Staatsgalerie Stuttgart

Die Staatsgalerie Stuttgart ist das größte Museum bildender Kunst in Baden-Württemberg. Am 1. Mai 1843 wurde sie als das »Museum der bildenden Künste.« gegründet. Der Ursprung der umfangreichen Graphischen Sammlung ist zeitlich sogar noch eher zu verorten: bereits im Jahr 1806 gründete König Friedrich I. von Württemberg (1754-1816) das »Königliche Cabinett der Kupferstiche und Handzeichnungen«. Die Sammlung der Staatsgalerie umfasst Malerei, Skulptur und Graphik vom Mittelalter bis in die Gegenwart, darunter viele Meisterwerke und eine international herausragende Sammlung zur Kunst der Moderne. Neben Kunstwerken werden seit 1970 in den Kunstarchiven der Staatsgalerie auch zentrale Nachlässe zur Kunst und Kunstgeschichte der Moderne aufbewahrt. Das Haus bietet eine Ausstellungsfläche von 12.000 m², die sich auf die Alte Staatsgalerie des Architekten Georg Gottlob Barth (1843) mit dem Anbau von Albert von Bok (1888), den postmodernen Bau von James Stirling (1984) und die Steib-Hallen des gleichnamigen Basler Architektenpaares (2002) verteilen. Alle Gebäude sind miteinander verbunden.

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