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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0280
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26g Revisionen.
Kom.inorum, 3.6 illuKr.'locum— 63I.IV,'?. Am
Halt und Schreibart ist lobenswerth. Der V. zeigt
besonders, daß unter den Paullinischen Pädagogen
das Moralgeseh keineswegcö zu verstehen sey. Uns
ist es ein Räthscl, wie es noch, auch unter den Heu«
tigen Theologen, solche vernagelte Köpfe geben mag,
die unter dem Gesetze, wider welches Paulus über-
all redet, ein anderes als das Cärimonialgesetz dcn-
- kcn können. z) Halle. Nösselt clisp. de 6br!Kcr
Komins reAnknce—> hat H. D. E. mehr als uns
Genüge gerhan. 4) Oesfelds Beurtheilung der
neuen Apologie des Sokrates. Dieß schwache
Büchlein hat H. E. wohl behaget— besonders weil
es die tugendhaften Heyden in ein Nebenkämmerchen
verweiset. 5) Gottleber— 8pecimen ammadver-
üonum kiK. er pkilolo§ico — criricsrum ad ?kilo-
nis sä Laium — sind gut.
Zehntes Stück, i) Das alte Testament—
von Schulz. Erster Band. H. E. ist im Ganzen
sehr mit dieser Übersetzung zufrieden, und zieht sie
fast der Michaelischen vor—- wünscht aber mit uns,
daß er das Sonderbare weniger lieben möge, z. E.
die Verwandlung so vieler hebr. Wörter in arabi-
sche. 2) Der Bibelfreund von Mosche. Dafür
konnte H. E. ein wichtigeres Buch recenficen. z)
Lehrbegrif der. christlichen Kirche in den drey er-
sten Jahrhunderten. Wir stimmen mit H. E. ein,
daß dieß die beste und gründlichste Schrift ist, die wir
über diesen Gegenstand haben: und wir beklagen
nichts mehr, als daß cö uns zur Zeit nicht erlaubt
ist, den vortreflichen Mann zu nennen, der das Pu-
blicum mit diesem wichtigen Buche beschenkt hat.
Wir können gewissenhaft versichern, was auch Kem
ner
 
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