Nachträge: Rudolf II. Ruprecht I.
387
ian. 21
im 1349
1349
inli 8
Winzingen
man oder
april)
[1328
1329?]
Ludwid und Stephan, markgrafen zu Brandenburg, melden Heinrich von Dürenwaneh, dass sie
den pfalzgrafen Eudolf, Eupreeht und Eupreeht herzog Adolfs söhn erlaubt haben, die ihm
von Ludwig (dem Baiern) versetzte veste und Stadt Rotenfels zu lösen und gebietet dem-
selben den genannten pfalzgrafen mit der lösung gehorsam zu sein. — Darlegung des Sr.
Dehl. zu Halzbaiern zustehenden Eigenthums undWiederlosungsrechts auf Eothenfels, Lauda
u. s. iv. 1804. Beil. nr. 6. — (Im besitze des heim arehivrath Dr. Kaufmann in Wert-
heim, der mir diese seltene sehrift zur benützung mittheilte.) 6603
Karl IT malmt Dlrich (III) von Hanau «um kämpfe gegen Heinrich von Virneburg und die in- **
haber des stifts Mainz und sagt zum schluss, dass er und andere freunde den herzogen Eu-
dolf und Eupreeht gebrüdern widersagt hätten. —Keimer, Hess. Urkb. 2 nr. 743 ex. or.—
Bö'hmer-Huber nr. 622. 6604
f. Kirchtranbaeh. Reg. — Boic, 8,148- ' 6605
Balduin, erzbischof von Trier, schliesst mit dem pfalzgrafen wegen hülfe, die vonK
zu leisten ist, einen vertrag. — Winkelmann, Acta 2,824. 6606
Willebrief über die reiehspfandschaften der burggrafen von Nürnberg. — Mon. Zoll. 3
nr. 230. 6607
Willebrief zur belehnung - des grafen Johann von Nassau mit dem Kamerstein. — Eeg. Boica,
8,166. ■ ■ 6608
(Frankfurt) Dietrich von Wildenstein, vitzthum in Baiern, verspricht für den fall, dass er bei
absterben des pfalzgrafen noch vitztum wäre, auf grund der zwischen Earl IT und dem pfalz-
grafen gemachten vertrage, ersterem gehorsam zu sein. -1— Sommersberg, Siles. Script.
3,57. 6609
bestätigt als reichsvikar dem Johannes von Eappoltstein die pfandschaft des dorfes Hausen.—
Albrecht, Eappoltstein. Dkh. 1 nr. 651 ex. or. 6610
gibt als reichsvikar dem grafen Hugo von Hohenberg, laudvogt in Elsass und Johannes d. ä.
von Eappoltstein vollmacht, die zwistigkeiten zwischen den Ausgewiesenen und den bürgern
von Colmar zu schlichten. — Albrecht, Eappolstein. Urkb. 1 nr. 656 ex. or. 6611
Kart IT erlaubt dem edlen Johann des pfalzgrafen (natürlichem) söhne die veste Blesberg zu
verkaufen. — Eeg. Ear. nr. 3090. 6613
derselbe als könig von-Böhmen versetzt dem edlen Johann des pfalzgrafen (natürlichem) Sohne
die veste Angerstein. — Eeg. Ear. nr. 3093. . 6613
Ruprecht I.
(Avignon) Johann XXII theilt dem pfalzgrafen den process gegen Ludwig den Baier mit. —
Tatik. Akten 994 anm. 1: 6614
JohannnXXH schreibt dem pfalzgrafen dass, wie von einigen versichert sei, Michael v
Bongratia von Bergamo und Okam, durch sein gebiet reisen würden, mit dem ersuchen acht
zu haben und sie gefangen zu nehmen. — Tatik. Akten nr. 1105 anm. l. 6615
Johann XXII schreibt an den pfalzgrafen, dass er durch den nuntius Petrus de Ungula, prior
Tholosanensis hospitalis stJohannis Jerosol. seine ergebenheit von neuem erfahren habe mit
der Versicherung, dass er auch in seiner eigenenangelegenheit ihn, den papst, jeder zeit geneigt
findenwerde »Et ne super aliis si quas te nobis offerre contingat imposterum, fraus per ali-
quos coromittatur, volumus, quod illas, quas cordi gesseris, honestas tarnen et exaudibiles,
mittas nobis aroodo snb certo signo tuo.« — Tatik. Akten 1160. 6616
(Avignon) Johann XXII schreibt dem pfalzgräen auf dessen für Walram den erwählten von
Speier eingereichte bitte betreffend erhebung einer Steuer. — Tatik. Akten 1239. 6617
Johann XXII ermahnt den pfalzgrafen, welcher durch seinen protonötar Heinrich verschiedene
bitten hat vortragen und seine ergebenheit bezeugen lassen,in der treue zu ihm zu b "
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man oder
april)
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1329?]
