Die englische Malerei des 18. Jahrhunderts. A. Die vier Begründer und ihre Vorläufer.
1075
welches den Tod des Cardinals Beaumont nach Shakefpeare’s Heinrich VI.
darflellt. Reynolds hatte es für Boydell’s Shakefpeare-Gallery (oben S. 1057)
gemalt. Packend genug ift es; aber erquicklich kann es fchon feinem Gegen-
ftande nach nicht fein. Zu Petworth befindet fich übrigens auch der »Hexen-
tanz« aus Shakefpeare’s Macbeth, den Reynolds für diefelbe Folge gemalt hatte.
Im Buckingham Palace zu London fleht man, aufser einem »Tod Dido’s« des
Meiflers, fein oft genanntes, in Tizianifcher Farbenglut leuchtendes Bild, welches
(nach Boccaccio) den Liebesgott darftellt, wie er dem Kymon die fchlafende
68 *
1075
welches den Tod des Cardinals Beaumont nach Shakefpeare’s Heinrich VI.
darflellt. Reynolds hatte es für Boydell’s Shakefpeare-Gallery (oben S. 1057)
gemalt. Packend genug ift es; aber erquicklich kann es fchon feinem Gegen-
ftande nach nicht fein. Zu Petworth befindet fich übrigens auch der »Hexen-
tanz« aus Shakefpeare’s Macbeth, den Reynolds für diefelbe Folge gemalt hatte.
Im Buckingham Palace zu London fleht man, aufser einem »Tod Dido’s« des
Meiflers, fein oft genanntes, in Tizianifcher Farbenglut leuchtendes Bild, welches
(nach Boccaccio) den Liebesgott darftellt, wie er dem Kymon die fchlafende
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