Xenophon; Ablancourt, Nicolas Perrot d' [Übers.]; Longolius, Paul Daniel [Übers.]: Xenophons Feldzug des Jüngeren Cyrus: nebst dem Rückzug derer zehentausend Griechen (Bayreuth, 1747) [VD18 14208784]

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thiget, über das Gebürge zu gehen, das von de-
nen Lacduchern bewohnet wurde (b). Wir
fasteten diesen Entschluß, weil kein andererWeg
vor uns war, und die Gefangene sagten, daß
wir aus diesem Gebürge in Armenien kamen,
woselbftwir an dem Ursprung des Tigers über
diesen Fluß gehen könnten, wie auch nachdem
Uber den Euphrat, als dessen Quellen Richt wert
davon entfernt sind. Damit wir nun diesePäst
se gewinnen möchten, ehe sich die F-einde dersel-
ben bemeistern könnten, so befanden svir. vor ,
tathjam , um die Zeit der vierten Mchtwache.
aufzubrechen, damit wffMy an brechendem Tag
an dem Frtß des Geburges ankgmew,- welches.
Absehen wrr denn auch errcicheren, Mimsoph
führte dewVorzug, undcha-tte, ohnesWw/rgene
Völcker, auch das leichte FußpyÄMy sich-
Xmophon hatte denNachzug, uny. hatte nur
schwerbewaffnete Soldaten, weil nuyr hey Er-
steigung der-Bergesich-yor denen.Femden nicht
zu fürchten hatte. Oer erstere nähme hie Grpft
fel derer Felsen ein, ohne daß es der Feind wahr-
nahme, und stiege von dannen heruzrter in die
Dorfffchafften, welche hie und da in denen Win-
ckcln derer Lhäler zwischen denen Pergen zer-
streuet lagen; und in denselben nähme das
Kriegsheer seine Quartiere, Wie ihn die Bar-
' I 4 baren
ch) Diese Carducher oder Corduener! ß«l> keine
andere Völcker, als die heutigen Curden, welche in dem
Theil von Cm'distan wohnen, der in dick Gebürge
zwischen Arureriien und Persien liegt«