I. Lage und Baugeschichte
1. Topographische Lage
Die kleine Gemeinde Wyhl liegt in der Oberrheinischen Tiefebene, nur wenige Kilometer östlich vom Rhein
entfernt. In etwa derselben Distanz wie zum Wasser erhebt sich, südlich der Gemeinde, das Kaiser-
stuhlgebirge mit der Kleinstadt Endingen, zu dessen Verwaltungsverband nördlicher Kaiserstuhl Wyhl zählt.
Direkt am ehemaligen Ufergestade des Rheines, das von Nordosten über Westen bis Süden in die
Flussniederung mit einem Höhenunterschied von 3-6 Meter hinein ragte steht die Wyhler Pfarrkirche St.
Blasius an der Hauptstraße, am nördlichen Ausgang des Dorfes. Schon von weitem erkennt man bereits den
Turm des romanischen Vorgängerbaus (Abb. I). St. Blasius ist mit dem Chor nach Osten und dem Giebel
nach Westen ausgerichtet. Begrenzt wird die Kirche im Osten vom Pfarrhaus (Abb. 2), im Norden und
Westen von der Ausfahrtsstraße und im Süden vom Kirchplatz, bzw. der daran grenzenden ehemaligen
Grundschule (Abb. 3). Zwischen Volksschule und Pfarrhaus, das heißt südöstlich von der Kirche, liegt das
Gelände der ehemaligen Pfarr- bzw. Zehntscheune (Abb. 4).
Abb. I: Fassade des Turmes (um 1150/1726), Nordostansicht
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1. Topographische Lage
Die kleine Gemeinde Wyhl liegt in der Oberrheinischen Tiefebene, nur wenige Kilometer östlich vom Rhein
entfernt. In etwa derselben Distanz wie zum Wasser erhebt sich, südlich der Gemeinde, das Kaiser-
stuhlgebirge mit der Kleinstadt Endingen, zu dessen Verwaltungsverband nördlicher Kaiserstuhl Wyhl zählt.
Direkt am ehemaligen Ufergestade des Rheines, das von Nordosten über Westen bis Süden in die
Flussniederung mit einem Höhenunterschied von 3-6 Meter hinein ragte steht die Wyhler Pfarrkirche St.
Blasius an der Hauptstraße, am nördlichen Ausgang des Dorfes. Schon von weitem erkennt man bereits den
Turm des romanischen Vorgängerbaus (Abb. I). St. Blasius ist mit dem Chor nach Osten und dem Giebel
nach Westen ausgerichtet. Begrenzt wird die Kirche im Osten vom Pfarrhaus (Abb. 2), im Norden und
Westen von der Ausfahrtsstraße und im Süden vom Kirchplatz, bzw. der daran grenzenden ehemaligen
Grundschule (Abb. 3). Zwischen Volksschule und Pfarrhaus, das heißt südöstlich von der Kirche, liegt das
Gelände der ehemaligen Pfarr- bzw. Zehntscheune (Abb. 4).
Abb. I: Fassade des Turmes (um 1150/1726), Nordostansicht
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