Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Wreszinski, Walter
Atlas zur altägyptischen Kulturgeschichte (2. Teil) — Leipzig: Verlag der J.C. Hinrichs'schen Buchhandlung, 1935

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.61828#0035
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Standartenwagen der Amun-Division: 127/8 (R. III).
Ständer und Tische, niedrig, der Form 6=a u. ä.: 33a/b Nr. 11, 29
(mit Flaschenhaltern), 54, 55, 56, 60, 61, 71, 116 (mit Flaschenhal-
tern), zwischen 180 und 181 (Th. III); 52 ($• ü» T&7 (D- Bb-
(S. II), 189/90, 195/6, 197/8, 199/200, 201/2 (Op.); — mit Lehne :
195/6 (Op.); — mit schrägen Beinen u. ä.: 33a/b Nr. 58, 59, 183
(Th. III), 167/8 (R. II), 189/90, 195/6, 197/8, 199/200, 201/2 (Op.); —
Ständer oder Laden Q und für Szepter: 33a/b Nr. 37, 38
(Th. III); -
hohe Ständer und Tische u. ä.: 33a/b Nr. 102 (Th. III), 118/9
(R. III), 148a Bb. 1 (S. I), 189 Bb. (S. II), 189/90, 195/6, 197/8,
199/200, 201/2 (Op.); mit reliefierter oder durchbrochener Seiten-
füllung: 189/90, 199/200, 201/2 (Op.); —
Form für einzelne Schalen und Krüge, auch zu mehreren als
Unterbau für Opferaufbauten: 33a/b Nr. 25, 26, 27, 41, 92> I0I> TI5>
118 (Zabnaku assyr.), 120, 171, 178, 186, 188 (Th. III); 48, 52 ($• ü»
167/8 (R. II), 189 Bb. (S. II), 189-202 (Op. häufig); —
sockelartiger Ständer für eine Opferschale: 33a/b Nr. 172 (Th.
HI); -
dreibeinige Ständer : 186 (R. II); —
Ständer mit Kufen: 33a/b Nr. 181 (Th. III).
Vgl. Untersatz.
Steinbock als Gabe von Beduinen: 6 (Ses. II). — Steinbockskopf
kunstgewerblich s. Antilope.
Steine als Wurfgeschosse mit und ohne Schleuder: 50a Bb. 7 (M.R.),
72, 78/80, 107/9 (R- H).
Steinhuhn unter den Tieren Kanaans und Syriens: 27 Nr. L (Th. III).
Stempelung von Gefangenen: 118/9, bes. 119 Anm. 7, 135 Text (R. III).
Steuermann auf Seeschiffen: 115/7 (R. III); — auf Nilbarken: 193/4,
199/200; — zwei Götter als Steurer auf Prozessionsbarken: 189 202
ständig (Op.).
Stier s. Rind, Wildstier.
Stierschwanz von den Libyern am Gürtel getragen: 5 Text, 50a Text;
zum Ornat äg. Gottheiten und Könige gehörig s. König.
Stockfechten: 158, 158a (R. III).
Stoffpanzer s. Beduinen, Chatti, König, Nordvölker, Syrer.
Strauß unter den Tributen der südlichen Länder: 167/8 (R. II).
Straußeneier unter den Tributen der Leute aus Punt: 60 (Har.), der
Neger: 167/8 (R. II).
Straußenfeder unter Tributen der Puntleute: 60 (Har.), der Neger: 157
Nr. 29 (R. III), 167/8 (R. II); -
von Libyern in der Hand gehalten: 50a Bb. 13 (M.R.), 53aü
(S. I), 184/a (R. II); -
2 Federn als Kopfschmuck der Libyer: ständig; — eine Feder als
Kopfschmuck der Stämme am oberen Nil: häufig; — im Kopf-
schmuck des äg. Königs s. König; —
beiderseits neben dem kgl. Namensring an einem Wedel: 33a/b
Nr. 34 (Th. III), andere Verwendungen s. Wedel; — auf Standarten
s. Standarte; — als Schriftzeichen für die Göttin Maat s. Maat; —
bei der Darst. des kgl. Ka s. Ka.
5*

