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Im Schachte.
s brütet mit gedankenschweren Mienen
Der alte bärt'ge Gnom im tiefen Schacht
Und spricht: „Heut' ist kein Linziger erschienen;
Schon wieder Streik! Ich Hab' mir's längst gedacht.
Wie dauern mich, den Lrdengeist, die Braven,
Wie geht mir nah ihr düsteres Geschick!
Lie srohnen hart als unterird'sche Sklaven,
Die Lonne selbst verhüllt ist ihrem Blick.
wie lange wird der heiße Kamps noch währen.
Der zwischen Arbeit tobt und Kapital?
Wie lange noch die Menschenwelt verheeren?
Die schöne Lrde sein ein Iammerthal? —
Getrost! Dem Volk wird sich der Himmel klären
Und enden Sklaverei und Kampf und Lual.
Die Kohle selber giebt der Zeit das Zeichen
Und Kraft, die Gegensätze auszugleichen.
Des Wassers Kluthen und des Zeuers flammen,
Lin jedes ist des andern grimmer Feind.
Jedoch es führt die Kohle sie zusammen.
Im Kessel sind zur Lhe sie vereint.
Und staunend sieht der Mensch dem Bund entstammen
Den Dampf, der ihm an Kraft ein Riese scheint
Und mit Gyklopenarmen, Lisenzähnen,
Ihm willig dienend stillt sein Wünschen, Sehnen.
Der Riesenkraft dereinst auch wird gelingen
Daß Arbeit sich mit dem Besitz vermählt,
Lin Nenschenreich wird dann dem Bund entspringen,
Lin herrliches, drin Niemand Mangel quält.
Und glorreich wird der Menschengeist die Schwingen
Lntfalten frei, von Chatenlust beseelt.
Das Unrecht wird dem Guten unterliegen:
Das Volk der Arbeit wirdseinRecht ersiegen."
Im Schachte.
s brütet mit gedankenschweren Mienen
Der alte bärt'ge Gnom im tiefen Schacht
Und spricht: „Heut' ist kein Linziger erschienen;
Schon wieder Streik! Ich Hab' mir's längst gedacht.
Wie dauern mich, den Lrdengeist, die Braven,
Wie geht mir nah ihr düsteres Geschick!
Lie srohnen hart als unterird'sche Sklaven,
Die Lonne selbst verhüllt ist ihrem Blick.
wie lange wird der heiße Kamps noch währen.
Der zwischen Arbeit tobt und Kapital?
Wie lange noch die Menschenwelt verheeren?
Die schöne Lrde sein ein Iammerthal? —
Getrost! Dem Volk wird sich der Himmel klären
Und enden Sklaverei und Kampf und Lual.
Die Kohle selber giebt der Zeit das Zeichen
Und Kraft, die Gegensätze auszugleichen.
Des Wassers Kluthen und des Zeuers flammen,
Lin jedes ist des andern grimmer Feind.
Jedoch es führt die Kohle sie zusammen.
Im Kessel sind zur Lhe sie vereint.
Und staunend sieht der Mensch dem Bund entstammen
Den Dampf, der ihm an Kraft ein Riese scheint
Und mit Gyklopenarmen, Lisenzähnen,
Ihm willig dienend stillt sein Wünschen, Sehnen.
Der Riesenkraft dereinst auch wird gelingen
Daß Arbeit sich mit dem Besitz vermählt,
Lin Nenschenreich wird dann dem Bund entspringen,
Lin herrliches, drin Niemand Mangel quält.
Und glorreich wird der Menschengeist die Schwingen
Lntfalten frei, von Chatenlust beseelt.
Das Unrecht wird dem Guten unterliegen:
Das Volk der Arbeit wirdseinRecht ersiegen."