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152

Ruprecht I 1344.

apr. Vc

» 20

genannte Schiedsrichter, darunter Heinrich von Erlichein, Ruprechts d. ä

eine sühne zwischen demselben und ßuprecht dem jungem einerseits und den burggrafen
Johann und Albrecht von Nürnberg und Ulrich und Johann landgrafen von Leuchtenberg
andererseits. Or. München, reichs-arch. Mon. Zoll. 3, nr. 168 ex or. (irrtMml. mit dat.
14. märz). 2503

der offieial des propstes von Heahausen beurkundet die von der gesammten geistlichkeit seines
gericbtssprengels den vorfahren nnd nachkommen des pfalzgrafen verschriebene jährliche
Seelenmesse. Karlsr. Copb. 537,89. : 2504

ritter Johann von Mnrreal erhält vom pfalzgrafen das dorf und gericht Vankel zu lehen. Karlsr.
Copb. 457,41. " 2505

weisthum über das dorf Wetzewilre wegen der anspräche der pfalz und deren von Sehonenberg.
Karlsr. Copb. 513,31. ' 2506

kundschaft wie oben (mai 15). Karlsr. Copb. 513,31. 25ÜJ

mit Rudolf im verlängerten landfrieden. Vgl. nr. 2286. 2508

(Bingen) von den neun zwischen dem erzbischofTOn Mainz und den pfalzgrafen Ruprecht d.ä.u.j.
aufgestellten schiedsrichtern fällen die pfälzischen/Hennel von Erlekeim vitztum zu Heidel-
berg, Syfrit von Teningen der alte, Eberhard Kindelman von Dirmstein und Heinrich Bei-
chendal landschreiber ihren sprach dabin, dass Weinheim bürg und Stadt auf grund der briefe
des erzbischofs Peter, der pfalz wieder zufallen, mit der obern und niedern abtei (von Lorch) z\
Fürte und Morlbaeh es bei jetzigem stände bleiben soUe; sie bekräftigen die pfälzischen anspräche
auf die von Mainz entzogenen stucke: Lutenbäeh, Hemsbach, Sulzbaeh, Hege und Füvstenai,
das vom erzstift auf pfälzisches gebiet gebaut, entweder geschleift oder den schenken von
Erbach als pfälzisches lehen verbleiben solle; sodann beweisen sie der pfalz rechte an Lindenfels,
Dilsberg, Fürstenberg, Eynbulle, Alzey, Eichenstein und verlangen Wiedereinsetzung in die
vogtei Trechtlingshausen und Heimbacb, aus der Rudolf I und Mechtild vertrieben, sowie
niederreissung der dort erbauten bürg Heimberg, dagegen wird der besitz von kloster und
fürstenthnm Lorsch dem erzstift zuerkannt. Or. München, reichs-arch. Karlsr. Copb. 457,67.
Stuttg.'Pf. Gopb. 60v (wornach regest). Würz. Mainz. Register*). 4,262. Simon, Gfn. v. Erbaeh
"Ürk. 41a im auszug. — Scriba suppl. 2,273. Roth, Font. Nass. 1,474. 2509

(Bingen) die mainzischen schiedsrichte/beansprachen die rechte des erzbischofs am fürstenthinn
Lorsch- und an dem, was die pfalzgrafen in der oberen abtei haben nnd mainzisches lehen ist, an
den vogteien Lorsch, Trechtlingshausen, Heymoaeh, an Starkenburg, Heppenheim und Bens-
heim. Weinheim muss der erzbischof zu lösen geben, ebenso Weinheim die alte stadt, Luten-
bäeh, Hemmichesbach und Solzbach.einantworten; die rechte der pfalz an Dilsberg undAlzei
werden zugegeben, dagegen beansprucht Mainz berg und haus Reichenstein oder abbrucli des
Schlosses. Or. München, reichs-arch. Würz. Mainz. Registerb. 4,2,265v. Schaab, Gesch. von
Mainz 4,57. Baur, Hess. Ürk. 1,394 (im auszug). — Roth, Font. Mass. 1,475. 2510

Philipp von Isenburg, herr zu Grensau verschreibt dem pfalzgrafen 20 pfund heller dafür, dasser
Gerlach Knebel, ritter, von dem gelübde: ein jähr ausser lands zu fahren, befreit hat und wird
der pfalz mann. Karlsr. Copb. 457,43. Tolner, Cod. dipl. nr. 123. 2511

Dietrich von Solms verschreibt sich in gleicher weise. Karlsr. Copb. 457,43. 251*

herr zu Westerburg wird des pfalzgrafen mann. Karlsr. Gopb. 457,45. Lehman^
m v. Westerb. "ürkb. nr. 26. l 2513

(Heidelberg) Philipp der propst, Otto nnd Conrad von Bolanden stellen in ihren Streitigkeit
mit demselben und Ruprecht dem Jüngern zu schiedsmannen auf: Gerlach grafen von Nassau,
Walram grafen von Spanheim, Diethern von Handschuhsheim, Sigfried von Venningen
und WÜhelm von Friesenheim. Karlsr. Copb. 457,39. Coblenz, staats-arch. Pf. Copb- 20
(Sponheim). 251*

(„in dem stetelin für derburgzuLyndenfels in dem mitten tage zur none zyt, under eyner lyfldea,
di da an dem markte ist gelegen8) genannter notar empfängt kundschaft von den abgeordnetes
des erzbischofs von Mainz nnd des pfalzgrafen Ruprecht d. ä. »der zu den zyten ufi der bürg
 
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