Zugangsregister der Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums
Berichtszeitraum 1853 – 1944
Die 1852 gegründete Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg, fußt auf der Privatbibliothek von Hans von und zu Aufseß. Insgesamt rund 7.000 Werke nannte der Museumsgründer sein Eigen, die er, erstaunlich modern, nach Numerus currens aufgestellt hatte. Die Zugangsregister setzen dort ein, wo das Verzeichnis der Aufseßschen Bibliothek aufhört. Sie informieren mittels Kurztitel über den erworbenen oder geschenkten "Gegenstand", dessen Provenienz sowie der vergebenen Inventarnummer. Ein gelegentlich notierter zweiter Nummernkreis in der Spalte "Erwerbungsart" bezeichnet in den frühen Zugangsregistern den alten Standort der bibliografischen Einheiten. Erst ab 1900 wird dort die tatsächliche Erwerbungsart angegeben. Eine Besonderheit der alten Register ist auch die abteilungsgemäße Unterteilung der Zugänge. Nur die unter "Sammlung" aufgeführten Neuerwerbungen und -geschenke gingen an die Bibliothek und erhielten folglich eine Inventarnummer. [Band 1,2 ist vermisst.]
