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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0026
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x6 l^oesneri Odlervatloae8
man bleibt bey der hermenevtischen Regel, alle
Wörter sind eigentlich zu nehmen, riiü a6ür ur-
xen8 ratio. 77«/^^ v. 7 versteht Hr. Lösner
nicht von gröberer Liederlichkeit, sondern vom
Tanz.
Neber das bekannte l-car^L- 2 Kor. IH, s ist
Hr. Lösner wirklich übermäßig weitläufkig gewer
sen: die Anmerkung über dies Wort nimmt beyr
nahe b Seiten ein. Eher verdiente es noch das
Wort , worüber Kap. lx, 7 eben¬
falls eine weitläufige Anmerkung gemacht ist.
Xl, 8 fand Hr. L. nicht im Philo,
wohl aber das einfache
Wozu dienen doch in aller Welt Gal. H, iz
alle die Beyspiele, welche von ^77«°/^ gesammelt
sind? im Text steht in Pasors Lexi¬
con steht zum Unglück 0^1-77^^, und nun fängt
Hr. L. an über zu sammeln, und führt
io Stellen an, worin dies Wort verkommt. Ge-
sicht, Pasor hab es auch mit Fleiß so abdrucken las-
sen, so ist er ein so unbedeutender Kritiker, daß
um seinetwillen es sich wohl nicht der Mühe ver-
lohnte, Eine Stelle, zur Bestätigung oder Wider-
legung einer Conjectuc von ihm, aufzuschlagen.
Und was noch mehr ist, so möchte schwerlich ein
denkender und sprachkundiger Ausleger darauf
fallen,
 
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