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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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[Recensionen]
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[Recensionen XXXI-XL]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0118
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io6 IkeoIoM OoZmar^o - kolemica.
Zu dem Ebenbilde Gottes rechnet H. S. auch
«lominium in creamrzz. Hat denn das der Mensch
nicht noch? Hat es nicht Gott dem Noah i Mos.
9, r—-z. fast mit eben den Worten, die 1,28. stehn,
bestätiget? Rechnet es nicht David Pst 8. unter die
Vorzüge des Menschen?
S. 14z» ff. zeigt er iutHriam 6iv. in impmo-
rions peLLari ^äamirici, und verwirft zwar die
läppische Hypothese cspics foe6erali, bringt
aber nichts beffers an ihre Stelle. Er sagt z. E.
Gott hatte vorhergesehn, ein jeder von uns würde
es so gemacht haben, wenn er an Adams Stelle
gewesen wäre. Weis das H. S. aus der Bibel, oder
aus einer besondern Offenbarung? heißt das, wie
er doch in diesem Compendio thun wollte, christli«
che Religion vortragen, oder Menschentand? —
Doch wir wollten ja von diesem letztem nichts sa-
gen, so viel wir auch Hievon zu sagen hätten, um
uns nicht gegen H. Seilern in den Verdacht der
Heterodoxie zu setzen. Unsre Absicht war nur, bey
dem Gewöhnlichen stehn zu bleiben und zu zeigen, erhü-
be auch das nicht einmal ordentlich und mit gehö-
riger Präcifion und Deutlichkeit vorgetragen,
Wir beschliessen also mit einem kleinen leleLtur
von schlechten Schriftbeweisen, damit wir unser Ur-
rheil ganz rechtfertigen. S. z6. führt er Röm. z,
2. zum Beweise §n, daß von den Büchern des A. T.
keins verkehren gegangen sey. kaulus, sagt er, cu-
üocles verdoruin ciiv. nom'msr luclaeos. So redet
kein gelehrter Theolog und Philologe mehr.
heißt eben so wenig bewahren, als
das Wort Gottes heissen kann. Weder Context,
noch
 
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