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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0027
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l5

orrkoäoxae re1i§ioni8.
feinem Vortrage bekannt zu machen, schreiben wir
aus dem §. i. etwas ab. „Oeum esse, eum^ue co-
Ien6um, Omnibus oärur^ noruin elt, iel^Ue ex sur
ipliU5 conüclergclone ^omo cognoscere poreik.
ÜAio irargne nc>n üominum voluntats mrro6uAa,aut
ab Ü8 excogiratL, le6 omnibus cor^ibus inicriptL,,
Aus der göttlichen Gerechtigkeit und Güte zieht er
§. r. den brauchbaren und der Fassung sehr beque-
men Beweis der Fortdauer unsrer Seele, weil nem-
lich Belohnungen und Strafen nicht immer irr die»
sem Leben erfolgen. Sehr gut drückt er sich §.4.
über die natürliche Religion aus: „Verllllma licer
jw religio nacuralis, non nemen MAcicns eil .16 sa-
jurem. —-— Viu ramen iuo non äclkituiwr, cum
baics et funcirrmenra, iremc^ue cNara^eres vci^s re-
ÜAlonis conüneat: pse6a§o§!Lni ^uo^ue 36 ve-
ram revelarionem LAnoscenei^m iuppeäittt, oKen-
6en6o eiu8 neceiHratsm, irem^ue cl^raclores verae
revelacionis exdrbenäo.., Nun folgt §. 6. und 7.
die Lehre von der h. Schrift; §. 8»u <-. von dem
dreyeimgen Gott; von der Schöpfung H. io—iz^
der Vorsehung §. 14.». 15, (alles nach eben der'Art
wie in unser» Kompendien;) vom Stande, des utt>'
schuldigen Menschen §.17. Die Mcynung unscrs
Hrn. Verf. die er mir vielen protestantischen Theo-
logen gemein hat, daß ncmlich Gott mit dem Ver-
bote der Frucht, die Drohung verknüpft habe, der
Genuß würde dem Adam und seinen Nachkommen
nebst dem zeitlichen und ewigen Tode alle Uebes zu-
ziehen, kann der Rec. noch immer nicht völlig in der
mosaischen Erzählung finden. Der Z 18 u. 19. tragt .
den Stand des gefallenen Menschen vor. Hr-Tbev-
phylakt gedenkt zwar auch nach der alten gewöbnfi^
chenArt des Adams als eines natürlichen und Bun-
des-
 
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