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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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Abhandlungen
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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0258
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246

Abhandlungen,
lmig der reinesten Wahrheit ist. Nur Unglaube
und Neuerungssucht empören sich dawider.,, 2tl-
lein auch hier setzt man abermal voraus , was erst
bewiesen werden soll und was der andere Theil
standhaft leugnet; denn dieser gläubt noch wich-
tige Ueberbleibsel der altern eigenmächtigen kirch-
lichen Bestimmungen und des mönchischen Aber-
glaubens darum zu sinden»
Und dies ist ein neuer Einwurf, den dieje-
nige machen, welche die symbolischen Schriften
und die Verpflichtung darauf gerne aufgehoben
hatten. „ Damals, gestehen sie, waren immer
„jene Bücher und Aufsätze wichtige Bestreitun-
gen des Pabstthums, norhwendige Verrheidigun-
gen , heilsame Formeln gegen die Feinde unsrer
Kirche und für die Lehrer in derjenigen. Unsere
stetige Bekenner tharen was sie konnten und gin-
gen , so weit es zu gehen räthlich war. Aber alles
konnten sie auf einmal nicht zu recht legen. Zei-
ten und Umstände waren nicht darnach. Sie hak-
ten noch selbst mit allerlei) Vorrrrtherlen zu käm-
pfen, es fehlte ihnen zum Theit an den Hülfs-
mitteln der Theologischen Gelehrsamkeit, deren
man sich inzwischen zu ihrer weiteren Ausbreitung
so glücklich bedienet hak. „
Hierum ist, so viel ich sehe, viel wahres.
Wahr ist es ohne Zweifel, daß unsere Confcssoren
man-
 
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