Ludwid und Stephan, markgrafen zu Brandenburg, melden Heinrich von Dürenwaneh, dass sie
den pfalzgrafen Eudolf, Eupreeht und Eupreeht herzog Adolfs söhn erlaubt haben, die ihm
von Ludwig (dem Baiern) versetzte veste und Stadt Rotenfels zu lösen und gebietet dem-
selben den genannten pfalzgrafen mit der lösung gehorsam zu sein. — Darlegung des Sr.
Dehl. zu Halzbaiern zustehenden Eigenthums undWiederlosungsrechts auf Eothenfels, Lauda
u. s. iv. 1804. Beil. nr. 6. — (Im besitze des heim arehivrath Dr. Kaufmann in Wert-
heim, der mir diese seltene sehrift zur benützung mittheilte.) 6603
Karl IT malmt Dlrich (III) von Hanau «um kämpfe gegen Heinrich von Virneburg und die in- **
haber des stifts Mainz und sagt zum schluss, dass er und andere freunde den herzogen Eu-
dolf und Eupreeht gebrüdern widersagt hätten. —Keimer, Hess. Urkb. 2 nr. 743 ex. or.—
Bö'hmer-Huber nr. 622. 6604
f. Kirchtranbaeh. Reg. — Boic, 8,148- ' 6605
Balduin, erzbischof von Trier, schliesst mit dem pfalzgrafen wegen hülfe, die vonK
zu leisten ist, einen vertrag. — Winkelmann, Acta 2,824. 6606
Willebrief über die reiehspfandschaften der burggrafen von Nürnberg. — Mon. Zoll. 3
nr. 230. 6607
Willebrief zur belehnung - des grafen Johann von Nassau mit dem Kamerstein. — Eeg. Boica,
8,166. ■ ■ 6608
(Frankfurt) Dietrich von Wildenstein, vitzthum in Baiern, verspricht für den fall, dass er bei
absterben des pfalzgrafen noch vitztum wäre, auf grund der zwischen Earl IT und dem pfalz-
grafen gemachten vertrage, ersterem gehorsam zu sein. -1— Sommersberg, Siles. Script.
3,57. 6609
bestätigt als reichsvikar dem Johannes von Eappoltstein die pfandschaft des dorfes Hausen.—
Albrecht, Eappoltstein. Dkh. 1 nr. 651 ex. or. 6610
gibt als reichsvikar dem grafen Hugo von Hohenberg, laudvogt in Elsass und Johannes d. ä.
von Eappoltstein vollmacht, die zwistigkeiten zwischen den Ausgewiesenen und den bürgern
von Colmar zu schlichten. — Albrecht, Eappolstein. Urkb. 1 nr. 656 ex. or. 6611
Kart IT erlaubt dem edlen Johann des pfalzgrafen (natürlichem) söhne die veste Blesberg zu
verkaufen. — Eeg. Ear. nr. 3090. 6613
derselbe als könig von-Böhmen versetzt dem edlen Johann des pfalzgrafen (natürlichem) Sohne
die veste Angerstein. — Eeg. Ear. nr. 3093. . 6613
Ruprecht I.
(Avignon) Johann XXII theilt dem pfalzgrafen den process gegen Ludwig den Baier mit. —
Tatik. Akten 994 anm. 1: 6614
JohannnXXH schreibt dem pfalzgrafen dass, wie von einigen versichert sei, Michael v
Bongratia von Bergamo und Okam, durch sein gebiet reisen würden, mit dem ersuchen acht
zu haben und sie gefangen zu nehmen. — Tatik. Akten nr. 1105 anm. l. 6615
Johann XXII schreibt an den pfalzgrafen, dass er durch den nuntius Petrus de Ungula, prior
Tholosanensis hospitalis stJohannis Jerosol. seine ergebenheit von neuem erfahren habe mit
der Versicherung, dass er auch in seiner eigenenangelegenheit ihn, den papst, jeder zeit geneigt
findenwerde »Et ne super aliis si quas te nobis offerre contingat imposterum, fraus per ali-
quos coromittatur, volumus, quod illas, quas cordi gesseris, honestas tarnen et exaudibiles,
mittas nobis aroodo snb certo signo tuo.« — Tatik. Akten 1160. 6616
(Avignon) Johann XXII schreibt dem pfalzgräen auf dessen für Walram den erwählten von
Speier eingereichte bitte betreffend erhebung einer Steuer. — Tatik. Akten 1239. 6617
Johann XXII ermahnt den pfalzgrafen, welcher durch seinen protonötar Heinrich verschiedene
bitten hat vortragen und seine ergebenheit bezeugen lassen,in der treue zu ihm zu b "