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Ludwig II 1259 — 1261.

41

■ oct. 9
1260

rani 8
aug. 24

1261

ian. 7

, 16
» 31
apr. 9

sept. 18

1107. 15

Aibling
Dachau
Vohburg

Lengveit

zeuge des grafen Meinhard t. Tirol in dessen morgengabsbestellung für Ludwigs Schwester Elisa-
beth, welche also wohl damals dieseihre zweite ehe eingegangen sein wird. — BF. 5568. 708
nimmt in anbetracht der ihm geleisteten dienste die guter der abtei Grafschaft, besonders die
unter seiner barg Fürsfenberg gelegenen, in seinen besonderen schütz. Z.: Lodowicus. Hartardus
et Bertholdus notarii. Gertradis celleraria nostra de Furstenberg. Günther Cod. 2,300. —
Witt. Eeg. 28, Goerz Mittelrb. Eeg. 3,1611. — Bestätigt ron Eudolf I 1295 nov. 13. 709
gibt der Marienkirche au Speier den von ritter Conrad v. Lichtenstein zu lehen getragenen und
in seiner pfalz Heidelberg (in palacio nostro Heidelberg) ihm resignirten hof zu Laehen zu
eigen. Remling Speir. ÜB. 1,284. — Witt. Reg. 29. 710

nimmt die von magister Dietricus propst v. Hlmänster von kloster Scheftlam erworbenen guter
in seinen schütz und befreit sie von aller Steuer. Mon. B. 8,530. — Witt. Eeg. 29. 711
schenkt Moster Benedictbeuem die Irmgard, nichte des meister Dietrich probstes von Hlmfinster,
seines protonotars. — Witt. Eeg. 29. 712

urkundet hier nach dem Oberbair. Aren. 4,29. 713

zweite Vermählung mit Anna der toehter herzog Conrads von Sehlesien-Glogau. Herrn. Alt. MG.
SS. 17,400. — Witt. Eeg. 29. Häutle Genealogie 5. Die abmachungen wegen der englischen
Prinzessin (s. o. nr. 664 ff.) waren ohne erfolg geblieben. 714

nach Leopolders auszug aus einer gleichzeitigen chronik bei Leutner Hist. mon. Wessofont. Anh. 33
soll Ludwig im böhmisch-ungarischen kriege 1260 Otakar ein starkes heer zu hilfe geführt
haben. Vgl. Eiezler, Gesch. Baierns 2,124. 715

(Walingford) könig Eichard überträgt dem herzog die ehemals vom grafen Alb.v.Dylon (Dillingen)
innegehabten reichslehen bis zu seiner rückkehr nach Deutschland. Q. n. Er. 5,176 ex or. —
Witt. Eeg. 29. BF. 5385. Also war Ludwig damals noch einig mit Eichard oder e
auf seiner seite festgehalten werden. Vgl. 1262 iuni 3.
(in Castro) beschenkt die kirGhe zu Pulnhofen. — Eeg. B. 3,162! Witt. Eeg. 29.
schenkt kloster Fölling zwei genannte höfe. Mon. B. 10,52. — Witt. Eeg. 29.
schenkt kloster Diessen die dortige marktmühle. Mon. B. 8,190. — Witt. Reg. 29.
Conradin antwortet den Weifen in Florenz und Toscana anter persönlich ä
seines Vormunds und oheims Ludwig.' — Witt. Reg. 29. BF. 4778.
aufenthalt während der fehde mit bischof und stadt Worms, die namentlich vom herrn v. Stralen-
berg und denen vonHirtzberg unterstützt wurden. Vgl. oben 1259febr.21. Ann. Worm.MG.
■SS. 17,66. — Witt. Reg. 29. ■ 721

(Freising) Conrad bischof v. Freising verleiht demselben die vom markgrafen v. Hohenburg ge-
lehen. Q. u. Er. 5,177. — Witt. Eeg. 29 aus Reg. B. 3,170 mit ang. 23. 722
den bürgern zu Neustadt die leute und guter desklosters Lambrecht in frieden zu lassen
und weist seinen vogt ausdrücklich an, darüber zu wachen. Or. Heid. univ.-bibl. Lehm. p. 4
nr. l6. 723

(gegenüber Worms) Eberhard, bischof v. Worms beurkundet den zwischen seiner kirche und dem
herzog Ludwig durch Schiedsspruch ihrer genannten Vertreter herbeigeführten vergleich wegen
derWormsischen lehen u.a., in den sie alle ihre anhänger einschliessen. Der bischof verzichtet
auf alle rechtsansprüehe ausser dem rechte der fidelität, womit der herzog der Wormser kirehe
lehnspflichtig verbunden ist, belehnt denselben reit den von seinen vorfahren hergebrachten
lehen (namentlich mit Neckarau: precipue villam Keckerawen cum appenditiis suis iure feudali
dinoseitur retinere ab ecclesia Wormatiensi. Ann. Worm.) und begnügt sieh wegen der zurück-
gäbe des von ihm eingenommenen Neustadt a. d. H. statt der versprochenen und verbürgten
1000 mark silber mit der hälfte. ü. d. z.: Conradus de Stralenberc, Ebern, filius Gerhardi magni.
Actum in litoreEeni Wormatie ex opposito civitatis anno d. 1261, ouarto dec. kal. dec. Schannat
Hist. Worm. 2,130. Q. u. Er. 5,178 ex or. Abschr.&Copb. 525»,70 und 100 A,57.— Witt.
Eeg. 29. — Bnrcard decan und das ganze Wormser kapitel gibt seine Zustimmung Worms 1261
nov. 22. Or. München st.-arch. — Die aussöhnnng des bischofs mit Ludwig war am 16. ang. zu
Guntheim erfolgt. Ann. Worm. MG. SS. 17,66. 724

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