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33 Welsche Ruinen. ge
I^unkgeniächer ohne Dächer,
* Marmorhallen, wüst und leei
Götterbilder, die von schlanken
Säulen in die Rosen sanken —
Schlafen am Tyrrhener Meer.
Doch es gleichen diese Leichen
Nicht den Burgen deutscher Gau’n
Die wie hingestreckte Recken
Den erkämpften Boden decken,
Und im Tod noch trotzig schan’n.
Welsche Hallen, die zerfallen,
Sind wie ein bekränztes Weib,
Dem im Schwarm der Buhlgenossen
Thanatos den Speer geschossen
In den weissen Dirnenleib.
O. Kernstock.
B 0 rsicht ist die Mutter der Weisheit.
A (einen Bekannten auf dem Bahnhof treffend): „Tu, ich bin meinem Chef mit zehntausend
Mark durchgegangen!" B: „Und das sagst Tn so ruhig?! , . Fürchtest Du nicht, das; Tn verfolgt
wirst?" A: „Unbesorgt. . . ich Hab' ja auch seine Frau mit!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Welsche Ruinen"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1903
Entstehungsdatum (normiert)
1898 - 1908
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 118.1903, Nr. 3010, S. 170
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg