfälsiscben lehen Taldre und Vinningen
und macht sich mit seinem vater Eberhard d.a. gegen den pfalzgrafen verbindlich, die Span-
heimer brüder Johannes I, Heinrich und Simon I zu einem gleichen schritt zu bewegen. E.
Copb. 529,241; Coblenz st.-arch, ÜB. von Kurpfalz u. Sponheim 1247—1497 fol. 117 extr.
 
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