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https://doi.org/10.11588/diglit.2356#0126
108
Rudolf I 1317 — 1319.
» 24
» 27
febr. 22
Mi 6
mai 1
aug. 13
Regensburg
(München) genannte Schiedsrichter richten den vertrag zwischen könig Ludwig und seinem brader
Rudolf aus. Darin bestimmen sie Rudolf 5000 pf. pfennig jährlich, wovon 2000 an dem Rhein,
welche ihm der könig durch bürg und stadt Wiesloch oder den zoll zu Caub oder wenn das
nicht anginge, durch die einstweilige überantwortung von bürg und Stadt Heidelberg und des
zolls zu Mannheim, bis er Wiesloch bekommt, gewährleisten soll. Q. u. Er. 6,256 ex or. —
Vgl. Witt. Eeg. 68. 1787
eignet dem hasse zu Mäzzingen genannte guter. — Witt. Eeg. 68. 1788
(München) könig Ludwig sichert seinem bruder Eudolf für die reise zu und von ihm geleit zu.
W. Acta 2,292 ex or. 1789
verkündet seinen amtleuten, dass er das S. Ciarenkloster zu München von steuern befreit habe.
— Witt. Eeg. 68. 1791)
verkauft mit Zustimmung seines braders Ludwig seinem diener Leopold dem Gumbrecht für 500
' demselben schuldige pfund ämter und gerichtzu Regensburg. — Witt. Eeg. 68. 1791
bevollmächtigt seinen scbwager graf Gerlach von Nassau zu verbandlangen mit seinem brader,
könig Ludwig, wegen der widerlage des wittbums der pfalzgräfin Meehtild. Or. München haus-
arch. — Witt. Eeg. 68. " r 1792
ermächtigt denselben, andere genannte personen für die Verhandlungen (s.vorher) zu bestellen, falls
er sich allein dieser saehe nicht annehmen wolle. Or. München haus-arch. -—Witt.Eeg.68.1793
(München) Walfing von Goldeck verpflichtet sich für den fall, dass könig Ludwig seinem bruder
Rudolf die Vertragsbestimmungen nicht halte, diesem mit seinen vesten und dienern zu willen
zu sein. Or. München haus-arch. 1794
Heidelberg) genannte fünf Schiedsmänner entscheiden über erstattung der Widerlegung auf bürg
und stadt und alte Stadt Weinheim, Lindenfels und andere orte für Eudolfs gemahlin Meehtild
von Seiten des königs Ludwig. Or. München haus-arch. 1795
belehnt Gotfrid den Zenger mit dem vom vorigen lehnsträger Präntel von Nappurg meister Ulrichs
söhn erkauften und durch diesen aufgegebenen hpf. — Aus Böhmers handesempl. der Witt
Eeg. durch JPicker. 1796
(Bacbaraeh) könig Ludwig verspricht dem erzbisehof Balduin von Trier binnen zwei monaten die
einwillignng seines bmders Eudolf zu der ihm gemachten Verpfändung von zur I
grafschaft gehörigen gütern zu erwirken. Or. st.-arch. Coblenz. — Trier s
Transs. 2,75v. — Böhmer Eeg. Lud. nr. 249.
bestätigt kloster Pielenhofen den besitz einer wiese zu Eresingen. — Witt. Eeg. 68. 1798
begibt sich mit seiner gemahlin Mecbtild nach Österreich. — Witt. Eeg. 68. Vgl. Eiezler, Gesell.
. Baierns 2,314. 1799
E. und Meehtild dessen gemahlin erklären alle mit könig Friedrich und dessen brüdern wegen
Neuenbürg gemachten verschreibungen für kraftlos. — Witt. Eeg. 68. 1880
gibt Gerhart and.. von Wolfskehlen das leben zu Waehsenpükel, das des dorfes ist. Der geben
ist ze Haidelberch 1318 des naehsten donerstages nach sanfc Ulrichs tag. Sehr beschäd. or.
Darmstadt hof- u. st.-arch. 1801
Lupolt herzog von Österreich gelobt seinem oheim Rudolf und dessen gemahlin Mecbtild auf ihr«
mahnung nach 14 tagen 100 ritter und knechte gewappnet nach Heidelberg zu senden und
einen monat lang zu verköstigen, nach dieser frist aber ihm 30 gewappnete auf seine kosten,
Rudolf sie bedarf, zu überlassen. Or. München st.-arch. Karlsr. Copb. 511,89' extr-
_Q. u. Er. 6,264 ex or. — Lichnowsky Reg. 373 nr. 482. 180»
könig Ludwig erklärt, sieh mit seinem bruder Rudolf nur versöhnen zu wollen, wenn
die bürg Kolmberg und den markt zu Leutershausen als reichslehen und deren Ver-
leihung an den burggrafen Friedrich v. Nürnberg anerkenne. — Böhmer Eeg. Lud. 348. 180''
(Landsbut) k.Ludwig erklärt, dass er sich nur unter gewissen bedingungen mit seinem brader Endo>
versöhnen werde. Vgl. Eiezler, Gesch.Baierns 2,314naeh Oefele, Script, rer. Boic 2,137-180*
todestag. Weder ort noch jähr noch nähere umstände seines endes sind verzeichnet.—'Vgl- ™l „
Eeg. 68. — Eiezler, Gesch. Baierns 2,314. 180°
1797
Rudolf I 1317 — 1319.
