0 Herrscher der Menschen, sechs Laute der Elefanten-
könige gelten als glückbringend: die tiefen, freundlichen und
freudvollen, die Laute des Behagens und der Verliebtheit und
die zärtlich-sanften.
Als glückbringend hochgeehrt ist der königsgleiche Elefant,
der mit dem Rüssel den Klang der tönernen Trommel, mit den
Ohren den Schall der Pauke und mit dem Munde froschartig
quakenden Trommelton hervorbringt.
Als glückbringend sind hochgeehrt die Laute der Elefanten,
die dem Schrei der Wildgans und des Kranichs, des Pfauen
und des Kokils gleichen oder dem Brüllen von Löwen, Tigern
und Stieren. — Nicht glückverheißend sind die Laute, die
wie das Schreien von Kamelen, Krähen und Schakalen klin-
gen oder Ebergegrunz und Affengekreisch gleichen.
Elefanten, die alle Vorzüge besitzen, aber Nägel zu viel oder
zu wenig haben, bedeuten Widrigkeiten, umgekehrt bedeuten
sie Glück.
Zweites Stück: Glückbringende Zeichen.
III.
Ein Elefant, dessen Nägel und Gliedmaßen besonderer
Größe ermangeln, der einen kurzen „Finger" — d. i. die
Rüsselspitze — hat oder zwergig ist — ein froschbäuchiger,
buckliger, dessen Gaumen blauschwarz, gesprenkelt oder
staubbraun ist — ein unförmiger oder allzu schmächtiger, der
einem Blutegel gleicht — einer, der auf beiden Seiten nicht
gleich ist, der rauh anzufühlen ist, dessen Blaulotuszunge und
Rüssel trübselig baumeln: ein solcher Elefant ist nicht ver-
ehrungswürdig.
Sind die Stoßzähne mit Strichen und Knoten bedeckt, ganz
uneben, gefleckt und ungefüge — ist er wie mit Aussatz ge-
fleckt, nicht glänzend glatt und eben, mit weißen Tupfen be-
tropft — allzu kurz gebaut, von Adern überzogen — ist sein
Geschlecht schmächtig, allzu krumm oder breit, schlecht sit-
zend, knotig und kurz — ist sein Haarschweif kümmerlich
an der Wurzel, am Fleischpolster und am Rücken: dann ist
der Elefant bemakelt.
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könige gelten als glückbringend: die tiefen, freundlichen und
freudvollen, die Laute des Behagens und der Verliebtheit und
die zärtlich-sanften.
Als glückbringend hochgeehrt ist der königsgleiche Elefant,
der mit dem Rüssel den Klang der tönernen Trommel, mit den
Ohren den Schall der Pauke und mit dem Munde froschartig
quakenden Trommelton hervorbringt.
Als glückbringend sind hochgeehrt die Laute der Elefanten,
die dem Schrei der Wildgans und des Kranichs, des Pfauen
und des Kokils gleichen oder dem Brüllen von Löwen, Tigern
und Stieren. — Nicht glückverheißend sind die Laute, die
wie das Schreien von Kamelen, Krähen und Schakalen klin-
gen oder Ebergegrunz und Affengekreisch gleichen.
Elefanten, die alle Vorzüge besitzen, aber Nägel zu viel oder
zu wenig haben, bedeuten Widrigkeiten, umgekehrt bedeuten
sie Glück.
Zweites Stück: Glückbringende Zeichen.
III.
Ein Elefant, dessen Nägel und Gliedmaßen besonderer
Größe ermangeln, der einen kurzen „Finger" — d. i. die
Rüsselspitze — hat oder zwergig ist — ein froschbäuchiger,
buckliger, dessen Gaumen blauschwarz, gesprenkelt oder
staubbraun ist — ein unförmiger oder allzu schmächtiger, der
einem Blutegel gleicht — einer, der auf beiden Seiten nicht
gleich ist, der rauh anzufühlen ist, dessen Blaulotuszunge und
Rüssel trübselig baumeln: ein solcher Elefant ist nicht ver-
ehrungswürdig.
Sind die Stoßzähne mit Strichen und Knoten bedeckt, ganz
uneben, gefleckt und ungefüge — ist er wie mit Aussatz ge-
fleckt, nicht glänzend glatt und eben, mit weißen Tupfen be-
tropft — allzu kurz gebaut, von Adern überzogen — ist sein
Geschlecht schmächtig, allzu krumm oder breit, schlecht sit-
zend, knotig und kurz — ist sein Haarschweif kümmerlich
an der Wurzel, am Fleischpolster und am Rücken: dann ist
der Elefant bemakelt.
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