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H. HEPDING.
II. DIE INSCHRIFTEN
Zeit wieder cEp[ifji auf, dazu das homerische Beiwort Ataxro-
pog (vgl. das Epigramm I. v. P. 1 83, 3). Für die Mysten bedeu-
tet das Wort doch wohl soviel wie i]n)xojc6pa:og (z. B. Orph.
hymn. 5 7, 3: og rpuxdtg üvprcov xorrdyeig vnö veprepa yanig), viel-
leicht auch Diener oder Bote des Zeus, da er nach der eleusi-
nischen Sage auf Zeus’ Befehl Persephone aus dem Hades
heraufführt. Uber die antiken Erklärungen des Wortes s. Jes-
sen bei Pauly-Wissowa V 318 f.; Gruppe, a. a. O. 1328, 8. Vgl.
die Weihungen aus Epidauros ’AaöMam cExaTi]ßeXeipi. IG.
IV 1014. 1015.
34. Zwei an einander passende Bruchstücke von der 1.
oberen Ecke eines TYltars aus weissem Marmor, mit stark
ausladendem Profil und palmettenförmigem Eckakroter, ge-
funden 1909 im Kellergeschoss des Demeter-Bezirks. Oben
mit dem Zahneisen bearbeitet, vorn 1. in der Ecke viereckiges
Dübelloch; hinten, r. und unten gebrochen. H. 0,33, Br. 0,245,
D. oben 0,195; BH. 0,02, ZH. etwa 0,04.
'Epjijei
H Q
35. Altar aus weissem Marmor mit rings umlaufenden
Profilen oben und unten, gefunden 1908 im Schutt in der
östlichen Tür zum Kellergeschoss der Demeter-Terrasse, in
zwei Stücke gebrochen. Unten glatt, oben gebrochen. H. 0,73,
Br. unten am Profil 0,3 2, D. ebenda 0,28. Die Inschriftfl. ist 0,42h.,
0,245 br. BH. 0,02, ZH. 0,045. Formen: A und A J). Phot. 1 758.
Alt K]rr]aLcoi
M.] Aüpi^aog
Mr]Voyevr)g
6 iepocpdvir|g.
Z. 1 ergänzt von Conze; in Z. 3 vt], Z. 4 tt] als Ligaturen
geschrieben; 6 in Z. 4 mit spiritus asper in der Form b wie
auf den Nikon-Inschriften (s. AM. XXXII 1907, 357 Abb. 9);
über die Schreibung des Spiritus in pergamenischen Inschrif-
ten s. AM. XXXII 1907, 364. XXXIII 1908, 418 Nr. 61 ; vgl.
H. HEPDING.
II. DIE INSCHRIFTEN
Zeit wieder cEp[ifji auf, dazu das homerische Beiwort Ataxro-
pog (vgl. das Epigramm I. v. P. 1 83, 3). Für die Mysten bedeu-
tet das Wort doch wohl soviel wie i]n)xojc6pa:og (z. B. Orph.
hymn. 5 7, 3: og rpuxdtg üvprcov xorrdyeig vnö veprepa yanig), viel-
leicht auch Diener oder Bote des Zeus, da er nach der eleusi-
nischen Sage auf Zeus’ Befehl Persephone aus dem Hades
heraufführt. Uber die antiken Erklärungen des Wortes s. Jes-
sen bei Pauly-Wissowa V 318 f.; Gruppe, a. a. O. 1328, 8. Vgl.
die Weihungen aus Epidauros ’AaöMam cExaTi]ßeXeipi. IG.
IV 1014. 1015.
34. Zwei an einander passende Bruchstücke von der 1.
oberen Ecke eines TYltars aus weissem Marmor, mit stark
ausladendem Profil und palmettenförmigem Eckakroter, ge-
funden 1909 im Kellergeschoss des Demeter-Bezirks. Oben
mit dem Zahneisen bearbeitet, vorn 1. in der Ecke viereckiges
Dübelloch; hinten, r. und unten gebrochen. H. 0,33, Br. 0,245,
D. oben 0,195; BH. 0,02, ZH. etwa 0,04.
'Epjijei
H Q
35. Altar aus weissem Marmor mit rings umlaufenden
Profilen oben und unten, gefunden 1908 im Schutt in der
östlichen Tür zum Kellergeschoss der Demeter-Terrasse, in
zwei Stücke gebrochen. Unten glatt, oben gebrochen. H. 0,73,
Br. unten am Profil 0,3 2, D. ebenda 0,28. Die Inschriftfl. ist 0,42h.,
0,245 br. BH. 0,02, ZH. 0,045. Formen: A und A J). Phot. 1 758.
Alt K]rr]aLcoi
M.] Aüpi^aog
Mr]Voyevr)g
6 iepocpdvir|g.
Z. 1 ergänzt von Conze; in Z. 3 vt], Z. 4 tt] als Ligaturen
geschrieben; 6 in Z. 4 mit spiritus asper in der Form b wie
auf den Nikon-Inschriften (s. AM. XXXII 1907, 357 Abb. 9);
über die Schreibung des Spiritus in pergamenischen Inschrif-
ten s. AM. XXXII 1907, 364. XXXIII 1908, 418 Nr. 61 ; vgl.