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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0166
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i54 Briefe zweener Brüder Jesu,
Zum Beschluß warne der Hr. V. für der schreck?
lichen Sünde des Meyneids, und sucht denen, die,
nach seinem Ausdrucke, (S. 4s.) sich mit dieser
so fürchterlichen Missethat geschwärzt haben, das
Gewissen rege zu machen, und sie zu erwecken,
alle Mittel ihrer Errettung ungesäumt zu ergrei-
fen. -- Da liegt nun der ganze Plan dieser Pre-
digt vor Augen. Unter die vorzüglichen Produkte
der Kanzelberedsamkeit kann man sie nicht rechnen.
Sie verdiente, aber doch eine Anzeige als Predigt
ohne Text, denn in sofern zeichnet sie sich vor vie-
len tausend Predigten aus. Sie verdiente auch
eine etwas ausführliche Erörterung ihres Inhalts,
als Predigt vom Eydschwur, einer nicht gewöhn-
lichen Kanzelmaterie. Und dann kann auch die
besondre Veranlassung dieser Predigt für den Re-
censenren eine Entschuldigung seyn, sich bey Beur-
theilung derselben so lange verweilt zu haben.
F.

XUII.
Briefe zweener Brüder Jesu in unserm Kanon.
Nebst einer Probe nichtiger Konjekturen über
das N. T. zum Anhänge. Lemgo, in der
Meyerschen Buchhandlung, 1775- 112SAN8.

Schrift, als andre große Werke, verdient auch
eben
 
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