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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0039
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über den Orient.

27

Von den im Morgenlande gewöhnlichen
Beschenkungen, wo Faber S. 14. einen weit-
künftigen Zusatz von Geldgeschenken macht, und
vornemlich das dunkle Wort, nach der
ihm gewöhnlichen Weitschweifigkeit erklärt (hier,
wo der Leser Beobachtungen über den Orient aus
Reisebeschreibungen erwartet, waren nun freylich
Beobachtungen über hebräische Wörter auöGoliuö
und Bu^torfs I.6X. am unrechten Orte.
Aber dieß muß man dem seel. Faber ein für alle-
mal verzeihen) Seine Erklärung von
S. 24. ist die Michaelifische. Sehr gezwungen
ist seine Erklärung S. 4-9 von das soviel
heissen soll, als: sich niederlegen: „Jakob legte
sich ins Bette.,, Erstlich unbewiesene Bedeutung,
und dann, matter Sinn: „Jakob legte sich auf
sein Kopfküssen, oder noch ärger, auf das Haupt
seines Bettes.,, Wozu S. 57. Hr. Harmar kor-
rigirt wird, daß er ch'2"^ nach dem Wort über-
sezt, kann ich nicht begreifen. Die Fabersche Note
heißt: „statt Wort hat der Verfasser vermurhlich
Mund fetzen wollen. Denn dies und nicht jenes
Wort steht im Grundkepte. „ Welchem Anfänger
in der hebräischen Sprache ist der Jdiotiöm, da
Mund für Wort, Befehl, Ausspruch gefezr wird,
unbekannt? und S. s8. läßt Faber felbst Hrn.
«Harmam fagen: „es ist bekannt, daß der hebräi-
sche Ausdruck (J2) eben fowol Wort oder Befehl,
als Mund anzeige, wie deutlich erhellt aus r Mos
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