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Ludwig der Baier 1313 — 1311.

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i von Mühehen ihre von seinem vater und bruder hergebrachten freiheiten.

von München 39. Mon. Boic. 35b,37. — Witt. Reg. 72. 1880

die stadt Lahdshut dehnt ihren mit Rudolf (15. roai) abgeschlossenen schirmvertrag nunmehr auf

beide herzöge aus. Oefele 2,128. — Witt. Reg. 106. ' 1881

(september) Zusammenkunft mit herzog Friedrich von Österreich, um die niederbairische vor-

mundschaftsangelegenheit zu besprechen, wobei es au gegenseitigen heftigen auftritten kommt.

Mon. Furstenf. bei Böhmer Font. 1,34. — Reg. imp. s. S07. 1882

empflelt als pfleger seiner vettern von Mederbaiern das kloster Seon dem schütze seiner amt-

leute und unterthanen. Mon. Boic. 2,142. — Witt. Beg. 72. 1883

glänzender sieg über die verbündeten österreichischen und bairischen heerhaufen. Chron. de

gest. duc. bei Böhmer 2,34 ff. Tita Ludov. 149. Contin. Zwetl. altera. Mon. Germ. Script.

9,665. — Böhmer Reg. Lud. s. 247. Witt. Beg. 72.106. 1884

gebietet seinen amtleuten das kloster Fürstencell bei seinen freiheiten zu erhalten. Mon. Boic. 6,39.

— Witt. Beg. 73. 1885

dsgl. für kloster Aldersbach. Boic. 5,268. — Witt. Beg. 73. 1886

bestätigt als vormund seiner vettern Heinrich Otto und Heinrich dem gotteshaus Raitenhaslach

seine freiheiten. Mon. Boic. 6,374. — Witt leg. 73. 1887

ihe des erzbischofs Peter von Mainz und herzogs Rudolf berichten dem ersteren über die wahl-

verhandlungen. Auch Ludwig erhält unter angegebenen bedingnngen die stimme des Mainzers.

Sehunck, Cod. dipl. 190-----Böhmer Reg. Lud. s. 235. Über die mainzer politik vgL bes. Heide-

mann, Peter von Aspelt 208. 1888

urkundet als pfleger seiner niederbairisehen vettern für kloster S. Veit bei der Rott — Witt.
Reg. 73. __ 1889

kommt mit erzbischof Weichard von Salzburg zusammen, welcher einen frieden zwischen ihm und
den herzogen von Österreich vermittelt Böhmer Reg. Lud. s. 308. Reg.irap. s, 507. — Witt.
. Reg. 73." ■ ' 1890

urkundet als pfleger seiner vettern von ffiederbaiern für Dietrich Schenk von Flügeisberg. —
Reg. Boic. 5,272. Witt. Reg. 73. 1891

seiner vettern guter zu Spinglorn. — Reg.Boic. 5,277, Witt. Reg. 73. 1892
mit Friedrich von Österreich. — Witt. Reg. 73. Tgl. nr. 1730. 1893
verspricht dafür einzustehen, dass sein bruder Rudolf die den bürgern von München gegebene
handfeste genannten inhalts (cf. nr. 1735) besiegle. Mon. Boic. 35b,36. — Witt. Reg. 74. 1894
auf einem tage zu Reuse erklären sich die Vertreter der Lützelburger partei, unter dem Vorsitze
Peters (v. Aspelt), erzbischofs von Mainz, nachdem sie die wähl des königs Johann von Böhmen
aufgegeben (vgl. Reg. Lud. Reichss.15), für Ludwig, dessen glänzender sieg bei Gamelsdorf,
auf die zeitgenöss. forsten bedeutenden eindruck machte („imde ob hoc nomen suam celebre
att[ue praeelara gloria ipsius in auribus multonrm principnm latius se diffundebat8). Bald
darnach ergeht von erzbischof Peter (gewiss nicht ohne hinblick auf den erwerb von
Weinheim und Reichenstein, worüber zwischen Mainz und Pfalz ein langer streit) und Balduin
von Trier an Ludwig die aufforderung zur annähme der kröne. In der folge sehen wir
dann Ludwig am Rhein. Petr. Zitt. hei Dobner Mon. 5,337. 338. Heidemarin, Peter
. s. 215 ff. 1895

verspricht den grafen Berthold von Heuneberg in die theidigung mit herzog Friedrieh von Öster-
reich einzuschliesseu. Schöppach,Henneb. UB.I,56.— Lichhowsky, Gesch. d. hauses Habsb. 7,
Reg. nachtr. 3 nr. 260b. Reg. Lud. Reichss. 21. Witt. Reg. 74. 1896

stätigt als pfleger der herzöge von Mederbaiern dem kloster Äu seine freiheiten. — Reg. Boic.
5,285. Witt. Reg. 74. ' 1897

bestätigt dem kloster Rupertsberg bei Bingen alle Schenkungen gnaden und freiheiten, die es von
seinem vater erhalten hat. — Witt. Reg. 74. 1898

verspricht dem erzbischof Peter von Mainz für dessen stimme Weinheim, Laudenbach, die bälfte

Rotsten der Pfefegrafcn
 
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