und morgenländische Litteratur. 291
aber auf eine ungemein wahrscheinliche Weise vor-
getragen ist. Er zieht nemlich die ganze Stelle
bloß auf den Noah. Wir können uns jedoch nicht
weiter dabey aufhalten, empfehlen aber nochmals
diese Abhandlung allen gelehrten Bibelforschern.
2)D» I- B. Köhler's Nachrichten von einigen
arabischen Geschichtschreibern. Zweytes Stück
S. 25. g) F. Sl. Stroth's Beyträge zur Kri-
tik über die 70 Dollmetscher, aus Justin dem
Märtyrer und andern Kirchenvätern. Erstes
Stück S. 66. Es ist in der That sehr auffal-
lend, daß in unfern Zeiten, da die biblische Kri-
tik so viele Liebhaber findet, auch in manchen
Theilen starke Schritte gemacht hat, gleichwohl
noch mit so wenigem Ernst an eine kritische
Bearbeitung der 72 Dollmetscher Übersetzung
gedacht ist. Um desto willkommner müssen allen
Kritikern solche Beyträge, als die gegenwärtigen,
seyn. Weil die Anführungen aus dem JesaiaS
und den Psalmen beym Justin die ausführlich-
sten sind, und mehr betragen, als die Anführun-
gen der übrigen biblischen Bücher zusammen;
so har Hr. Str. jene auf einen folgenden Theik
dieses Repertoriums verspart. Uebrigens sind
hier, wie auch schon die Ueberschrift besagt, nicht
Anführungen aus dem Justinus allein, sondern
such aus andern Kirchenvätern vor dem Origenes.
T r 4) Von
aber auf eine ungemein wahrscheinliche Weise vor-
getragen ist. Er zieht nemlich die ganze Stelle
bloß auf den Noah. Wir können uns jedoch nicht
weiter dabey aufhalten, empfehlen aber nochmals
diese Abhandlung allen gelehrten Bibelforschern.
2)D» I- B. Köhler's Nachrichten von einigen
arabischen Geschichtschreibern. Zweytes Stück
S. 25. g) F. Sl. Stroth's Beyträge zur Kri-
tik über die 70 Dollmetscher, aus Justin dem
Märtyrer und andern Kirchenvätern. Erstes
Stück S. 66. Es ist in der That sehr auffal-
lend, daß in unfern Zeiten, da die biblische Kri-
tik so viele Liebhaber findet, auch in manchen
Theilen starke Schritte gemacht hat, gleichwohl
noch mit so wenigem Ernst an eine kritische
Bearbeitung der 72 Dollmetscher Übersetzung
gedacht ist. Um desto willkommner müssen allen
Kritikern solche Beyträge, als die gegenwärtigen,
seyn. Weil die Anführungen aus dem JesaiaS
und den Psalmen beym Justin die ausführlich-
sten sind, und mehr betragen, als die Anführun-
gen der übrigen biblischen Bücher zusammen;
so har Hr. Str. jene auf einen folgenden Theik
dieses Repertoriums verspart. Uebrigens sind
hier, wie auch schon die Ueberschrift besagt, nicht
Anführungen aus dem Justinus allein, sondern
such aus andern Kirchenvätern vor dem Origenes.
T r 4) Von