» 24
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febr. 22
Mi 6
mai 1
aug. 13
Regensburg
(München) genannte Schiedsrichter richten den vertrag zwischen könig Ludwig und seinem brader
Rudolf aus. Darin bestimmen sie Rudolf 5000 pf. pfennig jährlich, wovon 2000 an dem Rhein,
welche ihm der könig durch bürg und stadt Wiesloch oder den zoll zu Caub oder wenn das
nicht anginge, durch die einstweilige überantwortung von bürg und Stadt Heidelberg und des
zolls zu Mannheim, bis er Wiesloch bekommt, gewährleisten soll. Q. u. Er. 6,256 ex or. —
Vgl. Witt. Eeg. 68. 1787
eignet dem hasse zu Mäzzingen genannte guter. — Witt. Eeg. 68. 1788
(München) könig Ludwig sichert seinem bruder Eudolf für die reise zu und von ihm geleit zu.
W. Acta 2,292 ex or. 1789
verkündet seinen amtleuten, dass er das S. Ciarenkloster zu München von steuern befreit habe.
— Witt. Eeg. 68. 1791)
verkauft mit Zustimmung seines braders Ludwig seinem diener Leopold dem Gumbrecht für 500
' demselben schuldige pfund ämter und gerichtzu Regensburg. — Witt. Eeg. 68. 1791
bevollmächtigt seinen scbwager graf Gerlach von Nassau zu verbandlangen mit seinem brader,
könig Ludwig, wegen der widerlage des wittbums der pfalzgräfin Meehtild. Or. München haus-
arch. — Witt. Eeg. 68. " r 1792
ermächtigt denselben, andere genannte personen für die Verhandlungen (s.vorher) zu bestellen, falls
er sich allein dieser saehe nicht annehmen wolle. Or. München haus-arch. -—Witt.Eeg.68.1793
(München) Walfing von Goldeck verpflichtet sich für den fall, dass könig Ludwig seinem bruder
Rudolf die Vertragsbestimmungen nicht halte, diesem mit seinen vesten und dienern zu willen
zu sein. Or. München haus-arch. 1794
Heidelberg) genannte fünf Schiedsmänner entscheiden über erstattung der Widerlegung auf bürg
und stadt und alte Stadt Weinheim, Lindenfels und andere orte für Eudolfs gemahlin Meehtild
von Seiten des königs Ludwig. Or. München haus-arch. 1795
belehnt Gotfrid den Zenger mit dem vom vorigen lehnsträger Präntel von Nappurg meister Ulrichs
söhn erkauften und durch diesen aufgegebenen hpf. — Aus Böhmers handesempl. der Witt
Eeg. durch JPicker. 1796
(Bacbaraeh) könig Ludwig verspricht dem erzbisehof Balduin von Trier binnen zwei monaten die
einwillignng seines bmders Eudolf zu der ihm gemachten Verpfändung von zur I
grafschaft gehörigen gütern zu erwirken. Or. st.-arch. Coblenz. — Trier s
Transs. 2,75v. — Böhmer Eeg. Lud. nr. 249.
bestätigt kloster Pielenhofen den besitz einer wiese zu Eresingen. — Witt. Eeg. 68. 1798
begibt sich mit seiner gemahlin Mecbtild nach Österreich. — Witt. Eeg. 68. Vgl. Eiezler, Gesell.
. Baierns 2,314. 1799
E. und Meehtild dessen gemahlin erklären alle mit könig Friedrich und dessen brüdern wegen
Neuenbürg gemachten verschreibungen für kraftlos. — Witt. Eeg. 68. 1880
gibt Gerhart and.. von Wolfskehlen das leben zu Waehsenpükel, das des dorfes ist. Der geben
ist ze Haidelberch 1318 des naehsten donerstages nach sanfc Ulrichs tag. Sehr beschäd. or.
Darmstadt hof- u. st.-arch. 1801
Lupolt herzog von Österreich gelobt seinem oheim Rudolf und dessen gemahlin Mecbtild auf ihr«
mahnung nach 14 tagen 100 ritter und knechte gewappnet nach Heidelberg zu senden und
einen monat lang zu verköstigen, nach dieser frist aber ihm 30 gewappnete auf seine kosten,
Rudolf sie bedarf, zu überlassen. Or. München st.-arch. Karlsr. Copb. 511,89' extr-
_Q. u. Er. 6,264 ex or. — Lichnowsky Reg. 373 nr. 482. 180»
könig Ludwig erklärt, sieh mit seinem bruder Rudolf nur versöhnen zu wollen, wenn
die bürg Kolmberg und den markt zu Leutershausen als reichslehen und deren Ver-
leihung an den burggrafen Friedrich v. Nürnberg anerkenne. — Böhmer Eeg. Lud. 348. 180''
(Landsbut) k.Ludwig erklärt, dass er sich nur unter gewissen bedingungen mit seinem brader Endo>
versöhnen werde. Vgl. Eiezler, Gesch.Baierns 2,314naeh Oefele, Script, rer. Boic 2,137-180*
todestag. Weder ort noch jähr noch nähere umstände seines endes sind verzeichnet.—'Vgl- ™l „
Eeg. 68. — Eiezler, Gesch. Baierns 2,314. 180°
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