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7.6

Ludwig n 1292 - 1293.

1393

> 29
' dec 8

, 19

, 25

märz 3

apr. 25

München
Linz

verspricht dem grafen Friedrich v. Leiningen als ersatz rar seine Unkosten bei der diesjährigen
kö'nigswahi in Frankfurt und wegen sonstiger ihm geleisteter dienste 200 pf. hell, his 2um
24. apr. zu bezahlen und verpfändet ihm für den fall der nichteinhaltung dieses termins jähr-
lich 20 pf. an Martini fälliger einkünfte von der hede der Mrger in Heidelberg, W. Acta 2,749.
— Lenmann, Burgen 3,59 extr. 1277

Gerhard truehsess y. Alzei vermacht dem grafen Eberhard v. Spanheim seinem Schwiegersohn
. und dessen frau Leysa seinen tßeil an der bürg Alzei, sein recht am truchsessenamt, ferner
den zins von häusern in Alzei, den zehnten daselbst, sowie in Bockenhausen, JJlversheim nnd
Schafhausen, das patronat in Wolfsheim, die ge'treidt- nnd geldgefälle von der bede in den
dörfern Gundransheim und Oehsheim mit einwilligung des herzogs L-, von dem er dies alles
zu leben trägt. Karlsr. Copb. 457,54*. Pfalz. Copb. Stuttg. 144. —Baur, Hess. ÜB. 2,468. —
Witt. Eeg. 132. Goerz Mittelrh. Eeg. 4,2095. 1278

bestätigt die weideberechtigung des Mosters Otterberg in den Waldungen von Elmstein. — Witt.
Eeg. 46. 1279

Gerhard schenk v.Erbach bekennt, dass er sich dem herzog gegen das versprechen von 160 pf. hell.,
wofür er ihm jährlich 16 pf, an Martini fälliger einkünfte von der bede der hürger in Heidel-
bergverpfändet, als burgmann in seiner bürg Lindenfels verpflichtet habe. Karlsr. Copb.457,56.
Stuttgart. Copb. 79r. — Simon, Grafen v; Erbach Urk. 9. — Witt Eeg. 132. Zeitsehr. f.
d. 0. 6,311. 1280

Eabeno v. Helmstat bekennt, dass nach ahrechnung mit ritter Heinrich v. Saehsenhansen, ehe-
maligem vicedonj des pfalzgrafen, wegen seiner güterverwaltung in Obernkahn, ihmderpfalz-
graf nichts schnldet und bei ihm gleichfalls nichts zurückbleibt ah? 25 malter frucht zur
frühjahrssaat. Or. München haus-arch. 1281

Eabeno v. Helmstat bekennt, dass ihm der herzog, damit er desto besser und ergebener dienen könne,
50 pf. hell, versprochen und ihm daraas 5 pf. jährlicher einkünfte von der lyeäe der bürget
in Heidelberg verpfändet habe. Or. München st-arch. — Karlsr. Copb. 457,54. — Witts
Eeg. 132. 1283

beurkundet, dass er Philipp und Gerhard trnehsessen, brüder, und die brüder Wernher und Philipp
genannt wintrones v. Alzei um 240 mark' zu burgmannen gewonnen habe, wofür er einem
jeden 6 mark jährlich an Martini auf seinen geleitszoll in Bacharacb anweist, wogegen sie in
Alzei oder wo es sonst die noth erfordert, burginanndienst leisten sollen. Or, Darmstadt hof-
u. st-arch. — Witt. Eeg. 46. Goerz Mittelrh. Eeg. 4,2102. 1283

gibt seinem willebrief zur Verpfandung des zolls zuBoppard seitenskonigEudolfs(miturk.d.d.
Worms 1282 nov. 11) an den grafen Eberhard v. Catzenelnhogen. — Motiz bei Wenck DB.
1,52. Anmerk. Witt. Eeg. 46. Goerz Mittelrh. Eeg. 4,999. 1284

belehnt den grafen Eberhard v. Catzenelnhogen wegen seiner treuen dienste mit der bnrg Braubach
und dem städtlein darunter. Wenck UB.l,58.Cod. dipLNass.1,680 ex or. —Witt Eeg. 47. 1285

Ludwig und Otto, pfalzgrafen und herzöge zu Baiern, compromittiren auf bischof Heinrich von
Eegensburg als Schiedsrichter aller ihrer Streitigkeiten, ausgenommen die über ihr fürstenamt.

!ebr.

Er. 6,1 ex or. — Witt. Eeg. 47. ■
u. Er. 6,3 ex or.

Priefling das recht auf angeschwemmtes gelände. — Witt Eeg. 47.
Gebhart graf zu Hirschberg verträgt sich mit Ludwig. Q. u. Er. 6,7.
tritt dem klostei Fßrstenfeld bestimmte vogteirechte ab. — Witt Eeg. 47.
freit genante guter des klosters Benedictbeuem. — Witt Eeg. 47.
reger antheil an dem zu pfingsten hier versammelten grossen friedenscongress. Herrn. Altah..Coüt
Eatisb. MG. SS. 17,417. Cont tert ib. 24,54. — Witt. Eeg. 47. Tgl. das folgende. 1291
herzog Albrecht v. Österreich überträgt den austrag der Streitigkeiten mit erzbischof. Conrad
v. Salzburg dem bischof Heinrich v. Kegensbnrg und dem pfalzgrafen Ludwig. — Lichnowsk)'.
Gesch. d. Hauses Habsb. 2,CXCVI,30, ferner 31.32. 1293

Heinrieh bischof v. Eegensburg und L. rheinpfalzgrafen entscheiden schiedsrichterlich die Streitig-
keiten zwischen erzhischof Conrad v. Salzburg und seinem kapitel, herzog Otto v. Baiern und
 
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