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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0295
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und morgenlandische Litterarur. 28?
zählungen von dieser Sache sorgfältig mit ein-
ander verglichen — und zeigt denn, daß man,
um sie untereinander zu vereinigen, "eine doppelte
Quelle annehmen müsse, die zuleht in einen
Strom znsammenfiießt: die eine ist die Epistel
des Zlristeas, die andre die alexandrinische Sage.
Jene berühmte Epistel ist wahrscheinlich in Pa-
lästina erdichtet worden, und die alexandrinische
Sage hatPhilo zuerst niedergeschrieben: Justin
der Märtyrer machte den Anfang, beyde Quellen
zusammen zu leiten; und Epiphanias hat den
Damm durchstochen,"
Im zweyten Theile r) vom Wort
wenn es von Christo gebraucht wird. Ein vor-
tresiicher Beytrag zur richtigen Auslegung des
N. T. Der ungenannte Verf. hat alle seine
Gründe in einer so lichtvollen Ordnung gestellt,
daß man ihm in der Hauptsache nothwendig bey-
treten muß, wenn man auch hier und da in eini-
gen besonder» Punkten anderer Meynung seyn
sollte. Zuerst werden einige kurze Bemerkungen
über das Wort Mku/z«, wenn es etwas am Chri-
sten ist, vorangeschickt, um sich dadurch den Weg
zu bahnen, fürs andre die Bedeutung dieses
Worts, wenn es von Christo gebraucht wird,
zu erörtern. In Ansehung des erstem gehet er
nicht alle die mancherley Bedeutungen von np.
durch,
 
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