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138

Rndolf II 1344 - 1345.

apr. 12
mai 2

» 20

sept. 14

1345

(München) kaiser Ludwig gibt einen rechtssprnch in saehen des pfalzgrafen gegen Conrad von
Sauwensheim. Karlsr. Copb. 457,3. Tolner, Cod. dipl. 88. — Reg. Lnd. nr. 2384. 3284

(München) kaiser Ludwig verlängert auf rath Heinrichs erzb. v. Mainz, Gerharts bisehofö v. Speier,
der pfalzgrafen Rudolf und Ruprecht und der städte Mainz, Strassburg,Späer,Worms und Oppen-
heim den auf letare 1342 ausgegangenen und dann zwei jähre verlängerten landfrieden bis
pfingsten 1348, auf grund der alten und der nunmehr neu beigefügten artikel. Or. in Speier.
Winkelmann, Acta 2,392 ex or. HUgard, Speier. TJrk. 430 ex nr. — Reg. Lud. nr. 2872. 3385

Rudolf und Ruprecht geloben den mit genannten forsten und städten tob kaiser Ludwig ver-
längerten und verbesserten landfrieden. Abschr. im stadtarch. Worms. Ebend. ein or. des
briefes der städte, woraus Sehaab, städteb. 2,173 nr. 120; brief des erzb. v. M. ebend. nr. 119.
— Reg.boic. 8,14. Seribahess. Reg. 3,2858. Reg.Lud. 313 nr. 386 (brief der städte). 3286

(Nürnberg) kaiser Ludwig thut Rudolf wegen seiner dienste zn Rom, Lamparten und Deutseh-
land die gnade, dass seine und alle seine leibeserben, welche söhne sind, seine diener, mäuner,
ritter und knechte vor niemand anders als vor ihm oder seinen amüeuten belangt werde«
können, dergestalt, dass die klager nur im fall verzögerter oder verweigerter Justiz ihre klage
vor das reich bringen sollen. Or. München, staatsarch. Karlsr. Copb. 512,35. Lünig, reichs-arcli.
1,661. Tolner, Add. 106. — Reg. Lud. nr. 2396'. * " 3287

(Nürnberg) derselbe verleiht dem pfalzgrafen einen zoll zn Schönburg oder Branbach, bis er
2000 pfund heller von demselben eingenommen hat. Karlsr. Copb. 457,14. Wirikelmann,
Acta 2,395. — Cod. dipl. Nass. 1,3. nachtr. 540. 3288

(München) derselbe gestattet dem pfalzgrafen von dem zoll zu Schönbnrg oder Branberg ausser
den früher verschriebenen 2000 pfund weiter Ms 20000 zu erheben und dieselben, wenfl der
landfriede abginge anf den „pfalzgrafenwerde, der vormals hiesz der Helbingeswerde" oder
zu Mannheim bei Rheinhausen zu verlegen. Or. Coblenz, st.-arch. Karlsr. Copb. 457,4V. Winkelm-
Acta 2,395. — Reg.Lud. nr. 2398 (irrthüml. zu Ruprecht). Cod. dipLNass. 1,3,224. 2289

(Lengenfeld) derselbe gebietet dem pfalzgrafen in seinem des kaisers namen die von den grafen
im Wasgau und anderen grafen dem reiche entwendeten guter wieder zu schaffen. Or. München,
staäts-arch. Winkelmann, Acta 2,396 ex or. — Reg. Lud. nr. 3500. 3290

bescheinigt dem erzbischof Balduin von Trier 5000 pfund heller, die er für des pfalzgrafen
mannschaft schuldig war. Or. Coblenz, staats-areh. 2291

zeigt dem grafen von Neuenahr an, dass diegrafsehaftNeuenahr von den markgrafen von Jülich
releviere. Or. München, staats-areh. Düsseldorf, Copb. Co. 1. I nr. 360 u. II nr. 44. 2292

belehnt den markgrafen Wilhelm von Jülich mit der grafschaft Neuenahr, von dem sie als
afterlehen dem grafen von Neuenahr verliehen wird. Or. Düsseldorf, staatsarch. Karlsr. Copb.
457,48. (Gegenbrief). Lacomblet, ÜB. 3,414 ex or. 3293

(Frankfurt) kaiser Ludwig beurkundet einen rechtsspruch, dass erzbischof Heinrich von Jfainz
sich auf dem zwischen ihm und dem pfalzgrafen durch unser. Urkunde vom 10 v.m. angesetzte11
tage eingefunden habe. Schunck, Beitr. 1,328. — Reg. Lud. nr. 2416. 229*

verlobt sich mit Margarethe tochter könig Friedrichs von Sicilien, erhält als zugeld 30.000 kleine
fiorentiner gülden, verschreibt dagegen seiner frau 60.000 kleine gülden auf Sulzbach, xiosen-
berg, Dürndorf, Eschenbach, Neidstein, Hertenstein, Aherbach und Hersbruck. Or. München,
hausarch. Cop. im reichs-arch. 229a

Rudolf und Ruprecht verfügen, dass die stadt Mosbach mit keinerlei pfandschaft beselig
werden solle. Or. Mosbach. 229»

(Rotenburg) kaiser Ludwig verfügt, dass die Stadt Mosbach für herzog Rudolf nicht pfand sein
solle und gibt ihr als schinner Engelhard von Hirschhorn. Or. Mosbach. — Zeitschr. f. &• ^
N..E. 1, mitth. 103^ 229'

befiehlt der an Engelhard von Hirschhorn viMum verpfändeten stadt Mosbach, dem letztere" aj
huldigen. Or. Mosbach. — Zeitschr. f. d. 0. K F. 1, mitth. 103. 229»

kaiser Ludwig gibt demselben um seiner dienste willen, die er ihm in deutschen und welschen
landen gethan, 6000 pfand heller and schlägt sie ihm auf die reichsstadt Weissenburg i&
Speiergau zu anderm geld, wofür sie -ihm bereits versetzt ist. Karlsr. Copb. 457,2. B^
Mediatisirung 473 (mitfalschem datum).— Eeg. Lud. nr. 2426 (mit falschem datmn). 229"
 
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