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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0080
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68 Ioan. Lerri Lrevlarium
gar nicht Vorkommen, theils etwas zweifelhaft an-
geführt werden: fo wünschten wir doch dem Buche
in einigen andern Punkten mehrere Richtigkeit
und Genauigkeit. In dem Kap. z. E. von den
Ketzereyen dieses (i6ken) Jahrhunderts liegt alles
so unordentlich durcheinander/ daß gewiß kein ka-
tholischer Student nur einen halb richtigen Begriff
bekommen kann/ und am Ende ist eö/ gegen das
übrige gerechnet/ viel zu kurz abgebrochen; sonst
müssen wir sagen / daß die dunklen Zeiten noch
etwas ausführlicher/ als gewöhnlrch/ behandeltsind.
Dagegen ist Hr. Berti in der neuern Literatur,
gelehrte!: und Religionsgefchichte / außer seiner
Kirche/ gewaltig zurück. Z. E. Im 18ken Jahr-
hunderte, unter dem Kap. von den Ketzern, gibt
er eine gar erbärmliche Nachricht von den Remon-
stranten und Contraremonstramen. Darauf hak
Locke die Ehre, unter den zween Ketzern Klerikus
und Bayle in der Milte zu stehen: indem er unter
andern die höchst gefährliche Lehre in Gang gebracht
habe, daß die Thiere eine Art von Verstand haben
u. dergt. Das vierte Kap. ist ein großer Katalo-
guö von neuern gelehrten italienischen auch andern
Theologen blos der römischen Kirche. Im Anhang
wird noch kann: etwa eines (in andern Dingen
als der Theologie) gelehrten Engländers oder Hol-
länders gedacht, der Deutschen am wenigsten.
Einmal sehen wir S. Zsr. den ^Lmkoliaunr
Matth. Pfaff cirirt, der lubinZss len
üas
 
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