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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen I-X]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0044
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Z4 Hezels hebräische Sprachlehre,
widersetzt, und die wahren, allein richtigen Vor-
stellungen zu wiederholten malen einschärft, z. E.
daß die sogenannten Verba N Eigentlich, als zur
lehren Radikalbuchftabe Vau oder Jod habend,
angesehen werden müsten, wodurch freylich alle
sonst ganz wundersam scheinende Anomalien dieser
Zeitwörter sehr leicht und ohne alle Schwierig-
keiten aufgelöset werden können; — glaubt aber
doch, daß Hr. Hezel noch durch allzuviele Regeln
die Erlernung der hebr. Sprache ohne Noch zu
schwer mache. Recens. verkennet keineswegs die
ganz ausserordentliche Mühe, die Hr. H. sich ge-
geben hat, alles genauer und richtiger, als gewöhn-
lich geschehet, zu bestimmen; will auch nicht in
Abrede seyn, daß es ihm in vielen Fallen recht gut
geglückt sey; er sieht eö auch wohl ein, daß die
Menge von Regeln, die Danz schon gegeben
hatte, diese Weitläuftigkeit und allzugroße Aus-
führlichkeit cinigermaasen nothwendig machte, da
Hr. H. es sich recht zur Absicht gefeßt, die Dan-
zische Lehrmethode aus dem Gange zu bringen,
woran er auch sehr wohl gethan hat; (bey dieser
Gelegenheit kann Recens. sich nicht enthalten, sich
und die Gegend, worum er lebt, auch in dieser
Absicht sehr glücklich zu schätzen, daß man hier
nicht gewöhnt wird, denDanz als die Richtschnur
und das non plus ultra hebräischer Sprachkennt-
" Nisse
 
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