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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0346
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ZZ4 Revisionen.
lins bestimmt hätte, was für eine Art von Wesen
der Mensch nach seiner Idee seyn würde, wenn er
von aller der Erbsünde geheilt wäre, die sein Ge-
mürh vergiftet, und wenn denn alle seine Leiden-
schaften ganz ausgerokket wären. Dieß wär eine
merkwürdige "Untersuchung gewesen, indem der
unerleuchcete Theil der Menschen geneigt ist, zu
vermuthen, daß diese Leidenschaften die einzigen
Triebfedern der menschlichen Thatigkeit sind, daß
wir ohne Bewegungögrund nie handeln würben,
und daß sich diese Bewegungsgründe untereinander
selbst verbessern. Dieses ursprüngliche Gift muß,
anstatt durch die Lange der Zeit geschwächt zu wer-
den, vielmehr an Starke zunehmen, je weiter es
sich verbreitet.
VI. Mo. 15. Geist und Verbindung des
natürlichen, moralischen und göttlichen Gesetzes.
Ein schreckliches Gewäsche, bey dem der Verfasser
selbst wenig gedacht zu haben scheint.
VII. Mo. 27. lermon upon rfte 1ur5.
Der Verfasser verdient geradezu das Tollhaus.
VIII. Nro. zz. Edwards Geschichte des
Werkes der Erlösung, enthaltend die Auffenlinien
eines Systems der Gottesgelahttheit nach einer
ganz neuen Methode. Ist eine lange, mühsame,
abgeschmackte, unordentliche Rhapsodie, die so
wenig
 
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