Streichbrett (Maurerwerkzeug) aus Gold unter Grundsteindepositen
(Weihgaben): 33a/b Nr. 50 (Th. III).
Streitaxt s. Beduinen, Bewaffnung, Syrer.
Streitwagen s. Bewaffnung, Chatti, König, Libyer, Nordvölker, Syrer;
vgl. 88 Text.
Strick aufgerollt von äg. Soldaten über der Schulter getragen: 114b
Bb. 1, 115/6, 127/8 (R. III).
Stuhl mit Rückenlehne unter Tributen der Länder am oberen Nil: 167/8
(R. II).
S. auch Hocker, Sänfte, Thron.
Sturmleitern beim Berennen einer feindlichen Stadt: 4 (V. Dyn.), 58,
107/9 (R- II), 151 (R. III).
Südpalästinenser s. Beduinen, Syrer.
Südvölker. Nubier und Neger, in den Darst. oft nicht zu unterscheiden.
Allgemeines: 3 Text.
Haartracht wegen der fehlenden Innenzeichnung sehr oft nicht
zu erkennen. Häufig wird eine Straußenfeder als Schmuck getragen.
Kurz geschorenes Haar mit u. ohne Stirnband, Ohren halb ver-
deckt: 3B Nr. 2, 4, 8 (Th. IV), 3B Bb. 10 (? R. III), Bb. 13 (?
Am. IV). —
Wollhaar in kurzen Locken, Form : 3 B Nr. 1, 5, 7 (Th. IV), 3 B
Bb. 7 (S. I). -
Wollhaar in kurzen Locken, Form : 3 B Nr. 6 (Th. IV). —
Wollhaar in kurzen Locken, Form ü : 3 B Nr. 9 (Th. IV), 3 B
Bb. 8 (? S. II), 53a (? S. I). -
kurze Strähnen, Form % 3B Nr. 3, (Th. IV), 11 (? Am. IV); —
kurze Strähnen, Form 3 B Bb. 4 (XVIII. Dyn.), Bb. 5,
Bb. 6 (R. III); Bb. 13 (Am. IV); 167/8 (R. II). -
kurze Strähnen, Form.^ : 3 B Bb. 9 (R. II); 158a (R. HI); 160b
Bb. 4, Bb. 5 (R. II); 166 Bb. 3 (R. III); 184a Bb. 8 rechts (R. II). —
Vorderschädel kahl, Hinterkopffrisur verschieden: 14 (Am. IV);
165/6, 167/8, 168a (R. II). —
Frauen: kurze, runde Frisur : 167/8, 168a (R. II). —
Kinder: 3 Büschel Haare auf sonst nacktem Schädel: 165/6 (R. II),
166 Bb. 1 (XVIII. Dyn.), 167/8. -
Bart fehlt immer.
Kleidung: Flache Kappe (?): 161/2 (Har.), 185 (R. II). —
Tierfell ohne Gürtel, die verknoteten Enden bilden eine Überfall-
klappe: 3B Bb. 4 (18. Dyn.), 13 (Am. IV), 165/6, 168a (? R. II). —
Tierfell am Gürtel: 50a Bb. 19 (R. II), 161/2 (Har.), 165/6 (R. II),
166 Bb. 2 (R. III); mit Überfallklappe: ii4a/b, 127/8, 158a (R. III),
167/8, 168 a, 180, 181, 185 (R. II); desgl. Gürtel mit langem freien
Ende: 193/4, 199/200 (Op.). —
Kurzer glatter Schurz am Gürtel mit langem freien Ende: 161/2
(Har.), 167/8, 168a (R. II), 193/4, 199/200 (Op.). —
Kurzer gefältelter Leinenschurz mit Überfallklappe, Gürtel: 12
(Am. IV). -
Kurzer gefältelter Leinenschurz, Gürtel mit langem, breiten freien
Ende: 13 (Am. IV). —

