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Druckfehler.
Der Violinvirtuos zeigte sich nach
den Kratzspenden noch mehrere Male
dem Publikum.
Eine mod ernc Fran.
„Nun leb' ich schon zwei Jahre
»nt meinem Mann in bester Eintracht
und Zufriedenheit! . Ich Hab' mir doch
die Ehe ganz anders vorgcstellt!"
A n n o n c c.
Welch' edeldenkende, vermögende
Dame verhilft lebensmüdem Jüngling
zum Ankauf eines Automobils?
Mißtrauen.
vorsichtiger verstand
Hat niemand noch gereut:
C> bau nicht auf den Sand,
Den inan in's Aug' dir streut!
3- D. Ludassy.
A nzügli ch.
Studiosus Klammmeyer (der
seiner schwerreichen alten Erbtante zu
l e d c m h 0 h c n F c st t a g e einen Glück-
wunsch sendet, am Himmelfahrts-
t a g); „Liebe Tante! Fröhliche
Himmelfahrt wünscht Dir
Dein Nesse Karl!"
Grobe Höflichkeit.
„Wirklich, Emma, in Deinem neuen
Hut siehst Dn reizend aus — ich
Hab' Dich gar nicht erkannt!"
-ns/G' Unsere Dienstboten,
(Die Hausfrau begibt sich, nachdem sie Klavier gespielt, in die Küche): „Ja,
was ist's denn mit der Sauce? Die ist ja sv scharf, daß man sie kaum genießen
kann!" — „Ich habe leider, statt der Büchse mit Pfeffer, die Paprikabüchsc erwischt!" —
„Da gehört doch ein großer Leichtsinn dazu, sich so zu vergreifen!" — „Gnädige Frau
haben doch vorhin auch immer F statt Fis gespielt!"
Druckfehler.
Der Violinvirtuos zeigte sich nach
den Kratzspenden noch mehrere Male
dem Publikum.
Eine mod ernc Fran.
„Nun leb' ich schon zwei Jahre
»nt meinem Mann in bester Eintracht
und Zufriedenheit! . Ich Hab' mir doch
die Ehe ganz anders vorgcstellt!"
A n n o n c c.
Welch' edeldenkende, vermögende
Dame verhilft lebensmüdem Jüngling
zum Ankauf eines Automobils?
Mißtrauen.
vorsichtiger verstand
Hat niemand noch gereut:
C> bau nicht auf den Sand,
Den inan in's Aug' dir streut!
3- D. Ludassy.
A nzügli ch.
Studiosus Klammmeyer (der
seiner schwerreichen alten Erbtante zu
l e d c m h 0 h c n F c st t a g e einen Glück-
wunsch sendet, am Himmelfahrts-
t a g); „Liebe Tante! Fröhliche
Himmelfahrt wünscht Dir
Dein Nesse Karl!"
Grobe Höflichkeit.
„Wirklich, Emma, in Deinem neuen
Hut siehst Dn reizend aus — ich
Hab' Dich gar nicht erkannt!"
-ns/G' Unsere Dienstboten,
(Die Hausfrau begibt sich, nachdem sie Klavier gespielt, in die Küche): „Ja,
was ist's denn mit der Sauce? Die ist ja sv scharf, daß man sie kaum genießen
kann!" — „Ich habe leider, statt der Büchse mit Pfeffer, die Paprikabüchsc erwischt!" —
„Da gehört doch ein großer Leichtsinn dazu, sich so zu vergreifen!" — „Gnädige Frau
haben doch vorhin auch immer F statt Fis gespielt!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Unsere Dienstboten" "Bei der Premiere"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1905 - 1905
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 123.1905, Nr. 3140, S. 153
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg