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KuprecM I 1368,
apr. 3
» .2?
inni 1
Amberg
Heidelberg
Cöln
Heidelberg
Germerßheim erklärt, dass die feste Steten bei Zell am Donnersberg sein eigen und dem ritter "Wilhelm von
Stetten, Wolf probst zu Neuhausen und Wernher seinem bruder von Lewenstein, als pfälzi-
sches mannlehen verliehen sei, und da ihr schultheiss und hubener daselbst ihnen nur auf
ihrem eigen recht sprechen will, so verleiht ihnen der pfalzgraf eine hofstat, eine ruthe lang
und breit zwischen den zwei graben bei der feste, damit ihnen darauf als auf ihrem eigen
.recht gesprochen werde. Karlsr. Copb. 464,111^. 3766
Wilhelm Knebel, hofmeister der fran herzogin, quittirt Heinrich zollschreiber zu Caub 170 gülden
sdes kuchengelds wegen daz da vallet in mines herrenfeuchenzaHeydelberg*. Or. Wiesbaden
staatsareh. 3767
Syfrit Lymelzal von Lewenstein öffnet dem pfalzgrafen seine theile an Lewenstein, Büsteia,
Badesheim and dem Eheingrafensteine, Ooblenz Pf. Cobp. 110 extr. — Lehmann, Burgen
4,260 extr. ' 3768
sagt Syfrid Lymelzal von Lewenstein falls er sich bei ihm mit recht begnügen wolle, seine för-
sprache zu. Karlsr. Copb. 464,116V. — Lehmann, Burgen 4,259 extr. 3769
quittirt Johann rheingraf and wildgraf zn Drin 2000 öorentiner gülden für obgenannte (nr. 3762)
Verpfändung und sichert rücklosung der pfandstüeke zu. Karlsr. Copb. 464,116. Sehott,
Dipl. Bingr. mss. in München reichsarch. Salm. Deduction: Yerwandschaft des Grads, beil.
nr. 37. , 3770
erklärt, dass Else von Seefeendorf Conrads von Eosenberg, vitztums zu Amberg frau, falls sie
ihren mann überlebe in der feste und dem dorfe Mure leibzacht und nahrang haben solle,
Karlsr. Copb. 464,118. _ " " 37(1
überlässt Petzelin von Ohornperg und Friedrich Sameler seinem eidam die mühle zu Zwiuelauwe
mit dem hof zu einem bammer und gibt ihnen die freiheiten der hammermeister im amt
Waldeck. Earlsr. Copb. 464,118. 3772
belehnt den ritter Philipp von Wonnenberg mit 5 % malter kora und 11 Schilling heller, die
zu Sauwelinheim auf der bete von Herbert Kufaer ledig geworden. Karlsr. Copb. 464,119. 3773
zeuge für graf Johann von Sayn. Or. Wiesbaden staatsareh. (durch brand-beschädigt). 3774
erklärt, dass die Urkunde (gift), womach ihm Philipp vonBolanden, jierr von derAlten-Benni-
burg, den kirchensatz zu Simmern gegeben hat, dem bruder Philipp Conrad von Bolanden, so
lange er pastor zu Simmern ist, unschädlich sein solle. Karlsr. Copb. 464,119. 3775
macht Innengart gräfin zuNassau zur burgfrau zu Heidelberg, wofür sie zwei fader wein jährlich
zu Stralenburg erhält. Karlsr. Copb. 464,119". 3776.
bewilligt Heinrich von Steinfeiingen seiner frau Agnes, tochter Ulrichs von Flehingen auf den
dörfern Steinklingen und Michelnbach 800 gülden zur leibzueht zu reichen. Karlsr. Copb.
464,118. 3777
verleiht Heinrich von Hurlebach, pastor zu Schriesheim die pfarrei daselbst auf 10 jähre w
:näher bezeichnete gälte. Karlsr. Copb. 464,123*. 3778
seinem münzmeister meister Wynchen von Aachen 4 jähre eine silbermünze zn Caub M
.und zwar einen. silberturnos „der als gut sy und besser dann eyn alter (tauiges
turnos ist und eyn silbern engils, der als gut sy und besser als ein alter engeis ist". Weifer
ist bestimmt „daz die mark Silbers die verwirket wirt fünfzehn lot fyns silbers vnd eyn M
zu satzes sya, alles za schlagen naeb der frankfurter Übereinkunft „und soll uns von ie^er
mark silbers zu slage schätz geben eynen guten turnos, der als gut sy, als eyn alter koniges
tornos«. Karlss.Copb. 464,123. — Cod. dipl. JJass. 1,3,377 extr. &"
ernennt meister Johann Walch (?) zu Bacharaeh bis auf weiteres zu seinem münzmeister. Karlsr.
Copb. 464,119T.— In'simili forma habet monetarius in Heidelberg anam literam. — B*|'"
straturnotiz ib. 3'8"
(Heidelberg) Helferich von Winnenstein ein edelknecht wird vom pfalzgrafen aus der gefangen-
j ' Schaft entlassen und übergibt ihm seinen theil an der bürg Winnenstein, an dem zugehörig^
holze, am hof zu Lindau, an gutem za Buschelmfrutt and was daza gehört and empfängj
dieselben wiederzn lehen. Or. München staatsareh. .Karlsr- Copb. .537,360*. . *™
Bacharaeh nimmt Friedrich von Donenberg in lehensgemeinschaft mit Gerhard von Landskron auf *,n
KuprecM I 1368,
apr. 3
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Amberg
Heidelberg
Cöln
Heidelberg
Germerßheim erklärt, dass die feste Steten bei Zell am Donnersberg sein eigen und dem ritter "Wilhelm von
Stetten, Wolf probst zu Neuhausen und Wernher seinem bruder von Lewenstein, als pfälzi-
sches mannlehen verliehen sei, und da ihr schultheiss und hubener daselbst ihnen nur auf
ihrem eigen recht sprechen will, so verleiht ihnen der pfalzgraf eine hofstat, eine ruthe lang
und breit zwischen den zwei graben bei der feste, damit ihnen darauf als auf ihrem eigen
.recht gesprochen werde. Karlsr. Copb. 464,111^. 3766
Wilhelm Knebel, hofmeister der fran herzogin, quittirt Heinrich zollschreiber zu Caub 170 gülden
sdes kuchengelds wegen daz da vallet in mines herrenfeuchenzaHeydelberg*. Or. Wiesbaden
staatsareh. 3767
Syfrit Lymelzal von Lewenstein öffnet dem pfalzgrafen seine theile an Lewenstein, Büsteia,
Badesheim and dem Eheingrafensteine, Ooblenz Pf. Cobp. 110 extr. — Lehmann, Burgen
4,260 extr. ' 3768
sagt Syfrid Lymelzal von Lewenstein falls er sich bei ihm mit recht begnügen wolle, seine för-
sprache zu. Karlsr. Copb. 464,116V. — Lehmann, Burgen 4,259 extr. 3769
quittirt Johann rheingraf and wildgraf zn Drin 2000 öorentiner gülden für obgenannte (nr. 3762)
Verpfändung und sichert rücklosung der pfandstüeke zu. Karlsr. Copb. 464,116. Sehott,
Dipl. Bingr. mss. in München reichsarch. Salm. Deduction: Yerwandschaft des Grads, beil.
nr. 37. , 3770
erklärt, dass Else von Seefeendorf Conrads von Eosenberg, vitztums zu Amberg frau, falls sie
ihren mann überlebe in der feste und dem dorfe Mure leibzacht und nahrang haben solle,
Karlsr. Copb. 464,118. _ " " 37(1
überlässt Petzelin von Ohornperg und Friedrich Sameler seinem eidam die mühle zu Zwiuelauwe
mit dem hof zu einem bammer und gibt ihnen die freiheiten der hammermeister im amt
Waldeck. Earlsr. Copb. 464,118. 3772
belehnt den ritter Philipp von Wonnenberg mit 5 % malter kora und 11 Schilling heller, die
zu Sauwelinheim auf der bete von Herbert Kufaer ledig geworden. Karlsr. Copb. 464,119. 3773
zeuge für graf Johann von Sayn. Or. Wiesbaden staatsareh. (durch brand-beschädigt). 3774
erklärt, dass die Urkunde (gift), womach ihm Philipp vonBolanden, jierr von derAlten-Benni-
burg, den kirchensatz zu Simmern gegeben hat, dem bruder Philipp Conrad von Bolanden, so
lange er pastor zu Simmern ist, unschädlich sein solle. Karlsr. Copb. 464,119. 3775
macht Innengart gräfin zuNassau zur burgfrau zu Heidelberg, wofür sie zwei fader wein jährlich
zu Stralenburg erhält. Karlsr. Copb. 464,119". 3776.
bewilligt Heinrich von Steinfeiingen seiner frau Agnes, tochter Ulrichs von Flehingen auf den
dörfern Steinklingen und Michelnbach 800 gülden zur leibzueht zu reichen. Karlsr. Copb.
464,118. 3777
verleiht Heinrich von Hurlebach, pastor zu Schriesheim die pfarrei daselbst auf 10 jähre w
:näher bezeichnete gälte. Karlsr. Copb. 464,123*. 3778
seinem münzmeister meister Wynchen von Aachen 4 jähre eine silbermünze zn Caub M
.und zwar einen. silberturnos „der als gut sy und besser dann eyn alter (tauiges
turnos ist und eyn silbern engils, der als gut sy und besser als ein alter engeis ist". Weifer
ist bestimmt „daz die mark Silbers die verwirket wirt fünfzehn lot fyns silbers vnd eyn M
zu satzes sya, alles za schlagen naeb der frankfurter Übereinkunft „und soll uns von ie^er
mark silbers zu slage schätz geben eynen guten turnos, der als gut sy, als eyn alter koniges
tornos«. Karlss.Copb. 464,123. — Cod. dipl. JJass. 1,3,377 extr. &"
ernennt meister Johann Walch (?) zu Bacharaeh bis auf weiteres zu seinem münzmeister. Karlsr.
Copb. 464,119T.— In'simili forma habet monetarius in Heidelberg anam literam. — B*|'"
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(Heidelberg) Helferich von Winnenstein ein edelknecht wird vom pfalzgrafen aus der gefangen-
j ' Schaft entlassen und übergibt ihm seinen theil an der bürg Winnenstein, an dem zugehörig^
holze, am hof zu Lindau, an gutem za Buschelmfrutt and was daza gehört and empfängj
dieselben wiederzn lehen. Or. München staatsareh. .Karlsr- Copb. .537,360*. . *™
Bacharaeh nimmt Friedrich von Donenberg in lehensgemeinschaft mit Gerhard von Landskron auf *,n