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150

Bnprecht I 1340 - 1342.

1340

Wersau
Heppenheim

iuni 27
iuli 16
sag. 23

sept. 1

nov. 1

». 11

; 23

1341

ian. 2

s. 25

märz 6

apr. 26

mal 1

:> 3

1342

febr. 27

iuli "30
aug. 31

Gottfried von Eppenstein spricht, dass die von Zwingenberg toü ihren eingriffe!

Euprecht d. ä, n.J. sich damit zufrieden geben sollen. Or. München, reichs-arch. Krieg von
Hochfelden, Zwingenberg urk. nr. 6. — Erwähnt Zeitchr. f. d. 0. 11,80. 2470

genannte Schiedsrichter entscheiden zwischen Euprecht d. ä. n.J.-und burggraf Johann von
Nürnberg in ihrer fehde am den berg au Euhencohnen zu gunsten der pfalzgrafen. Qr. München,
reichs-arch. Mob. Zoll. 3 n. 73. — Eeg. Boic. 7,285. ' 2471

(Heidelberg) Ludwig d. ä. u. !j. von Oettingen geloben demselben und Ruprecht d. j., wann Kaiser
Ludwig in den nächsten 10 jähren die reiehspfandscbaften loste, 2000 pfund heller wieder-
zugeben, die ihnen ihretwegen daraufgeschlagen waren. Or. d. b. staats-arch. Or. München,
staats-arch. — Heidelb. Univ.-BibJ. Lehm,, Collect. 3/4,353 extr. 3472

(Prankfurt) kaiser Ludwig erklärt, dass, was Gottfried von Eppinstein zwischen erzbischof
Heinrich von Mainz sowie den beiden Euprechten betreffs Fürstenberg bei Zwingenberg, mehr
als die drei verordneten Schiedsrichter gesprochen, jewedem theile unschädlich sein solle.
Gudenus, Cod. dipl. 3,314. — Eeg. Lud. nr. 2097 erwähnt Zeitschr. f. d. 0. 11,80. —
Gleicher sprach von erzbischof Balduin von Trier: Or. München, reichs-arch. Würzb.Mainz.
Eegisterb. 4,258, und von herzog Eudolf von Sachsen: Würdtwein, Subsid. 5,217, erwähnt
Zeitschr. f. d. 0. 11,80. ' ' _ ' \ 2473

(Welresowe) im schutzbündniss mit Eudolf und Euprecht d. j. vgl. nr. 2241. 2474

verschreibt dem graten Walram von Zweibrüeken einen turnos am zoll zu Caub. Vgl. nr. 2242. 2475
bevollmächtigt zur Versöhnung mit Mainz wegen Zwingenberg Schiedsleute. Or. München, reichs-
arch. — Eeg. Boic. 7,292. ürk. d. erzb. v. Mainz gleichen dat. Or. Karlsr.G.L.Ä. Zeitschr.
f. d. 0. 22,195..— Vgl. ib. 11,80 anm. 2476

gibt vollmacht zur rückerwerbung von Weinheim vgl. nr. 2246. 2477

(Worms) Gerlach graf von Nassau. Johann domdeehant zu Mainz, Johann Marsehalk von Waideck
iitter, Conrad Knebel knecht, entscheiden als rathsmannen zwischen erzbischof Heinrich von
Mainz und den pfalzgrafen Bnprecht d. ä. u. j. insbesondere, dass die letzteren dem erzbischof
dasklosterHoeste zu überlassen, auch der vogtei wegen keine anspräche an den abt von Fulda
haben u. a, Or. München, bans-areh. Stuttg. Pf. Copb. 85. — Simon, Gfn. v. Erb. s. 297.
Seriba, Reg. Suppl. 2 nr. 357. Roth, Font. Nass. 1,474 (mit falschem dat. u. ausstellort). 2478
graf Walram von Spanheim verspricht Ruprecht keine ihm gehörigen leute bei sich aufzunehmen,
es sei denn, dass sie ständigen wohnsitz nehmen wollten. Or. München, staats-arch. Karlsr. Copb.
458,12. — Lehmann, Gfn. v. Spanheim 1,188 extr. 2479

(Fürstenberg) wihlgraf Friedrich von Kirberg bekennt die gemeinen lehen, so er vom pfalzgrafen
hat. Karisr. Copb. 457,50. 2480

erwirbt die veste Pfaffenhofen um 600 pfnnd heller. Or. München, reichs-arch. 2481

(Niederrheimbach) Schiedsleute Ruprechts d. ä. u. j. und des erzbischofs von Mainz entscheiden
zwischen den gemeinden Drechtlingeshusen, Nydernheymbaeh, die ^obwendig der back" ge"
sessen sind, einerseits, nnd denen von Nydernheymbaeh die »nydenwendig der bach15 in der
pfalzgrafen gerlcht gesessen, anderseits, wegen des Drecntlingshusener waldes und der weide
daselbst. Asscbaffenb. Ingrossb. zu Würzburg 12,271T. 2482

(Heidelberg) EennewartvonStralenberg uniSyfrid sein söhn schwören, dass sie die 8000 pfund
heller, die sie von den rittern Hermelin von Erlekeim vitztum zu Heidelberg und Albrecht
von Erlekeim pfleger zu Alzei im namen des pfalzgrafen erhalten werden, nur zur lösnng
von bürg Stralenberg und stadt Schriesheim von Hartmad von Cronenberg verwenden wollen.
Stuttg. Pf. Copb. 57. Karlsr. Copb. 469,109". 3483

im landfrieden mit Eadolf und genannten städten. Vgl. nr. 2263.' 2484

richter nnd gemeinde zu Bretten huldigen demselben für die zeit ihrer pfandschaft. Karlsr.
Copb. 457,47. Von gleichem datnm die huldigung von Heidolfsheim ib. 24»o

E. und Euprecht d. j. kommen mit dem erzbischof Balduin von Trier und könig Johann vo»
Böhmen überein, dass die pfandschaften Stalberg, Bacharach u. s. w. den pfandinhabern bis
zu deren tode verbleiben, dann aber an die pfalz, jedoch ohne den zoll, der dann aufhören
 
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