Halblanger glatter Schurz mit kürzerem Vorderblatt, Gürtel: 11,
14 (Am. IV), 161/2 (? Har.). —
Soldatenschurz: 14 (Am. IV), 112/a (R. III).—
Soldatenschurz, Fellumhang um die Schultern: 134/5 (R. III). —
Gürtel, langes Schärpenband: 160 (R. III). —
Schärpe über nacktem Oberkörper, kurzer Schurz, Gürtel mit
langem freien Ende: 184a Bb. 8 rechts (R. II). —
Schärpe über nacktem Oberkörper, Schurz mit gefältelter Über-
fallklappe, Gürtel mit langem freien Ende: 55a (S. I). —
Schärpe über nacktem Oberkörper, langer glatter Leinenschurz
an Gürtel: 3B Bb. 7 (S. I), 50a Bb. 11 (R. III), 160b Bb. 5 (R. II). —
Schärpe über nacktem Oberkörper, langer Leinenschurz mit Vor-
derblatt (?) an Gürtel mit kurzem Zipfel: 3BBb. 8(S. II).—
Schärpe über nacktem Oberkörper, langer Schurz aus gefälteltem
Linnen an buntem Gürtel mit langem freien Ende, Gesäßschurz aus
Fell mit Zipfeln: 3B Bb. 7 (S. I). —
Schärpe über nacktem Oberkörper, langer bunter Schurz, darüber
kurzer bunter Gesäßschurz an Gürtel mit langem freien Ende,
wechselnde Muster: 3 B Nr. 1—3. —
Schärpe über nacktem Oberkörper mit Schulterkragen aus Fell,
halblanger Schurz mit Überfallklappe, Gürtel mit langem freien
Ende: 160a/b (R. III). —
Schulterumhang aus Fell auf nacktem Oberkörper, halblanger Fell-
schurz mit Überfallklappe, Gürtel mit langem freien Ende: 166 Bb. 3
(R. III); desgl. weitmaschiges Perlennetz über Oberkörper: 166
Bb. 4 (R. III). —

Langes äg. Faltenhemd, darüber bunte Schärpe, bunter Gürtel mit
breitem lang herabhängendem Ende, Schulterumhang und kurzem
Fellschurz: 3 B Bb. 5, Bb. 10 (R. III). —
Langes äg. Faltenhemd, darüber bunte Schärpe, bunter Gürtel mit
kurzem freien Ende, kurzem Fellschurz und äg. Halskragen: 3B
Bb. 6 (R. III); ohne Fellschurz und Halskragen: 3 B Bb. 9 (R. II). —
Langes äg. Hemd, Gürtel: 148/a (R. III). —
Frauen: langer Rock: 165/6, 167/8, 168a (R. II). —
Kinder: nackt: 165/6 (R. II), 166 Bb. 1 (XVIII. Dyn.), 167/8,
168a (R. II).
Schmuck. Ohrringe: allgemein üblich; Halskette mit Anhänger:
3 B (Th. IV); äg. Halskragen: 3 Bb. 6, Bb. 10 (R. III); Armspangen:
3B (Th. IV), 53a II (S. I), 166 Bb. 2 (R. III), 168a, 184/a, 185
(R. II); Fellbinden am Knöchel: 193/4 (Op.).
Bewaffnung: lange gerade Holzkeule, gegen das Ende verdickt
und abgerundet: 3 B Bb. 4 (18. Dyn.), 13 (Am. IV), ii4a/b (R. III),
161/2 (Har.), 167/8, 185 (R. II), 193/4, 199/200 (Op.); —
doppelt gekrümmter Bogen-xssz-: 11,12,13,14 (Leibwache Am. IV),
92/a=94 (Söldner Qad.), 134/5 (Söldner R. III), 165/6, 167/8, 168a
(R. II); -
Nubischer Bogen co: 3B Nr. 2 (Th. IV), 53a II (S. I), 184/a
(R. H);-
Pfeile: 11, 13, 14 (Leibwache Am. IV); —
Schild, rechteckig, oben rund: 167/8 (R. II). —
35
 
Annotationen