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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0041
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über den Orient, 29
Zweytes Hauptstück. Von Büchern. Un-
nütz und Mikrologie ist gleich die erste Anmerkung
über Hiob 19, rz. 24. Auf eben die Art hätte
vor zwanzig Jahren ein Wolsianer den Sinn die-
ser Worte demonstriren können. — Richtig ist
die Bemerkung des sel. Fabers S. 181. daßLowth
sehr viel aus unserm deutschen Glasstus geborgt
habe, ohne ihn der Anzeige werrh zu achten.
Wirklich ist Lowth 6e poeüä KA)nor. das Buch
nicht, wozu man es macht. Damals/ da es in
Deutschland erschien/ muste es großes Glück ma-
chen/ dann eben damals lag der gröste Theil von
Deutschland in einem riesen Schlaft/ den ihm
Danz zuwege gebracht hatte.. Dies Bruch weckte
zuerst wieder — Aber Lowrh kannte keine morgen-
ländische Dichter — er/ der doch von hebräischer
Poesie sprechen und urrheilen wollte; sondern alle
seine Kenntnisse/ ziemlich eingeschränkten Kenntt
nisse/ waren Griechen und Römer/ eine nur ent-
fernte Hülföquelle zur Erläuterung hebräischer Ge-
dichte! Noch immer machen die Michaelischen An-
merkungen zwey Drittel vor; dem Werthe des gan-
zen Buchs aus.
Drittes Hauptstück. Anmerkungen über die
natürliche Beschaffenheit/ und über die bürgerliche
und militärische Verfassung von Judäa.
Die Erklärung/ die hier der sel. Faber/ mit
vielem Wortgspränge/ von dem Matth, 27 erzähl-
ten
 
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