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Sergeant (der von seinem Pferde abgeworfen wurde): „Dumme Kerls, was habt Ihr zu grinsen?! . .
Ich wollt' Euch nur zeigen, wie Jhr's nicht machen sollt!"
Der Teppcntalcrscpp kommt zu seinem Rechtsanwalt und will eine
Klage anbringen, weil ihn der Znndernazi „Schafskvps" genannt hat. „Sehr
wohl, Sepp - zwanzig Mark Vorschuß", sagt der Advokat. — „Was", fährt der
Tcppentaler ans, „vor vier Jahren war akkurat dieselbe G'schicht', und da
haben S' do' nur zehn Mark verlangt!?" — „Ganz recht", erwidert der
Advokat mit verschmitztem Lächeln, „aber bekanntlich
wird der Mensch mit zunehmendem Alter nicht gc-
schcidtcr, und da Hab' ich's diesmal doch viel
schwerer, zu beweisen, daß Tn kein Schafskopf
bist!" _
Eine Geschäftsfrau.
„Was hat denn Deine Frau gemacht, als Du
mit ihrer Mitgift Deinen Hauptgläubiger bezahltest?"
„Ihn geheiratet!"
Bcrkehrtc Welt.
„Nun, Gertrud, wie gefällt Dir denn die Ehe?"
„Im Vertrauen: Mit dem Manne, den mir
meine Eltern ausgesucht haben', sind sie schön
hereingefallen!"
I)ie (Düse, ■tivsr
/pTfin Ziingiing stand an des Patmaffog Fuß,
' Sehnsüchtig blickend auf die steile lsöh',
Unö am Fsswi schen Quell, dem vieigerllhmten,
Sah er dev Dichtkunst Eluse vuhn, das Flntiitz
2ur Lonne aufgevichtet. — Und ev sah
Die Edle, Isoheitsoolle vings umgeben
von ElSdchen und von Frauen, alt und jung. —
vnd horch, ein leiser Ton geht durch die Dust;
Sergeant (der von seinem Pferde abgeworfen wurde): „Dumme Kerls, was habt Ihr zu grinsen?! . .
Ich wollt' Euch nur zeigen, wie Jhr's nicht machen sollt!"
Der Teppcntalcrscpp kommt zu seinem Rechtsanwalt und will eine
Klage anbringen, weil ihn der Znndernazi „Schafskvps" genannt hat. „Sehr
wohl, Sepp - zwanzig Mark Vorschuß", sagt der Advokat. — „Was", fährt der
Tcppentaler ans, „vor vier Jahren war akkurat dieselbe G'schicht', und da
haben S' do' nur zehn Mark verlangt!?" — „Ganz recht", erwidert der
Advokat mit verschmitztem Lächeln, „aber bekanntlich
wird der Mensch mit zunehmendem Alter nicht gc-
schcidtcr, und da Hab' ich's diesmal doch viel
schwerer, zu beweisen, daß Tn kein Schafskopf
bist!" _
Eine Geschäftsfrau.
„Was hat denn Deine Frau gemacht, als Du
mit ihrer Mitgift Deinen Hauptgläubiger bezahltest?"
„Ihn geheiratet!"
Bcrkehrtc Welt.
„Nun, Gertrud, wie gefällt Dir denn die Ehe?"
„Im Vertrauen: Mit dem Manne, den mir
meine Eltern ausgesucht haben', sind sie schön
hereingefallen!"
I)ie (Düse, ■tivsr
/pTfin Ziingiing stand an des Patmaffog Fuß,
' Sehnsüchtig blickend auf die steile lsöh',
Unö am Fsswi schen Quell, dem vieigerllhmten,
Sah er dev Dichtkunst Eluse vuhn, das Flntiitz
2ur Lonne aufgevichtet. — Und ev sah
Die Edle, Isoheitsoolle vings umgeben
von ElSdchen und von Frauen, alt und jung. —
vnd horch, ein leiser Ton geht durch die Dust;
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Herausgeholfen" "Motivierung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1906
Entstehungsdatum (normiert)
1901 - 1911
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 124.1906, Nr. 3161, S. 88
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg